Wollemia nobilis - Die Wollemie

Begonnen von Mr. Kaizer, 15.Sep.08 um 22:55 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

walter b.

Zitat von: Berthold am 02.Jul.22 um 10:50 UhrFlorian, bald benötigst Du einen Keller mit 20 Meter hoher Decke.

Weil ich gar keinen Keller habe, hatte ich die Kultur im Garten an geschützter Stelle versucht. Aber unterhalb -3° C gab es irreversiblen Frostschäden mit schnellem Totalausfall.

-3° ist aber kein starker Frost. Also wird es doch Nichts mit Wollemien hier im Garten...

Vielleicht kann man aber die Bäumchen auch ähnlich wie Palmen in Luftpolsterfolie einwickeln und so vor zu großer Kälte schützen. Ist halt etwas umständlich und wird immer schwieriger, je größer die Pflanzen werden...

Berthold

Ja, so sehe ich die Lage auch. In einem Kalthaus mit 15 Metern Dachhöhe wäre Wollemia gut untergebracht.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

FlorianO

Die beiden Bäume stehen seit ein paar Wochen draußen und bekommen ihr erstes Wasser in diesem Jahr. Robust sind sie solange es nicht zu kalt ist.
Vielleicht werden sie als Bonsai weiter gepflegt, ein 15m hohes Gewächshaus ist nicht in Planung.

manilson

Die schauen Top aus Florian.

Hätte auch gerne eine wollemie.
Nicht zu bekommen. Falls jemand weiß woher man den Baum bekommt bitte sagen.

FlorianO

Dieses Jahr gibt es die ersten männlichen Zäpfchen. Für die ersten richtigen Zapfen muss man sich wohl noch etwas gedulden.

partisanengärtner

Zitat von: manilson am 13.Mär.24 um 15:00 UhrDie schauen Top aus Florian.

Hätte auch gerne eine wollemie.
Nicht zu bekommen. Falls jemand weiß woher man den Baum bekommt bitte sagen.

Stecklinge? Leider habe ich selber keine Wollemie.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Meine Wollemia waren sehr frostempfindlich und sind schon bei den geringsten Minus-Temperaturen völlig abgefroren.
Ich habe die Kultur dann aufgegeben, weil ich kein 40 Meter hohes Gewächshaus besitze.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Alwin

Zitat von: Berthold am 14.Mär.24 um 09:48 UhrMeine Wollemia waren sehr frostempfindlich und sind schon bei den geringsten Minus-Temperaturen völlig abgefroren.
Ich habe die Kultur dann aufgegeben, weil ich kein 40 Meter hohes Gewächshaus besitze.
Du könntest in ja in deinem Riesen GWH als Halbkaskade ziehen.
Bonsai Welt würde dich beneiden.  grins
Gruß Alwin
Es geschehen Dinge im Himmel, Forum und auf Erden, die ich nicht verstehen kann.

FlorianO

Der Baum soll gut mehrtriebig austreiben nachdem er gekappt wird.
Das wird hier auch irgendwann passieren. Wahrscheinlich versuche ich es mit abmoosen.
Aber noch erfreue ich mich am klassischen Wuchs- vielleicht wird ein Baum nächste Weihnachten geschmückt.

Alwin

Für Berthold eingekürzte Fichten.
Die in Natur  auch die zehn Meter erreicht hätten.p 0
Gruß Alwin
Es geschehen Dinge im Himmel, Forum und auf Erden, die ich nicht verstehen kann.

FlorianO

Wollemia nobilis im BG Zürich


Berthold

Zitat von: FlorianO am 07.Apr.24 um 09:32 UhrWollemia nobilis im BG Zürich


Werden sie im Winter geschützt?

Hier im Garten hat keine Pflanze einen Winter überlebt.
Wesentliche genetische Unterschieden sollte es bei den angebotenen Pflanzen nicht geben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

FlorianO

Zitat von: Berthold am 07.Apr.24 um 09:45 Uhr
Zitat von: FlorianO am 07.Apr.24 um 09:32 UhrWollemia nobilis im BG Zürich


Werden sie im Winter geschützt?

Hier im Garten hat keine Pflanze einen Winter überlebt.
Wesentliche genetische Unterschieden sollte es bei den angebotenen Pflanzen nicht geben.


Das kann ich Dir nicht sagen. Sie stehen aber bei mildem Klima auf der Südseite des Sees, sehen dennoch ziemlich mitgenommen aus. Genetisch sind die Bäume identisch, interessanterweise auch generativ vermehrte Pflanzen.

Berthold

#43
Zitat von: FlorianO am 07.Apr.24 um 10:27 UhrGenetisch sind die Bäume identisch, interessanterweise auch generativ vermehrte Pflanzen.

Ja, das ist das Besondere bei dieser Art.
Es ist nach meiner Kenntnis die einzige bekannte Pflanzenart, die genetisch so stabil ist.
Angeblich liegt es daran, dass ich die Umweltbedingungen in ihrem Talkessel in den Blue Mountains über lange Zeit sich nicht verändert haben, sodass keine evolutionäre Entwicklung stattgefunden hat.
Für konstante Umgebungsbedingungen gibt es nur eine einzige optimale genetische Ausstattung eines Individuums. Jegliche Mutation würde dann zu schlechteren Eigenschaften führen und wieder absterben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)