Ich lebe mit dem Wolf und anderen wilden Tieren

Begonnen von Berthold, 05.Mär.10 um 14:07 Uhr

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doc snyder

Ich wohne im Nandu-Gebiet und er hat keine natürlichen Feinde. Der Hund von Andreas Kieling hat Bekanntschaft mit einem Nandu gemacht und musste um sein Leben rennen. Die Hoffnung, dass kalte Winter den Bestand reduzieren hat sich nicht erfüllt. Gezielter Abschuss ist doch OK...
https://www.youtube.com/watch?v=gf8Jt0B_9gw
Schere das Schaf und töte den Bären, nie umgekehrt.

Rüdi

Natürlich Thorben, gezielt! Die Zeit, dass man Fuchswelpen im Bau vergaste, sind auch vorbei. Weshalb dann Küken schießen? Einjährige Nandus OK.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

doc snyder

Rüdiger...Küken sind nicht die winzigen Puschel, die dir sicherlich vorschweben (OK, bei Nandus nicht schweben  :-D)
Obwohl Prädatoren in dieser Altersgruppe eingreifen. Bei rehwild werden auch Kitze geschossen, da sind nicht die gepunkteten Winzlinge gemeint, ebenso bei Schwarzwild Frischlinge, die erlegt werden, haben schon so 30 kg +.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kitz#:~:text=Als%20Kitz%20werden%20vor%20allem,Rehkitz%2C%20Gamskitz%20oder%20Steinkitz%20genannt.
Schere das Schaf und töte den Bären, nie umgekehrt.

Rüdi

Thorben
ähnlich ist s bei dem Begriff Küken. Er reicht bis ins juvenile Stadium, das aber breit gefächert ist bis endgültig adult.
Einen einjährigen Nandu würde ich dem Stadium immatur zurechnen - nicht mehr Wuserl (für Österreicher)
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCken

Berthold, was hat man denn in den Kriegen am meisten angeprangert? Das Vergewaltigen von Frauen und Töten von Kindern - nicht das Erschießen des Feindes.
Aber der Mensch steht ja bekanntlich über der Natur.



Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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doc snyder

@ Rüdiger. Die Jäger, die ich kenne, haben schon gerne einen essbaren Gegenwert für ihren Einsatz. Und, wie schon geschrieben, erlegen Beutegreifer den überwiegenden Teil ihrer Beute in der "Jugendklasse".
Schere das Schaf und töte den Bären, nie umgekehrt.

Rüdi

Jaaa! Das kann ich beim Schwarzwild gut nachvollziehen. Aber wir sind keine Beutegreifer. Auf das Niveau lassen einige Grünröcke gern herab.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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Berthold

#1491
Bitte keine Riesenkröten in Taiwan.

Die Freunde der Artenvielfalt freuen sich :classic

Vielleicht sollte man sie zur Bejagung freigeben, um den Bestand von den Jägern regeln zu lassen.
Die Tiere sind sicherlich in der Pharmazie gut zu verwerten. Unser neue Ampel sollte das mal überprüfen, auch wenn die Tierprodukte nicht vegan sind.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Zitat von: Berthold am 10.Dez.21 um 11:06 Uhr
Bitte keine Riesenkröten in Taiwan.

Die Freunde der Artenvielfalt freuen sich :classic

Vielleicht sollte man sie zur Bejagung freigeben, um den Bestand von den Jägern regeln zu lassen.
Die Tiere sind sicherlich in der Pharmazie gut zu verwerten. Unser neue Ampel sollte das mal überprüfen, auch wenn die Tierprodukte nicht vegan sind.

Hat sich die Aga-Kröte nicht sogar in der Po-Ebene verbreitet? Habe ich einmal gelesen.

partisanengärtner

Wird wohl eine Verwechslung sein.
Die Mittelmeer-Erdkröte ist ja auch so ein Riesenteil, mehr als 18 cm als Durchmesser kommen vor. Gewicht geschätzt fast ein Pfund.
In Australien wo man schon vor langer Zeit Aga Kröten in einem Anfall von geistiger Umnachtung einfach in den Zuckerrohrplantagen als Schädlingsbekämpfer ausgesetzt hat, haben sie sich nach kurzer Zeit als sehr invasiv herausgestellt.
Man hat nach dem dummen Experiment einfach die Tiere dort gelassen. Wenn man vorher ein wenig nachgedacht hätte wäre man gar nicht auf die Idee gekommen. Der eine Schädling ist außerhalb der Reichweite im oberen Bereich der Pflanze schädlich.
Der andere wird erst im abgeernteten Feld interessant. Da gehen die Kröten mangels Deckung auch nicht auf Jagd.

Anfangs wäre es relativ einfach gewesen sie wieder auszurotten. Jetzt gibt es da Millionen Kröten selbst in den Vorstädten. Die Chance ist vorbei.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

doc snyder

@Walter: Du meinst sicher den Ochsenfrosch, auch invasiv und das hier in Europa.
Schere das Schaf und töte den Bären, nie umgekehrt.

Berthold

Der Wolf im Schermbecker Gebiet hat erneut ein Pony geschlagen. Man sollte ihn entnehmen und in Sibirien aussetzen zu seine 20000 Brüdern und Schwestern :yes
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Die NRW-Landesregierung macht ernst.
Der Schaden durch die Wölfe in NRW ist zu gross und zu teuer für den Steuerzahler.
Es wird eine Regel erarbeitet, die festgelegt, wann Wölfe geschossen werden können.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

In Hagen in Westfalen ist mehrfach ein Wolf gesehen worden.
Jetzt ist es für das Tier nur noch ein Katzensprung in meine Geburtsstadt Bochum.

Der letzte Wolf wurde im Jahr 1870, also vor 150 Jahren in Hagen bestätigt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Zitat von: Berthold am 31.Jan.22 um 19:57 Uhr

Der letzte Wolf wurde im Jahr 1870, also vor 150 Jahren in Hagen bestätigt.

Na, dann war es doch höchste Zeit!