Lebensmittel in der Wüste produzieren

Begonnen von Berthold, 04.Jan.22 um 18:16 Uhr

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Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Ein sehr interessanter Artikel.
Er führt vor Augen, wie kurzsichtig derartiges Vorgehen ist.
Und er zeigt wie sehr auch Europa solchen Raubbau unterstützt.

Wenn man ihn denn bis zum Ende liest...

Berthold

#2
Zitat von: walter b. am 04.Jan.22 um 20:18 Uhr
Ein sehr interessanter Artikel.
Er führt vor Augen, wie kurzsichtig derartiges Vorgehen ist.
Und er zeigt wie sehr auch Europa solchen Raubbau unterstützt.

Wenn man ihn denn bis zum Ende liest...
Nein, es ist kein kurzsichtiges Vorgehen und es bring auch keine Probleme mit sich, wie der Autor den Eindruck erwecken will, was bei Dir anscheinend geklappt hat.

In Israel leben 9.2 Millionen Menschen, die sich überwiegend mit entsalztem Meerwasser versorgen, so wie ich meine Orchideen.

In Saudi-Arabien leben 35 Millionen Menschen. Es ist also überhaupt kein Problem auch für 35 Millionen Menschen Trinkwasser aus Meerwasser zu produzieren, zumal Saudi-Arabien über beliebig viel Energie verfügt, um die Pumpen für die Wasserentsalzung zu betreiben. Es gibt dort sogar genügen Solarstrom, da riesige Wüstenflächen verfügbar sind.
Eine Solaranlage in der Größe des Saarlandes wäre also überhaupt kein Problem.
Saudi-Arabien benötigt dafür keine Kernkraftwerke.
Weder das rote Meer noch den Persischen Golf wird Saudi-Arabien durch die Wasserentnahme beeinflussen.

Auch kann man gentechnisch salzresistente Pflanzen produzieren, was die Wasserentsalzung vereinfachen würde.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

ZitatEine Solaranlage in der Größe des Saarlandes

besser muss es heißen: in der Größe von 360 000 Fußballfeldern  grins
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Berthold

Zitat von: Berthold am 04.Jan.22 um 20:59 Uhr
Zitat von: walter b. am 04.Jan.22 um 20:18 Uhr
Ein sehr interessanter Artikel.
Er führt vor Augen, wie kurzsichtig derartiges Vorgehen ist.
Und er zeigt wie sehr auch Europa solchen Raubbau unterstützt.

Wenn man ihn denn bis zum Ende liest...
Nein, es ist kein kurzsichtiges Vorgehen und es bring auch keine Probleme mit sich, wie der Autor den Eindruck erwecken will, was bei Dir anscheinend geklappt hat.

In Israel leben 9.2 Millionen Menschen, die sich überwiegend mit entsalztem Meerwasser versorgen, so wie ich meine Orchideen.

In Saudi-Arabien leben 35 Millionen Menschen. Es ist also überhaupt kein Problem auch für 35 Millionen Menschen Trinkwasser aus Meerwasser zu produzieren, zumal Saudi-Arabien über beliebig viel Energie verfügt, um die Pumpen für die Wasserentsalzung zu betreiben. Es gibt dort sogar genügen Solarstrom, da riesige Wüstenflächen verfügbar sind.
Eine Solaranlage in der Größe des Saarlandes wäre also überhaupt kein Problem.
Saudi-Arabien benötigt dafür keine Kernkraftwerke.
Weder das rote Meer noch den Persischen Golf wird Saudi-Arabien durch die Wasserentnahme beeinflussen.

Auch kann man gentechnisch salzresistente Pflanzen produzieren, was die Wasserentsalzung vereinfachen würde.

Walter, siehe auch in diesem Thread: https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=18099.0
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)