Neues Virus (Covid19) verursacht Lungenerkrankung in China

Begonnen von Berthold, 11.Jan.20 um 10:48 Uhr

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walter b.

Zitat von: Ahriman am 28.Jan.22 um 13:59 Uhr
Es wird nicht lange dauern bis die nächste Variante ausselektiert ist welche die Interferonantwort wieder effektiv umgehen kann. Wer glaubt dass das Virus nun dauerhaft harmlos geworden ist wird sich noch wundern. Wie bei der Grippe werden sich in Zukunft milde und aggressive Varianten abwechseln.

Das ist wohl zu befürchten...

Ralf

Das lässt tieeef blicken.  :ka

Aktuelle Zahlen
Hinweis: Ab sofort wird der Kreis Heinsberg keine Corona-Zahlen mehr auf der Homepage veröffentlichen. Aufgrund von Meldungsrückständen, Verzögerungen in den Laboren und eine nicht zu erfassende Dunkelziffer sind die Zahlen zu ungenau und vermitteln kein realistisches Bild über die Infektionslage. Wer sich weitergehend informieren möchte findet beim
Robert-Koch-Institut
oder
Landeszentrum Gesundheit
eine Zusammenstellung.


https://www.kreis-heinsberg.de/aktuelles/aktuelles/?pid=5294
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Eerika

Sind da Faxgeräte kaputt gegangen? :lol

Es ist nicht zu glauben!

Ruediger

Zitat von: Eerika am 10.Jan.22 um 18:55 Uhr
Aus dem Facebook:  :lol

* MNS = MundNasenSchutz

:thumb

Na ja, es gibt halt auch Menschen mit Lernbehinderung.
Beste Grüße

Rüdiger

Ruediger

Zitat von: Ahriman am 28.Jan.22 um 13:59 Uhr
Es wird nicht lange dauern bis die nächste Variante ausselektiert ist welche die Interferonantwort wieder effektiv umgehen kann. Wer glaubt dass das Virus nun dauerhaft harmlos geworden ist wird sich noch wundern. Wie bei der Grippe werden sich in Zukunft milde und aggressive Varianten abwechseln.

Das sehe ich nicht so.

Wenn es erstmal eine ausgeprägte Hintergrundimmunität in der Bevölkerung gibt, dann ist das Schlimmste vorbei.

Das ist nicht mit der Influenza vergleichbar, da es bei Corona kein Antigenshift gibt, d.h. bei einem neuen Stamm bei Influenza das Immunsystem dann fast bei Null anfängt.
Beste Grüße

Rüdiger

Ahriman

Zitat von: Ruediger am 29.Jan.22 um 17:58 Uhr
Wenn es erstmal eine ausgeprägte Hintergrundimmunität in der Bevölkerung gibt, dann ist das Schlimmste vorbei.
Ja, dass hast du mir schon vor einem Jahr erklärt aber Omikron beweist das Gegenteil. :rofl
Es wird weder eine längerfistige Immunität durch Impfung noch durch Genesung geben. Nach spätestens einem Jahr ist das Immunsystem wieder de facto bei null.

Ruediger


Ich kann Dich beruhigen, der Schrecken geht verloren, mit Impfungen und/oder den dauerhaften Viruskontakten.


Da mußt Du keine Angst mehr haben. :wink
Beste Grüße

Rüdiger

Ahriman

Der Schrecken ja, der ökonomische Schaden nein.
Wir haben im überalterten Westen einen hohen Prozentsatz an Hochrisikopatienten bei denen weder durch Impfung noch Genesung ein zuverlässiger Schutz vor schweren Erkrankungen herstellbar ist. Gibt deren körperliche Verfassung einfach nicht her. Und eine Übertragung des Virus ist auch bei Gesunden nicht zu unterbinden. Siehe die endemischen Corona-Erkältungsviren.

Fazit:
Es wird trotz angepasster 4. Impfung auch im kommenden Herbst weitere Wellen geben und diese werden spürbare gesellschaftliche Auswirkungen haben.

Ahriman

Vier mögliche Szenarien für die Zukunft der Pandemie
https://www.n-tv.de/panorama/So-koennte-die-nahe-Corona-Zukunft-aussehen-article23125754.html

Als alter Pessimist halte ich die 4. und schlechteste Option für realistisch. Alles andere ist Wunschdenken.

Ahriman

Wie ich vorhergesagt habe sind die Todeszahlen trotz Impfung fast ebenso hoch wie vor einem Jahr.
https://www.n-tv.de/panorama/Wie-sind-die-hohen-Totenzahlen-zu-erklaeren-article23206132.html

Warum - durch die Impfung sinkt die Zahl jener Infizierten die schwer erkranken zwar um 90%, da Omikron aber um Größenordnungen infektiöser ist als die vor einem Jahr grassierende Variante haben wir so hohe Infektionszahlen dass sich das trotz großteils milder Verläufe wieder ausgleicht.

Zudem der Schlüsselpunkt - jene multipel Vorerkrankten welchen das Virus letztendlich den Rest gibt profitieren weit weniger von einer Impfung als Gesunde da der Körper einfach nicht mehr die Kraft hat Infektionen im Schach zu halten. Daran lässt sich kaum etwas ändern. Und die meisten antiviralen Medikamente sind schon wieder unwirksam bis sie den Markt erreichen. Dieser Zustand wird uns auch im Herbst und im kommenden Jahr erhalten bleiben.

Weiterhin bleibt der Flaschenhals in Sachen Gesundheitspersonal bestehen. Selbst symptomlos kann man kein infiziertes Klinikpersonal mit schwerkranken immunsupprimierten Patienten arbeiten lassen, sonst rotten die alles aus. Folglich fallen die positiv getesteten zumindest eine Woche aus. Das sehen wir momentan recht dramatisch. Die Kliniken sind zwar nicht überfüllt aber das Personal ist in Quarantäne.

Fazit:
Ich sehe weit und breit kein Ende der Pandemie, im Gegenteil. Omikron / BA.2 war sehr mild. Das muss in der Wintersaison ganz und gar nicht so bleiben. Zudem sinkt die Impfbereitschaft, die 25% Verweigerer lassen sich sowieso nicht impfen, viele Geimpfte werden im Sommer bei niedrigen Infektionszahlen die Auffrischung schwänzen. Dann große Urlaubsreisezeit und im Herbst geht das Ganze wieder von vorne los...

walter b.

Zitat von: Ahriman am 18.Mär.22 um 22:08 UhrWie ich vorhergesagt habe sind die Todeszahlen trotz Impfung fast ebenso hoch wie vor einem Jahr.
https://www.n-tv.de/panorama/Wie-sind-die-hohen-Totenzahlen-zu-erklaeren-article23206132.html

Warum - durch die Impfung sinkt die Zahl jener Infizierten die schwer erkranken zwar um 90%, da Omikron aber um Größenordnungen infektiöser ist als die vor einem Jahr grassierende Variante haben wir so hohe Infektionszahlen dass sich das trotz großteils milder Verläufe wieder ausgleicht.

Zudem der Schlüsselpunkt - jene multipel Vorerkrankten welchen das Virus letztendlich den Rest gibt profitieren weit weniger von einer Impfung als Gesunde da der Körper einfach nicht mehr die Kraft hat Infektionen im Schach zu halten. Daran lässt sich kaum etwas ändern. Und die meisten antiviralen Medikamente sind schon wieder unwirksam bis sie den Markt erreichen. Dieser Zustand wird uns auch im Herbst und im kommenden Jahr erhalten bleiben.

Weiterhin bleibt der Flaschenhals in Sachen Gesundheitspersonal bestehen. Selbst symptomlos kann man kein infiziertes Klinikpersonal mit schwerkranken immunsupprimierten Patienten arbeiten lassen, sonst rotten die alles aus. Folglich fallen die positiv getesteten zumindest eine Woche aus. Das sehen wir momentan recht dramatisch. Die Kliniken sind zwar nicht überfüllt aber das Personal ist in Quarantäne.

Fazit:
Ich sehe weit und breit kein Ende der Pandemie, im Gegenteil. Omikron / BA.2 war sehr mild. Das muss in der Wintersaison ganz und gar nicht so bleiben. Zudem sinkt die Impfbereitschaft, die 25% Verweigerer lassen sich sowieso nicht impfen, viele Geimpfte werden im Sommer bei niedrigen Infektionszahlen die Auffrischung schwänzen. Dann große Urlaubsreisezeit und im Herbst geht das Ganze wieder von vorne los...

Das ist aber eine hässliche Prognose.

Immerhin kommt bei uns wieder die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen.

Rüdi

#2411
Es könnte aber durchaus so kommen. Die Einschätzung teile ich persönlich.

Es ist immer noch in der Gesamtbevölkerung ein Drittel Ungeimpfter unterwegs. Die Hospitalisierten rekrutieren sich hier zu 90% aus dieser Masse.
Die Geimpften können sich zwar anstecken und können ihrerseits auch andere anstecken, aber im Durchschnitt hat bei den Geimpften das Virus weniger Zeit , sich zu vermehren, bevor die Immunantwort wirksam wird. dadurch werden insgesamt weniger Viren in die Umgebung abgegeben. Diejenigen, die sich beim Geimpften anstecken, haben mit einer geringeren Keimzahl zu kämpfen, und die Häufigkeit schwerer Verläufe verringert sich. Dadurch verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass neue Virus-Varianten entstehen. Unter unseren tatsächlichen Verhältnissen aber hat das Virus eine perfekte Spielwiese und kann fröhlich weiter mutieren.  Zur Zeit stirbt noch fast jeden Tag ein ganzes Dorf vorzeitig, an Corona allein oder mithilfe von Corona.
Insofern entscheiden diejenigen, die das Risiko eines schweren oder tödlichen Verlaufs weniger scheuen als die Impfung, nicht nur für sich selbst, sondern auch über das Risiko ihrer Mitmenschen und den Verlauf der Pandemie insgesamt.
Was, wenn Corona nicht netter wird???
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Ruediger


Ich sehe es entspannt zumindest für die Geimpften, diese werden Kontakt mit dem Virus haben, das sogar öfters, und dann normalisiert sich das.

Für die Ungeimpften ist es eine Lotterie, es kann gut gehen muß es aber nicht.

Mein Vater 90 und Mutter 86 Jahre alte haben ihre Infektion nach Ihrer Boosterung sehr gut überstanden, nur mein Vater war bei der Infektion etwas erschöpft, und hat mehr geschlafen.

Sonst nichts.

Komisch das sie diese hoch gefährliche Impfung überhaupt überlebt haben, auch meine ganze Familie von jung bis alt.

Ich denke das kann nur Zufall sein, oder es kommt sicherlich noch ganz furchtbar, später werde ich die Impfverweigerer noch beneiden. :whistle
Alles Schlimme von der Impfung wird bekanntlich verschwiegen, sogar die Ärzte stecken unter einer Decke, die kriegen sicherlich Schweigegeld.
Beste Grüße

Rüdiger

Ruediger

,,

,,Wir sind blind gegenüber dem, was in China gerade passiert"

 Aber nicht nur in China sei die Lage undurchsichtig, die meisten Teilen der Welt sequenzierten viel zu wenig, sagt Gupta. In armen Ländern würde es an Laboren mangeln, in reichen Ländern unterschätze man die Gefahr. Was das unbekannte Infektionsgeschehen China jedoch besonders gefährlich mache: die schiere Landesgröße, und die Vernetzung mit der ganzen Welt. ,,Was in China entsteht, das kann in Windeseile in den Rest der Welt kommen."

Im Gespräch klingt Gupta resigniert. In den vergangenen zwölf Monaten hat er mit seinem Team hart daran gearbeitet, der Welt einen biotechnologischen Vorsprung vor der Virusevolution zu sichern. Um das Risiko neuer Mutationen einzuschätzen, braucht es jetzt nur noch etwa vier Wochen. ,,Sollte eine tödlichere Variante entstehen, hätte man so noch Zeit, weltweit die Schutzmaßnahmen hochzufahren – und theoretisch sogar für die Anpassung der Impfstoffe", erklärt Gupta. ,,Wenn es jetzt in China passiert, dann sind wir dafür auf jeden Fall zu spät." ,,Sollte eine tödlichere Variante entstehen, hätte man so noch Zeit, weltweit die Schutzmaßnahmen hochzufahren – und theoretisch sogar für die Anpassung der Impfstoffe", erklärt Gupta. ,,Wenn es jetzt in China passiert, dann sind wir dafür auf jeden Fall zu spät.""

https://www.welt.de/gesundheit/plus243059011/Covid-Welle-Wir-sind-blind-gegenueber-dem-was-in-China-gerade-passiert.html


Auch so kann man ein eigentlich gelöstes Problem wiederbeleben. :weird

Bis vor kurzem wollte die Bundesregierung nicht einmal Chinesen testen lassen, denn was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. :whistle
Da waren Frankreich, Italien und UK mal wieder schneller,,aber schnell geht bei Deutschland nie. :lol
Beste Grüße

Rüdiger

Rüdi

Es halt nicht egal, ob in China ein Sack Reis umfällt  :whistle
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::