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Gender-Ideologie

Begonnen von Berthold, 09.Jun.15 um 15:24 Uhr

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Berthold

Ich habe heute telefonisch einen Termin bei meinem Friseur vereinbart. Dabei musste ich angeben, ob ich Mann oder Frau sei. Mein Geschlecht ist in der Friseurdatei nicht hinterlegt.

Und das Leben könnte so schön sein :wacko
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger


Du hättest sagen können, daß Du das nicht weißt. :whistle

Oder fragen ob sie bei Frauen auch den Bart stutzen.
Beste Grüße

Rüdiger

Muralis

Recht abenteuerliche und manipulative Ansätze, die unser lieber ORF da wieder einmal verfolgt:

https://orf.at/stories/3237588/

Diese pausenlose Gehirnwäsche, der man da öffentlich-rechtlich nach Bezahlung von Gebühren permanent unterzogen wird, ist wirklich schlimm.

Ruediger

#348
Ich kann Dich trösten, hier ist es noch manipulativer.

Ob Vokabular oder neuerdings überall farbige Schauspieler und glückliche Bebuntunggeschichten, ich amüsiere mich über die plumpe Dauerpropaganda, auf dem flachen Land werden sie noch mehr staunen.

Ich habe einen wirklich bunten Alltag, und wenn mir das schon aufstößt, so wird es der Normalbevölkerung noch mehr aufstoßen, d.h. es wird einen Überdruss geben, und man erreicht genau das Gegenteil.

Wer hat die Aktuelle Kamera wirklich ernst genommen?
Eine Erfolgsmeldung nach der anderen, Phrasen wie im heutigen Fernsehen, politisch vorgegebene Sprachregelungen.

Tja, wie sich Propaganda gleichen kann, natürlich mit unterschiedlichen Inhalten, die Methoden sind ähnlich primitiv.
Nur heute MUß ich dafür eine Propaganda-Abgabe bezahlen.

Andere toben sich damit aus.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger


Im Zweifel muß das jemand gerichtlich prüfen lassen, ich gehe davon aus das man dies nicht als ,,Fehler" werten darf und damit zu einem Notenabzug führen kann.

Eigengutachten der Hochschule sind für die Tonne.
Beste Grüße

Rüdiger

Ahriman

Nächster James Bond möglicherweise "nichtbinär"
https://www.foxnews.com/entertainment/james-bond-non-binary-future-producer

Um toxische Maskulinität zu dekonstruieren soll die nächste James Bond Figur nach Daniel Craig kein weißer heterosexueller Mann sein. Ich schätze diese Rolle wird den Bösewichten vorbehalten sein. Wenn man schon dabei ist sollte die Queen ebenfalls von einer schwarzen Transperson gespielt werden. :yes

Ruediger


Die Dekonstruktion der Gesellschaft schreitet voran, wenn selbst harmlose Unterhaltung der politischen Überprüfung unterliegt, dann weiß man wie weit man man schon vorgedrungen ist.

Gibt es Rettung oder versenken wir uns selbst?

Schade wäre es, denn ich kenne keine solch friedlichen, fortschrittlichen und zugleich toleranten Gesellschaften sonst wo auf der Welt.

D.h es kann dann nur schlechteres folgen, aber das ist den Aktivisten vermutlich egal.
Ich kenne übrigens kein Beispiel aus der Geschichte, wo militante Ideologien zu einer dauerhaften Verbesserung führen, geschweige zu Stabilität und Fortbestand. Immer führt es in den Abgrund.
Aber ich lasse mich gerne belehren.
Beste Grüße

Rüdiger

Muralis

Laut einer SORA-Studie ist in Österreich das Vertrauen in die Politik "im Keller":

https://orf.at/stories/3240126/

Was der ORF in seinem online-Bericht verschweigt: Ein Studienautor hat im Hörfunk (Mittagsjournal) ausdrücklich gesagt, dass die Leute auch dem ORF nicht mehr vertrauen. Kein Wunder, wenn der ORF seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag dazu missbraucht, seine Programme zu einem sprachlichen Umerziehungslager umzugestalten. Und das, obwohl die überwiegende Mehrheit das seit Jahren ablehnt.

Das hat mit der Demokratie, die in dem Beitrag beschworen wird, leider überhaupt nichts zu tun.

Berthold

Zitat von: Muralis am 14.Dez.21 um 18:43 Uhr

Was der ORF in seinem online-Bericht verschweigt: Ein Studienautor hat im Hörfunk (Mittagsjournal) ausdrücklich gesagt, dass die Leute auch dem ORF nicht mehr vertrauen. Kein Wunder, wenn der ORF seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag dazu missbraucht, seine Programme zu einem sprachlichen Umerziehungslager umzugestalten. Und das, obwohl die überwiegende Mehrheit das seit Jahren ablehnt.

Das hat mit der Demokratie, die in dem Beitrag beschworen wird, leider überhaupt nichts zu tun.

:thumb :thumb :thumb
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

#355
"Ist Gendern eine Staatspflicht?"

Egal, dieses Forum schließt sich dem Verbot der Gendersprache an :yes

Rechtsgutachten für Hannover : Ist Gendern eine Staatspflicht?

    Von Reinhard Bingener, Hannover
    -Aktualisiert am 15.12.2021-20:17

Als Hannover die gendergerechte Sprache in der Verwaltung zur Norm machte, hagelte es Kritik. Nun liegt ein Rechtsgutachten vor, das über die Vorgaben der Stadt noch hinaus geht.

Die Stadt Hannover hat vor drei Jahren als eine der ersten Städte in Deutschland die geschlechtergerechte Sprache zur verbindlichen Norm in der Verwaltung erklärt. Das ,,Rednerpult" ist seither ein ,,Redepult", aus ,,Wählern" wurden ,,Wählende". Die Anrede ,,Sehr geehrte Damen und Herren" soll von den Mitarbeitern der niedersächsischen Landeshauptstadt ebenfalls vermieden werden. Denn so könnten sich Personen diskriminiert fühlen, die sich ,,nicht als Frau oder Mann selbst beschreiben", heißt es. Man greift in Hannover auch auf den Genderstern (Bürger*innen) zurück.

Auf die Sprachvorgaben der Stadt habe es ,,viel negatives Feedback gegeben, das kritisch bis beleidigend war", sagt die Gleichstellungsbeauftragte Friederike Kämpfe (Grüne). In den Sitzungen des Stadtrats und der Ausschüsse verweigert die AfD regelmäßig dem Protokoll die Zustimmung, weil dort auch die Äußerungen der AfD-Ratsleute gegendert werden, obwohl diese Wert darauf legen, dass sie in ihren Redebeiträgen nicht gegendert hätten. Da die Gender-Sprachregelungen der Stadt Hannover nicht im Einklang mit dem amtlichen Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung stehen, werden bisweilen sogar Zweifel an der Gültigkeit städtischer Entscheidungen geäußert.

Der F.A.Z liegt nun ein umfangreiches Rechtsgutachten vor, das die niedersächsische Landeshauptstadt zu den aufgeworfenen Fragen in Auftrag gegeben hat. Verfasserin ist Ulrike Lembke, Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität. Der 123 Seiten lange Text könnte die Debatte über die gendergerechte Sprache in Deutschland neu befeuern, denn die Professorin aus Berlin geht darüber hinaus, die neuen Sprachregeln in Hannover lediglich zu einer zulässigen Möglichkeit zu erklären. Lembke leitet aus dem Grundgesetz vielmehr eine Pflicht für staatliche Stellen ab, künftig gendergerechte Sprache zu verwenden und auch auf binäre Anreden wie ,,Sehr geehrte Damen und Herren" zu verzichten. ,,Die Pflicht zur sprachlichen Nichtdiskriminierung besteht von Verfassung wegen und kann durch gesetzliche Regelungen oder durch Verwaltungsvorschriften, Erlasse und Weisungen konkretisiert werden", schreibt Lembke.

Sind nicht nur Behörden in der Pflicht?
Ausgangspunkt ihrer Argumentation ist der dritte Artikel des Grundgesetzes, wo es unter anderem heißt: ,,Männer und Frauen sind gleichberechtigt" und seit einer Ergänzung im Jahr 1994: ,,Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Die Berliner Professorin leitet daraus einen weitreichenden Auftrag zu einer ,,überfälligen De-Privilegierung" der Männer bis in die Verwaltungssprache ab. ,,Das Grundrecht auf Gleichberechtigung ist ein zu Gunsten von Frauen wirkendes, antipatriarchales Verbot, von der gesellschaftlich dominanten Gruppe der Männer unterdrückt zu werden", schreibt sie. ,,Dabei geht es nicht nur um Nachteile, die an Geschlechterrollen geknüpft werden, sondern um die Überwindung von benachteiligenden Geschlechterrollen als solchen." Der Staat soll also durch Verwendung gendergerechter Sprache in seinem eigenen Kompetenzbereich zu einer gerechten Gestaltung der Geschlechterverhältnisse in der gesamten Gesellschaft beitragen.

Die Berliner Professorin sieht auch nicht nur Verwaltungen im engeren Sinne in der Pflicht. Auch Gerichte und sonstige staatliche oder staatsnahe Einrichtungen sollen gendergerechte Sprache gebrauchen müssen. Zur Lage an den Schulen nimmt das Gutachten keine Stellung, dort stellt sich das Problem, dass die Sprachvorgaben mit geltenden Rechtschreibregeln kollidieren, besonders vehement.

,,Grobe Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze"
Insgesamt attestiert die Gutachterin den deutschen Verwaltungen, bei Umsetzung und Anwendung geschlechtergerechter Sprache vielfach ,,in grober Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze" ihre Bindung an das Gesetz zu vernachlässigen. Das ist ein schwerwiegender Vorwurf. Auch stellt sich die Frage, wie sich Lembkes Ableitung einer Pflicht zu anderslautenden Entscheidungen demokratisch legitimierter Politiker verhält, die eine gendergerechte Sprache jüngst explizit untersagt haben: Die Länder Sachsen und Schleswig-Holstein haben Regelungen für die Schulen erlassen, um die Verwendung von Gendersternen zu unterbinden. Auch die SPD-Politikerin Christine Lambrecht hat noch in ihrer Funktion als Justizministerin die Verwendung von Gendersternen durch die obersten Bundesbehörden untersagt und sich dabei auf die Vorgaben des Rats für deutsche Rechtschreibung berufen. Der wird in Lembkes Gutachten scharf attackiert. Sie hält ihm die ,,Anmaßung einer Regelungskompetenz ohne Grundrechtsorientierung" vor.

Sehr kritisch äußert sich die Gutachterin auch zu einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH), der eine Sparkasse nicht dazu verpflichtet sah, ihre weiblichen Kunden in Formularen als ,,Kontoinhaberin" anzusprechen und nicht bloß als ,,Kontoinhaber". Der BGH argumentierte, das ,,generische Maskulinum" schließe auch Frauen ein. Lembke weist das zurück und spricht konsequent von einem ,,pseudo-generischen Maskulinum". Denn durch maskuline Kollektivformen werde das marginalisierte weibliche Geschlecht weiterhin strukturell unsichtbar gemacht. Dass die fehlende mentale Repräsentation von Frauen ein Problem darstelle, sei durch viele kognitionspsychologische Studien belegt.

Die Forderung, sich ständig mitgemeint fühlen zu sollen, verlange von den Frauen eine ,,beständige Anpassungsleistung", kritisiert das Gutachten. Selbiges gelte für ,,Trans*, Inter* und non-binäre Personen", wenn lediglich zwei Geschlechter zur Auswahl stünden. Lembke verweist auf die schwierige Lage dieser Gruppen, wenn bei Fahrkartenkontrollen oder bei der Einreise in andere Staaten bisweilen vor Zuschauern die Geschlechtszugehörigkeit verhandelt werde. Die Rechte dieser Personengruppen wurde im Jahr 2017 schon durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts hervorgehoben, auf das sich das Gutachten häufig positiv bezieht.

An Achtung vor anderen Auffassungen fehlt es stellenweise
Die gängigen Einwände gegen die ge­schlechtergerechte Sprache weist Lembke zurück. Dazu zählt etwa die Auffassung, dass es einen Gewissensvorbehalt auch für Beamte und Angestellte des Staates geben müsse, denen man eine neue Sprache nicht oktroyieren dürfe. Lembke verweist darauf, dass Gender-Regeln für diese Personen nur Geltungskraft besitzen, sofern sie als Amtsträger hoheitlich handelten, nicht für ihr Privatleben. Auch dem Einwand des Rechtschreibrates, dass durch Gender-Regeln neue Sprachbarrieren aufgerichtet würden und die deutsche Sprache insgesamt unverständlicher würde, widerspricht Lembke. Die Berliner Professorin erkennt in der Überarbeitung der Formulare im Zeichen der Geschlechtergerechtigkeit vielmehr eine Chance, die Verwaltungssprache insgesamt verständlicher zu gestalten. Lembke weist auch zurück, dass die deutsche Sprache staatlicher Regulierung entzogen bleiben müsse, weil sie ihr als Allgemeingut vorgeordnet sei. Das Bundesverfassungsgericht habe in seinem Urteil zur Rechtschreibreform klargestellt, dass es ein solches Regelungsverbot für den Staat nicht gebe.

Daneben greift die Berliner Professorin die Gegner der Gendersprache in ihrem Gutachten stellenweise allerdings auch auf eine Weise an, die sich mit dem Streben nach einer wertneutralen Sprache in der Wissenschaft schwerlich vereinbaren lässt. In einer Fußnote ist spöttisch vom ,,heroischen Kampf" der Fraktionen von FDP, CDU und AfD im Berliner Abgeordnetenhaus gegen den Genderzwang die Rede, die ein ,,faktenfreies Wahlkampfspektakel" dargeboten hätten. Auch Lembkes Äußerungen über den Rat für Rechtschreibung oder den BGH, der die einschlägige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ,,offensichtlich" nicht ,,mit der erforderlichen Sorgfalt" gelesen habe, lassen Achtung gegenüber anderen Auffassungen vermissen – jene Achtung, die auch Befürworter der Gendersprache angesichts teils vulgärer Angriffe auf ihre Positionen zu Recht einfordern.

Die Stadt Hannover wertet das Gutachten aus Berlin als Bestätigung ihrer Vorgaben zur geschlechtergerechten Sprache. ,,Wir wollen mit der Anwendung der geschlechterumfassenden Sprache in der Stadtverwaltung Hannover sehr deutlich machen, dass wir jeden Menschen in der jeweiligen Geschlechtsidentität respektieren", äußert Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne). Denn: ,,Sprache transportiert nicht nur Regeln, sondern formt und gestaltet gesellschaftliche Wirklichkeit."
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Zitat,,Sprache transportiert nicht nur Regeln, sondern formt und gestaltet gesellschaftliche Wirklichkeit."
Das ist richtig und ein weiteres Argument zur Ablehnung solcher Sprachregelungen die ein linksradikales Weltbild propagieren.

Nachrichten aus der Sportwelt:
US- Transschwimmerin Lia Thomas deklassiert die weibliche Konkurrenz in allen Bewerben, bricht dabei den Landesrekord. Die Frauen sind sauer, allzulaute Kritik ist aber nicht angebracht da ein potenzielles Hassverbrechen :whistle

Thomas war bis 2019 in den Bewerben als Mann angetreten und hatte sich danach einer einjährigen Testosteron-Inhibitionstherapie unterzogen.
https://www.foxnews.com/us/university-of-pennsylvania-transgender-swimmer-dominates-competition

Ich finde Im Sinne der allseits propagierten "Gleichheit" sollten alle Athleten frei gegeneinander antreten, und zwar nackt. Das würde auch die Zuschauerquote erheblich steigern :yes


orchis pallens

Blumen sind das Lächeln der Erde

Ruediger


Ich finde das gut, das sollen sie ruhig machen, denn so entlarven sie sich immer besser, und ihre Glaubwürdigkeit sinkt weiter.

Das ist wichtig, damit ihre Ideologie sich nicht leise und langsam in das Bewusstsein einschleicht, das stärkt die Abwehrkräfte.

Und natürlich sich immer schön darüber lustig machen, denn nichts ist so zersetzend bei einer Ideologie wie Spott.
Daher haben alle Diktaturen das so gefürchtet.
Beste Grüße

Rüdiger