Re: Pecteilis sargarikii

Begonnen von Timm Willem, 17.Jul.10 um 21:36 Uhr

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pierre

Zitat von: eerika am 19.Jul.10 um 11:59 Uhr
Zitat von: hakone am 19.Jul.10 um 11:25 Uhr
Zitat von: Charlemann am 19.Jul.10 um 10:57 Uhr
Zitat von: hakone am 19.Jul.10 um 10:24 Uhr
zur Information:

http://www.orchideen-bilder.de/Habenaria/

Cool Hakone!
Einen Link auf Inges Seite zu setzen ist schon echt mutig.
R E S P E K T  ! ! !   :thumb


O & M Seite


:pill
Das ist ihre Seite mit Werbe-Button!

Michael, ich habe sie auch gesprüht!

Wo und Wie kann man erkennen, dass eine Inges Seite ist. Für euch, Eerika und Charlemann, ist klar . Ihr habt eine Rechnung bei Inge . Ich kenne Frau Inge nicht und habe bei Ihr kein Rechnung bzw. Quittung zu begleichen :whistle

Charlemann

Zitat von: Berthold am 19.Jul.10 um 12:09 Uhr
soweit ich weiss, darf man öffentliche Bilder aus dem Netzt immer verlinken

Aber sie unterliegen doch dem Urheberrecht denke ich.

Berthold

Zitat von: Charlemann am 19.Jul.10 um 12:25 Uhr
Zitat von: Berthold am 19.Jul.10 um 12:09 Uhr
soweit ich weiss, darf man öffentliche Bilder aus dem Netzt immer verlinken

Aber sie unterliegen doch dem Urheberrecht denke ich.

ja, sicherlich, deshalb darf sie nicht ohne Genehmigung darstellen, aber einen Hinweis auf ihre Existenz darf man geben und das ist ein Link.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Charlemann

Stimmt allerdings.

Aber eine entsprechende Textzeile hat sie auch in ihrem Impressum.

Zitat von: Orchideen-bilder.de
Alle Texte und Fotos dieser Homepage unterliegen dem Copyright.

pierre

Zitat von: Charlemann am 19.Jul.10 um 12:32 Uhr
Stimmt allerdings.

Aber eine entsprechende Textzeile hat sie auch in ihrem Impressum.

Zitat von: Orchideen-bilder.de
Alle Texte und Fotos dieser Homepage unterliegen dem Copyright.

Ja, Orchideenfreund Charlemann , nicht zu schnell fahren

Charlemann


Eerika


Timm Willem

Orchideenfreund Hakone,
meinst Du, Amitostigma lepidum ist vollständig winterhart?

pierre

Ich habe keine Erfahrung , Okinawa liegt tropisch

Timm Willem

War jetzt nur so ne Frage, da Du meintest, sie wären für ein ??Beet??, oder habe ich das falsch verstanden?

pierre

Zitat von: Timm Willem am 20.Jul.10 um 08:45 Uhr
War jetzt nur so ne Frage, da Du meintest, sie wären für ein ??Beet??, oder habe ich das falsch verstanden?

Habenaria sagarikii und alle Habenarien pflanze ich zusammen im Cypripedium Beet , Okinawa chidori ist noch unterweg .

Timm Willem

Zitat von: Berthold am 19.Jul.10 um 12:07 Uhr
Zitat von: Timm Willem am 18.Jul.10 um 17:14 Uhr
Zitat von: Berthold am 18.Jul.10 um 00:27 Uhr
Gerade habe ich gefunden, Rafael aus der Schweiz hat sie mal ausgesät und die Sämlinge haben sich in reinem Neudohum bestens entwickelt.
Die Art scheint also doch nicht so schwierig zu sein.
So etwas deutet für mich aber darauf hin, dass es nicht die Schutzpilze sind, die sie in der Kultur am Leben halten, sondern pathogene Mitbringsel aus dem Ursprungsgebiet, die sich die ausgegrabene, geschwächten Knollen schnappen.

Ich vermute, dass sie keine starke Eigenresistenz gegen die pathogene Umwelt besitzen, wie viele dieser warmen Habenaria.
Auch gezüchtete Hab. radiata wachsen ein bis 2 Jahre bei mir sehr gut und dann faulen sie ganz plötzlich komplett ab.

Wenn sie am Naturstandort ausgegraben sind erfolgt der Zusammenbruch meist noch schneller, da die an der Knolle haftenden Pilze und Mikrorganismen im Topfsubstrat aus dem Gleichgewicht geraten und die Knolle dann zerstören.

Deshalb halte ich den Versuch, einen "deutschen" Schutzpilz zu finden für erfolgversprechend.

Ich habe bei Ophrys verschiedene Schutzpilze aus dem Garten getestet. Einige verhindern das Abfaulen der Knollen sehr zuverlässig, bewachsen aber die Orchideenwurzeln so stark, dass die Pflanze stark leidet (aber nicht abfault).
Da muss man für jede Pilzart das Substart mit dem optimalen Pilzfutteranteil ermitteln, sodass der Schutzpilz selber gebremst wird aber nicht abstirbt.
Solche infizierten optimierten Substrate halten aber im Topf auch nur ca 1 Jahr, dann kippen sie wieder um und die Pilze und Mikroorganismen entarten.
Hallo Berthold, hast Du Schutzpilze mal isoliert? Könnte man die kultivieren und gießfähig bekommen?
Auf meiner Fensterbank befinden sich diverse Epiphyten mit verschiedenen Wurzelpilzen, das ist für die Orchidee zunächst sehr schön, der Pilz zersetzt jedoch den Pflanzstoff, das vorher gesund erscheindende Wurzelwerk bricht dann plötzlich zusammen. Die Pilze haben sich auf fast alle Töpfe verteilt.
Ich vermute jedoch, bei fast ausschließlich mineralischem Substrat im Freiland könnte es sinnvoll sein.

Timm Willem

Zitat von: hakone am 20.Jul.10 um 08:48 Uhr
Zitat von: Timm Willem am 20.Jul.10 um 08:45 Uhr
War jetzt nur so ne Frage, da Du meintest, sie wären für ein ??Beet??, oder habe ich das falsch verstanden?

Habenaria sagarikii und alle Habenarien pflanze ich zusammen im Cypripedium Beet , Okinawa chidori ist noch unterweg .
Was passiert im Winter mit den Pflanzen?

pierre

Ausbuddeln und wie Pleione in Kühlkrank  :-D

Berthold

Zitat von: Timm Willem am 20.Jul.10 um 08:55 Uhr
Hallo Berthold, hast Du Schutzpilze mal isoliert? Könnte man die kultivieren und gießfähig bekommen?
Auf meiner Fensterbank befinden sich diverse Epiphyten mit verschiedenen Wurzelpilzen, das ist für die Orchidee zunächst sehr schön, der Pilz zersetzt jedoch den Pflanzstoff, das vorher gesund erscheindende Wurzelwerk bricht dann plötzlich zusammen. Die Pilze haben sich auf fast alle Töpfe verteilt.
Ich vermute jedoch, bei fast ausschließlich mineralischem Substrat im Freiland könnte es sinnvoll sein.

Ich habe 2 Pilze getestet, die hier im Garten auf Holzmulch gewachsen sind, einen Tintling und einen anderen etwas grösseren Ständerpilz. Die brauchen sicherlich immer einen hohen unverstoffwechselten Humusanteil im Substrat, um überhaupt existieren zu können. Und damit kann dann das passieren, was Du bei den Epiphyten festgestellt hast.

Dann gibt es einen kleinen Ständerpilz, der auf Sandboden lebt, auf dem etwas Moos oder Gras wächst. Der könnte ein Kandidat für die Infizierung von mineralischen Freilandböden sein. Aber ich war diesem Pilz bisher nicht systematisch auf den Fersen.
Ob er sich für Epiphyten in mineralischem Substrat eignet weiss ich auch nicht, weil er hier im Winter im Frost steht und ich weiss nicht ob er den braucht.

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)