ich habe eine alte Flasche Saprol gefunden, Herstelldatum 1994
enthält Triforine N-Mathyl-2-pyrrolidon N,N-Dimethylformamid
allerdings fehlt mir der Zettel mit der Dosierung,
kann man herausfinden wie da zu dosieren ist ?
Da scheint es verschiedene Konzentrationen zu geben. Schau mal im Internet Saprol Dosierung.
hier ein Beispiel https://www.pflanzotheke.de/gemuese-pilzfrei-saprol-820_12805.html
Hallo Werner,
wir haben dieses Saprol immer o,1% (1ml / 1l Wasser) angewandt. Es war sehr gut veträglich bei unblühenden Pflanzen, es nicht sehr Blütenverträglich. Es war von der Wirkung her absolut Klasse. Es hat nur seit langen keine Zulassung mehr und hat daher ein Anwendungsverbot.
Viele Grüße
Johannes
Es gab verschiedene Wirkstoffe unter der Handelsmarke Saprol, d.h. bei der Dosierung muß man genau hinsehen.
Bei Lösungen die über 20 Jahre rumstehen, womöglich nicht kühl, trocken und lichtgeschützt wäre ich etwas skeptisch.
Da können merkwürdige Zersetzungsprodukte unschöne Resultate liefern
Meistens sind neuere Wirkstoffe übrigens besser, was Resistenzen und Verträglichkeit angeht.
Zitat von: Johannes am 18.Sep.18 um 21:03 Uhr
Hallo Werner,
wir haben dieses Saprol immer o,1% (1ml / 1l Wasser) angewandt. Es war sehr gut veträglich bei unblühenden Pflanzen, es nicht sehr Blütenverträglich. Es war von der Wirkung her absolut Klasse. Es hat nur seit langen keine Zulassung mehr und hat daher ein Anwendungsverbot.
Viele Grüße
Johannes
Danke Johannes,
ich weiß, dass viel dem guten alten Saprol nachweinen. Ich weiß auch, dass die Anwendung nicht mehr erlaubt ist ;-)
wenn noch jemand einen Tipp hat, welches Pilzmittel am besten gegen die Blattflecken bei Lycaste und Rossioglossum bei Freilandaufenthalt hilt, wäre ich dankbar.
Gegen übliche Blattflecken würde ich ertmal Tebuconazol (Folicur) ausprobieren, bzw. andere Triazolfungizide.
Z.B. Myclobutanil.