Cypripedium reginae

Begonnen von Stick †, 03.Mai.09 um 21:06 Uhr

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Stick †

Das kommt auf die Temperatur an. Ich schätze so 1-2 Wochen.
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Claus

Im Dezember 2019 von Phytesia erworben.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

na ja, aber gesund ist sie zumindest.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Zitat von: Berthold am 10.Jun.20 um 10:28 Uhr
na ja, aber gesund ist sie zumindest.

Besser?
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Zitat von: Claus am 13.Jun.20 um 12:28 Uhr
Zitat von: Berthold am 10.Jun.20 um 10:28 Uhr
na ja, aber gesund ist sie zumindest.

Besser?
Ja, und es gibt noch Luft nach oben :classic
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#110
Die Pflanzen sehen doch gut aus, da darf man sich schon freuen.

Man kann nicht immer D.O.G. Gold für die Blüte kassieren, selbst wenn es sich um einen Schuh handelt.
Beste Grüße

Rüdiger

Claus

... und es war ja ein Sonderangebot vom Dezember - was anderes kann ich mir auch gar nicht nicht leisten - es hat mich gewundert, was sich da in den paar Monaten entwickelt hat. Gleiches gilt für Ulla Silkens, Inge und Otto.

Nun ist ja die Frage "wieviel düngen"? Frosch schreibt ja dazu, man solle seine Hybriden so düngen wie andere Stauden auch, nicht weniger. Und die Blätter sollen grasgrün bleiben, nicht hellgrün. Also, was ist ausreichend? Sie sollen ja im nächsten Jahr mindestens so wiederkommen.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

partisanengärtner

#112
Bisher habe ich meine ja noch nie gedüngt. Sie könnten sicher noch wüchsiger sein. Ich habe sie im Januar  2012 als Mehrtrieber gekauft. Einer mit 4 Trieben davon zwei blühreif, einer mit 5 Trieben.
Nach wenigen Jahren habe ich beide noch mal geteilt und Knorbs abgegeben.
Der niedrigere hat seitdem nie mehr als die drei Triebe gemacht und auch nur jeweils eine Blüte pro Stengel.
Der höhere hat so gut wie immer zwei Blüten pro Stiel und ist im Moment 70 cm hoch.

Die Sämlinge waren mir nicht aufgefallen bis ich sie erneut umpflanzen musste. Ohne Erdaustausch in die alte Kübelerde.

Der Verdacht das Düngen mit dem plötzlichen Abgang ganzer Horste durch anschließende Pilzinfektion zusammenhängen könnte habe ich schon öfter vernommen.
Die bei Knorbs sind ja mittlerweile genauso verschwunden.

Nach dem Umpflanzen habe ich diesmal ein paar wenige Körner Osmocote drauf gegeben um ihnen einen besseren Start zu geben. Fürchte aber das sie dadurch anfälliger werden.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Von Knorbs hatte ich einen normalfarbigen Sämling bekommen. Der zwei Jahre lang geblüht hat und dann nie mehr auftauchte.
So passend kann also meine Pflege nicht sein.
Meine Hoffnung ist das einer der älteren Sämlinge davon abstammen könnte und dann pink blühen wird.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

wölfchen

Axel, hast du´s schon mal mit Borax versucht ?

Ernsthaft, kriegen deine Orchideen auch was von der Blattdüngung ab ?

Stick †

Ein sehr schöner und gesunder Horst. Man muss allerdings auch sagen, das die C. reginae eine eher robuste Pflanze ist. In welchem Substrat kultivierst Du sie?
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

partisanengärtner

#116
Ja, seit ich darauf gekommen bin bekommen sie vom Bor was ab. Seit dem Umpflanzen sowieso. Das vergesse ich selten in solchen Stresssituationen für die Pflanzen.
Die Fleischfresser bekommen es ja auch. Mit denen hat es ja angefangen.

Diese waren jetzt ein Jahr woanders und da bekamen sie das nicht mehr. Die Cephaloten sahen erbärmlich aus.
Die brauchen das wohl sehr. Oder häufigeres Umtopfen.

Der Pfleger hat das Mittelchen von mir bekommen aber noch nie angewendet. Es war ja auch nicht klar ob ich je wieder mit Carnivoren oder eigenem Garten anfange.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

#117
Die Cyps haben einen Wasserspeicher im Baukübel. Die untere Schicht ist im wesentlichen Kies, Quarz/Granit etc. mit ein wenig Verunreinigung von Dolomit. Darauf eine Mischung aus Torf mit Waldbodenanteil aus dem Abschub der Sandgrube (sehr torfig), gebrochenem Blähton, dem gleichen Kies und gaaanz wenig kalkfreier Ton aus der Sandgrube.
Auf Höhe der Mischschicht ist jetzt und auch vorher ein Ablauf, damit sich das Wasser nicht stauen kann.
Die Wurzeln waren nur sehr vereinzelt bis in die Wasserspeicherschicht vorgedrungen.

Gießen musste ich nicht in der Zeit.

Der große Horst hat 8 blühende Stiele, aber darin ist noch ein vermuteteter alter Sämling der drei sehr eng beieinander stehende Triebe ohne Blüte hat. Ein weiterer jüngerer Sämling war neben den alten Horsten, der ist im Bild links mit zwei nichtblühenden Trieben.
Ein ganz winziger steht auch mitten im großen Horst, ein wenig von Schnecken befressen mit einem zwei cm Blatt.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Weil ich damals meinte das es eine gute Idee wäre Mykorrhiza Pilze drin zu haben und positive Pilzbesiedelung das beste gegen negative ist, habe ich Blaubeeren und Preisselbeeren aus dem Abschub der Sandgrube auch dort angesiedelt.

Die gediehen gut und Erika ist dort dann auch aufgegangen. Jetzt fangen alle gerade wieder an zu wachsen. Sie sind also vermutlich wieder da, die Mykorrhiza.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Eveline†

Super, Axel, tolles Foto!