Ein Waldvöglein für Anfänger
Kennt Ihr das schwertblättrige oder langblättrige Waldvöglein,
Cephalanthera longifolia? Es ist die robusteste und langlebigste Orchidee,
die ich kenne. Diese hier habe ich 1987 von einem Freund aus der Eifel
bekommen. Sie ist 4 mal umgepflanzt worden und strahlt in immer schönerem
Glanz, in diesem Jahr erstmalig mit 2 Trieben:
Sie darf nicht verwechselt werden mit dem weissen Waldvöglein,
Cephalanthera damasonium. Die ist die schwierigste Orchidee.
Wahrscheinlich kann sie nur mit einer ordentlichen Dröhnung eines
Breitbandfungizides kultiviert werden
Ausgesät habe ich nicht (nur ein Versuch mit einer völlig unreifen
Samenkapsel, der natürlich gescheitert ist). Claus startet einen neuen Versuch.
Man könnte den Verdacht haben, dass sie sich genetisch gegen eine
generative Vermehrung sträubt, weil die adulte Pflanze sehr robust ist und
fast nicht abstirbt. Warum dann so viele Junge?
Allerdings habe ich beobachtet, dass ein neu aufgeschütteter Waldwegabhang
in den Alpen dicht besiedelt war von C. longifolia, sozusagen als
Rudelpflanze.
Sehr attraktiv ist auch Cephalanthera kurdica (ähnlich rubra, wirkt aber stolzer) und
einige japanische gelbe wie z.B. falcata. Sie haben alle das gleiche
Problem wie damasonium. Sie sind kaum zu halten, da sie sofort abfaulen.
Deshalb wird die künstliche Vermehrung nicht viel bringen. Wahrscheinlich
brauchen sie zu ihrem Schutz einen Pilz, der seinerseits auf lebende
Baumwurzeln (oder andere Pflanzenwurzeln) angewiesen ist.
Vielleicht tut es auch schon der Glomus in bestimmter Konzentration. Ich
versuche das herauszufinden.
Absolut nichts für Anfänger
So sieht das andere, das weisse Waldvöglein, Cephalanthera damasonium aus (absolut nichts für Anfänger).
Die Blüten sind manchmal etwas gelblich und nie ganz richtig geöffnet. Die Blätter sind nicht lang und rinnig sondern ovaler, flach und kürzer. Es hat völlig andere Mykorrhiza-Partner als das Ceph. longifolia aber das erkennt man nicht auf den ersten Blick.
Meine Vermutung zum Unterschied in der Schwierigkeit der Kultur beider Arten:
Longifolia benötigt einen Pilzpartner nur zum keimen, später nicht mehr,
weil sie eine eingebaute hohe Resistenz gegen patogene Pilze und
Mikroorganismen besitzt. Sie lässt sich deshalb auf Standorte mit fast
beliebiger Struktur und Zusammensetzung pflanzen und ist sehr langlebig.
Dass sie in der Natur nur auf bestimmten Böden vorkommt liegt daran, dass
ihr Keimpilz das so will.
Damasonium benötigt nicht nur zum keimen sondern auch zum später Schutz
der adulten Pflanze vor patogen Umweltteilnehmer einen Pilzpartner. Dieser
Pilzpartner der erwachsenen Pflanze ist (möglicherweise ein anderer als
der Keimpartner) seinerseits an lebende Pflanzenwurzeln anderer Pflanzen
gebunden (meist Buchen) so ähnlich wie z.B. auch Trüffel.
Ich habe gerade eine kleine damasonium Pflanze von einem Bekannten aus der
Eifel bekommen. Sie wurde sorgfältig mit Wasser gereinigt, mit allen
Fungiziden, die ich habe, besprüht, in reines Neudohum gesetzt und gut
angegossen, damit keine grossen Luftkanäle zur Wurzel bestehen.
Es kann natürlich sein, dass auch der Glomus Pilz im Neudohum schon zu
viel ist für die Pflanze.
Die Fungizid-Behandlung der Orchideen wurde auch von Holger Perner (der
Cypripedien-Perner aus China) für die Gartenkultur von Erdorchideen in
Süd-Japan vorgeschlagen. Dort muss der der Boden unheimlich mit Pilzen
versifft sein und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Orchidee auf den
falschen Pilz trifft ist dann gross.
Man kann die C. longifolia auch vegetativ vermehren. Man braucht nur die
Triebspitze etwas zu verletzten, dann macht die Pflanze mehrere Neutriebe.
Man sieht auch in der Natur machmal solche Pflanzencluster der longifolia.
Aber was Böhm mit rubra schafft (Aussaat), ist doch sicherlich mit longifolia auch
denkbar.
- Ceph. longifolia
- Ceph damasonium
Hallo Berthold,
ja, Böhm hat heftig experimentiert mit Samenkapseln unterschiedlicher Reife und fand letztlich, dass das Medium eine untergeordnete Rolle spielt. Es kommt auf die Reife der Samenkapseln an und da ist das richtige Zeitfenster recht eng gesteckt (+/- eine Woche).
Experimente mit C. falcata, die ein Japaner gemacht hat, legen auch dort das gleiche nahe.
Zumal C. longifolia bereits von zumindest 2 Händlern in unterschiedlichen Größen (Altern) angeboten wird, würde ich annehmen dass irgendwer da draußen schon mit Erfolg generativ vermehrt. Auch der alte Schwede (Malmgren) schreibt auf seiner Website, dass er es schon versucht hätte und trotz Verwendung reifer Samen immerhin keinen totalen Fehlschlag erlebt hätte.
Das lässt doch hoffen!
Frage an Dich: Du schreibst, Du hättest schon 4x verpflanzt. Wie extensiv ist denn das Wurzelsystem von C. longifolia? Mich wundert's irgendwie, dass die das zulässt. Sogar C. rubra wurde zumindest in Töpfen schon erfolgreich unsteril kultiviert (C. rubra (http://www.orchidinfo.de/rubra.htm)), auf Wurzelbeschädigungen reagierte es jedoch offenbar "allergisch".
BTW: Es scheint da eine sehr seltene rosa Varietät der C. longifolia zu geben (Cephalanthera longifolia var. rosea (http://www.europorchid.de/aho/htmspec/clonros.html)). Eine Reise wert?
Zitat von: winwen am 17.Sep.08 um 13:10 Uhr
Du schreibst, Du hättest schon 4x verpflanzt. Wie extensiv ist denn das Wurzelsystem von C. longifolia? Mich wundert's irgendwie, dass die das zulässt.
BTW: Es scheint da eine sehr seltene rosa Varietät der C. longifolia zu geben (Cephalanthera longifolia var. rosea (http://www.europorchid.de/aho/htmspec/clonros.html)). Eine Reise wert?
Die längsten Wurzeln sind bis zu 20 cm lang. Einige werden immer beim Umpflanzen beschädigt. Auch bei der Teilung werden viele Wurzeln zerschnitten. Aber das macht der Pflanze überhaupt nichts. Wahrscheinlich liegt es daran, dass sie sehr robust gegenüber Infektionen ist.
Wer will schon beurteilen, ob die Schwierigkeiten beim Umpflanzen anderer Cephalanthera-Arten an beschädigten Wurzeln oder an einer allgemeinen Empfindlichkeit gegenüber Infektionen liegt. Ich vermute sehr stark letzteres.
Eine Cephalanthera damasonium, die ich aus dem Garten eines Freundes in der Eifel bekam, verhält sich nach sorgfältiger Wurzelreinigung und Fungizidbesprühung im Topf mit Neudohum/Seramis-Mischung bisher hervorragend.
Wahrscheinlich wachsen diese "schwierigen" Arten in der Natur in einem sehr labilen Gleichgewicht zwischen pathogenen und schützenden Pilzen. Bei leichter Änderung der Randbedingungen setzen sich die fatalen Pilze durch.
Die Rosa-Form sieht ja elegant aus. Vielleicht steck aber auch etwas C. rubra-Blut drin. Das müsste man erst mal genau untersuchen.
Longifolia benötigt einen Pilzpartner nur zum keimen, später nicht mehr,
weil sie eine eingebaute hohe Resistenz gegen patogene Pilze und
Mikroorganismen besitzt. Sie lässt sich deshalb auf Standorte mit fast
beliebiger Struktur und Zusammensetzung pflanzen und ist sehr langlebig.
Dass sie in der Natur nur auf bestimmten Böden vorkommt liegt daran, dass
ihr Keimpilz das so will.
Schief gelaufen, eben. Ich muß hier erst reinfinden.
Also, das heist, ich kann die auch bei den Cyp.s reinsetzen. Mein Substrat besteht zu 50% aus Sand. Auch der Stand, Sonne im Sommer bis gegen 10 Uhr, müßte hinkommen.
Jürgen a.d.E.
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 15.Nov.09 um 19:48 Uhr
Schief gelaufen, eben. Ich muß hier erst reinfinden.
Jürgen, Du kannst hier Deine Beiträge selber löschen oder beliebig lange ohne Zeitbegrenzung ändern
Zitat
Also, das heist, ich kann die auch bei den Cyp.s reinsetzen. Mein Substrat besteht zu 50% aus Sand. Auch der Stand, Sonne im Sommer bis gegen 10 Uhr, müßte hinkommen.
Jürgen a.d.E.
das wird klappen. Die Ceph. long. wächst meist in etwas schwererem Boden, der die Feuchtigkeit im Wurzelbereich lange hält. Du kannst dem Cypripedium-Substrat im Wurzelbereich der Cepf. long. etwas Kalklehm zumischen, dann sollte es keine Probleme geben. Weg kriechen tut die Pflanze nicht.
Hallo
Ich habe festgestellt das beide Arten ,rubra und longifolia an beschädigten Stellen die Wurzel verzweigen lässt.Bildet also an beschädigten Stellen weiter Wurzelwerk.Ähnlich wie verschiedene Epipactis.
Jürgen, ein Tip:Kultiviere die Pflanze erst einmal im ausreichend grossen Topf in Neudohum(nein bitte nicht schlagen!!!!duck und weg) :rot :rot)
Der Wurzel und Triebzuwachs ist ernorm. :thumb :thumb
:-D Berthold, ich hatte Dir ja letztes Jahr in Stukenbrok die 5 triebige rubra gezeigt die in Neudohum gewachsen ist. :wink grins
Anschliesend dann in den Garten mit geeignetem Substrat.
Gruss Rudolf.V
Rudolf, rubra ist aber deutlich empfindlicher als longifolia.
In Neudohum (ca.30%) wächsen die Pflanzen zwar sehr gut aber man muss auch besser aufpassen als in mineralischem Substrat, dass die Feuchtigkeit nicht zu lange zu hoch ist. Deshalb lohnt es eigentlich kaum, lngifolia in Neudohum zu halten.
Hallo Berthold
Was heisst "lohnt sich nicht" :ka :ka
Zumal der 45 Liter Sack "nur" 8,50 kostet.
Es lohnt sich doch jede Pflanze wenn man einen optimalen Zuwachs erwarten kann. :wink
Ausser, man hat zu viele und betrachtet sie vieleicht als Unkraut. :ka :ka
Wie ich Dich allerdings nicht einschätze. :nee :nee :nee
Gruss Rudolf:V
Diese Pflanze habe ich im Oktober 1987 bekommen. Sie ist als bereits fast 26 Jahre unter Aufsicht.
Sie ist mehrmals mit umgezogen und hat immer brav an einem oder zwei Trieben geblüht.
Mehrtriebigkeit entsteht bei dieser Art wie bei den meisten anderen Cypripedium-Arten auch nur durch mechanische oder biochemische Störung des Wurzelsystems.
ist halt ein Allerweltskraut das jeder hat. :thumb :wink
Zitat von: purpurea am 13.Mai.13 um 18:22 Uhr
ist halt ein Allerweltskraut das jeder hat. :thumb :wink
ja, es ist wirklich eine Anfängerorchideen mit hohen Gartenwert.
Leider ist sie so schlecht vermehrbar. Eine Aussaat hat bisher nicht funktioniert. Ein Verletzen des Rhizoms müsste zu Mehrtriebigkeit führen. Dann könnte man Triebe abschneiden.
Rudolf, doch ein Projekt für Dich, oder?
:whistle :thumb :thumb
Es geht aber nicht immer. Warum habe ich noch nicht rausgefunden. :ka
Diese Pflanze habe ich 2004 in eine dünne Efeuschicht gesetzt und dann nicht wieder gesehen. Plötzlich ist sie in alter Frische wieder da. Die Efeuschicht ist jetzt etwa 20 cm hoch.
Berthold, bei mir 1 Monat früher. :classic
Hier findet man Ceph. damasonium überall, auch in Vorgärten, an der Straße...
Ceph. longifolia habe ich noch nicht gefunden.
Zitat von: Alexa am 12.Jun.13 um 22:57 Uhr
Hier findet man Ceph. damasonium überall, auch in Vorgärten, an der Straße...
Ceph. longifolia habe ich noch nicht gefunden.
Mensch Alexa könntest du mir mal so ein Stück Vorgarten schicken. Ich könnte mit dir dann tauschen, ein Stück Schrebergarten. :-D
Hallo Gerhard
Zur Kultur kann ich nicht viel sagen. Nur dass der Vogel bei mir im Cypripediumbeet steht. Und wird nicht anders behandelt als die Cyps auch.Aber er kommt nicht alle Jahre. Letztes Jahr war er nicht zu sehen.Erst als ich ein Cypripedium umpflanzen wollte habe ich ihn gesehen.
Zitat von: Stick am 03.Jul.13 um 13:38 Uhr
leider habe ich noch keines der Waldvögelein, vielleicht kannst du mir mal deine Kultur erläutern. Ich bin lernfähig, aber bitte für Anfänger verständlich erklären. :-D
Hat eigentlich jemand ein C. rubra im Garten?
C. longifolia wächst in kalhaltigem Lehm mit Sand und Kalksplitt aufgemischt, auf jeden Fall ohne organische Anteile im Substrat. Alles andere ist fast egal.
Die anderen Arten sind in der Garten Kultur sehr kurzlebig, weil stark pilzabhängig. C. damasonium ist die heikelste der mitteleuropäischen Arten
. C. damasonium ist die heikelste der mitteleuropäischen Arten
[/quote]
Da ist aber doch jemand in der Runde dem es offenbar gelingt die Pflanze zu kultivieren. Aber ob dies der Wahrheit entspricht? :whistle
Zitat von: purpurea am 06.Jul.13 um 09:45 Uhr
Zitat. C. damasonium ist die heikelste der mitteleuropäischen Arten
Da ist aber doch jemand in der Runde dem es offenbar gelingt die Pflanze zu kultivieren. Aber ob dies der Wahrheit entspricht? :whistle
wenn man die Pflanzen dort kultiviert, wo ihr Pilz mit seiner Symbiose-Pflanze bereits existiert, könnte eine Kultur vielleicht möglich sein. Man muss dafür sorgen, dass die Orchideen vom Pilz bewachsen wird, bevor sie abgefault ist.
Das geht sicher alles nicht neben eine Chamaecyparis-Hecke.
Die Situation ist fast so schwierig wie den Dingel anzusiedeln. Der verfault nicht nur, der verhungert auch noch, wenn er seinen Partnerpilz nicht zur Stelle hat.
Nach meiner Kenntnis gibt es hierbei bisher keine Erfolge.
Zitat von: Berthold am 07.Jul.13 um 00:48 Uhr
Die Situation ist fast so schwierig wie den Dingel anzusiedeln. Der verfault nicht nur, der verhungert auch noch, wenn er seinen Partnerpilz nicht zur Stelle hat.
Nach meiner Kenntnis gibt es hierbei bisher keine Erfolge.
Nee, auch Herr Bogers hat das inzwischen aufgegeben. Bei mir lungern die Sämlinge immer noch in Gläsern herum, ich werde mal wieder welche umlegen, vielleicht kommt uns ja noch mal eine Idee dazu. Erstaunlich aber, dass sie jahrelang im selben Glas ausharren können, bei mir seit 2009. Lebenshungrig sind sie also, nur blühen wollen sie im Glas nicht. grins
Zitat von: Claus am 07.Jul.13 um 09:49 Uhr
Zitat von: Berthold am 07.Jul.13 um 00:48 Uhr
Die Situation ist fast so schwierig wie den Dingel anzusiedeln. Der verfault nicht nur, der verhungert auch noch, wenn er seinen Partnerpilz nicht zur Stelle hat.
Nach meiner Kenntnis gibt es hierbei bisher keine Erfolge.
Nee, auch Herr Bogers hat das inzwischen aufgegeben. Bei mir lungern die Sämlinge immer noch in Gläsern herum, ich werde mal wieder welche umlegen, vielleicht kommt uns ja noch mal eine Idee dazu. Erstaunlich aber, dass sie jahrelang im selben Glas ausharren können, bei mir seit 2009. Lebenshungrig sind sie also, nur blühen wollen sie im Glas nicht. grins
Claus, sprichst du jetzt von C. longifolia? Unser Forumsfreund Sokol hat sie auch angesät und bei ihm gehen sie im Freiland.
Zitat von: Stick am 07.Jul.13 um 14:07 Uhr
Claus, sprichst du jetzt von C. longifolia? Unser Forumsfreund Sokol hat sie auch angesät und bei ihm gehen sie im Freiland.
Claus meinte den Dingel. C. longifolia gehen bestens im Freiland, das wissen wir ja.
Zitat von: Berthold am 07.Jul.13 um 16:39 Uhr
Zitat von: Stick am 07.Jul.13 um 14:07 Uhr
Claus, sprichst du jetzt von C. longifolia? Unser Forumsfreund Sokol hat sie auch angesät und bei ihm gehen sie im Freiland.
Claus meinte den Dingel. C. longifolia gehen bestens im Freiland, das wissen wir ja.
Ach ja, Anfänger Orchidee :blush:
Zitat von: Stick am 07.Jul.13 um 20:57 Uhr
Ach ja, Anfänger Orchidee :blush:
Aber leider nicht fürs Aussäen. Das ist nach meiner Kenntnis noch gar nicht gelungen.
Zitat von: Krzynianek am 07.Jul.13 um 23:23 Uhr
deswegen Orchideen-Freunde wissen doch, dass die Pflanzen im Garten: Cephalanthera longifolia, damasonium und rubra - eine Naturentnahmen sind
nein, nicht ganz richtig, Cephalanthera longifolia kann man teilen, da sie manchmal Cluster bildet, ähnlich wie mit Hormonen aufgezogene Cypripedium-Hybriden.
Ausserdem können Naturentnahmen völlig legal sein.
Zitat von: Berthold am 07.Jul.13 um 22:03 Uhr
Zitat von: Stick am 07.Jul.13 um 20:57 Uhr
Ach ja, Anfänger Orchidee :blush:
Aber leider nicht fürs Aussäen. Das ist nach meiner Kenntnis noch gar nicht gelungen.
Also, ganz so ist es nicht. Ich habe mehrfach einzelne Keimungen von C. longifolia bei Grünaussaaten erhalten. Nur in einem Fall erhielt ich nach Umlegen einen wirklich großen Sämling, der sich dann leider nach dem Auspikieren verabschiedete, wahrscheinlich falsches Substrat, zu nass, zu trocken. :ka
Da ich die Bedingungen bei Keimungen genau dokumentiert habe, lohnt es sich sicher, dem noch einmal nachzugehen. Bei reifen Samen sehe ich keine Chance, man kann dann erkennen, dass sich die Embryonen schon nach 3-4 Tagen rötlich, dann rotbraun, verfärben (genau so auch bei Ep. helleborine), d.h. absterben. Bei Grünaussaat kommt es natürlich auf den optimalen Zeitpunkt der Ernte an.
Zitat von: Claus am 08.Jul.13 um 09:12 Uhr
Da ich die Bedingungen bei Keimungen genau dokumentiert habe, lohnt es sich sicher, dem noch einmal nachzugehen. Bei reifen Samen sehe ich keine Chance, man kann dann erkennen, dass sich die Embryonen schon nach 3-4 Tagen rötlich, dann rotbraun, verfärben (genau so auch bei Ep. helleborine), d.h. absterben. Bei Grünaussaat kommt es natürlich auf den optimalen Zeitpunkt der Ernte an.
Claus, ich konstatiere, Du willst es doch noch mal versuchen. Leider habe ich in diesem Jahr nicht per Hand bestäubt, sodass nur wenige Kapseln zur Verfügung stehen. Aber ich versuche, eine im passenden Zustand zu erbeuten.
Zitat von: Krzynianek am 08.Jul.13 um 13:47 Uhr
Zitat von: Berthold am 07.Jul.13 um 23:31 Uhr
Zitat von: Krzynianek am 07.Jul.13 um 23:23 Uhr
deswegen Orchideen-Freunde wissen doch, dass die Pflanzen im Garten: Cephalanthera longifolia, damasonium und rubra - eine Naturentnahmen sind
nein, nicht ganz richtig, Cephalanthera longifolia kann man teilen, da sie manchmal Cluster bildet, ähnlich wie mit Hormonen aufgezogene Cypripedium-Hybriden.
Ausserdem können Naturentnahmen völlig legal sein.
- sorry, mein Felher: zuerst ausgraben, aber dann schon ganz ganz normal Cluster-teilen (ähnlich wie Cypripedium-Hybriden)
Kristof, ich merke, Du möchtest gern ein ganz kluger Kopf sein.
Aber die Pflanzen im Handel sind meist keine Naturentnahmen sondern die Nachfahren von Naturentnahmen.
Ausserdem sind legale Naturentnahmen doch auch völlig in Ordnung.
Ich verstehe nicht, was Du jetzt wieder sagen willst.
Besteht hier eine Seelenverwandschaft mit Hakone???? :whistle :blume
Die Art hat sich wieder als sehr robust und langlebig erwiesen
Schön, Berthold!!
ich suche dies für eine Weile. Ich habe einen Schnitt von letzten Jahr, aber das tut nichts?
Es gibt immer noch etwas grün auf them Schnitt?
:heul
Hallo,
ich habe mich gerade im internet ueber die Cephalanthera longifolia informiert und habe dieses Thema gefunden und dann habe ich mich kurzerhand mal angemeldet.
Mein Name ist Markus und ich wohne in Kroatien.
Eigentlich habe ich mit Orchideen nicht viel zu tun aber ich habe da eine Sache die mir am Herzen liegt und da habe ich mir gedacht euch einfach mal zu fragen.
Auf unserem Nachbargrundstueck wachsen ein paar Cephalanthera longifolia an welchem Anblick wir uns gerne erfreuen.
Ansonsten waechst da nichts besonderes ausser ein paar Baeume und Gras. Das Grundstueck ist so ca. 1000 qm gross.
Vor ein paar Tagen habe ich dann erfahren das unser Nachbar nun dort bauen moechte und damit auch schon bald anfaengt.
Leider wird das zur folge haben das er die schoenen Orchideen bei den Baggerarbeiten wohl umpfluegen wird .
Meine Frage an euch ist nun ob es auch zu dieser Jahreszeit moeglich ist die Paar Waldvoeglein ca. 20 Meter weit in meinen Garten umzupflanzen und wenn ja was ich dabei beachten muss. Bei uns sind es momentan so 16 - 20 Grad und das Grundstueck liegt unmittelbar am Meer.
Ich habe normalerweise keine Ahnung von Blumen aber das diese schoenen Exemplare von einem Bagger plattgemacht werden waere schon schade.
LG Markus
Hallo Markus,
Willkommen im Forum.
(http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/willkomemen2.gif)
Hallo Markus, Gruss in unser jüngstes EU-Land Kroatien.
Du kannst Cephalanthera longifolia gut umpflanzen, musst nur bei dem Ausgraben vorsichtig sein, da das Rhizom meist tief im Boden (20 cm) zwischen Steinen liegt. Man muss sorgfältig die Erde abtragen und darf dabei das Rhizom nicht zerstören.
Ich würde vom alten Standort eine Schüppe Substrat mitnehmen und am neuen Standort wieder darin einsetzen.
Die Art ist sehr robust und langlebig. Ein Umsetzen lohnt immer, denn es ist eine hübsche Pflanze, finde ich.
@ Hallo Carola, vielen Dank !! :-)
@ Berthold,
Hallo Berthold,
vielen Dank fuer deine rasche Antwort. Dann werde ich das mal so in Angriff nehmen und ich hoffe auch dass es alle gut ueberstehen werden.
Nach welcher Zeit kann ich sehen ob es mit dem Umpflanzen auch wirklich gut geklappt hat ?
Kann man sagen das sie den Umzug gut ueberstanden haben wenn sie nach einer Woche noch nicht eingegangen sind oder kann das auch noch nach zwei Monaten passieren ? Welchen Zeitraum muss man da abwarten bis man sicher sagen kann das sie es geschafft haben ?
Ja , Kroatien hat es tatsaechlich in die EU geschaft was wir hier auch sehenlichts erwartet haben.
Ich wohne in Pula, nur ca. 4 km vom Naturschutzgebiet Kamenjak entfernt welches das artenreichste Gebiet in hinsicht auf Orchideen in Europa ist. Allein dort sollen auf ein paar qkm ueber 50 verschiedene Orchideenarten wachsen.
Aber was erzaehle ich euch. Kamenjak ist euch sicher schon ein Begriff !
LG Markus
Wilkommen!
Ich kenne nur das Amphitheater von Pula. Das ist aber auch sehenswert.
Zitat von: istrianac am 17.Nov.14 um 16:15 Uhr
Nach welcher Zeit kann ich sehen ob es mit dem Umpflanzen auch wirklich gut geklappt hat ?
LG Markus
Markus, die Pflanzen sollten jetzt einziehen und erst im Frühling mit neuen Trieben erscheinen. Wenn Du sie umpflanzt, werden sie vermutlich schneller einziehen und oberirdisch endlich abwelken, was sie eigentlich schon lange hätten machen sollen.
Zitat von: FlorianO am 17.Nov.14 um 16:33 Uhr
Ich kenne nur das Amphitheater von Pula.
Ich kenne nur Pula Control, die Fluglotsen, die den Luftverkehr von Venedig nach Österreich kontrolliert haben. Ich war mit einer Cessna lange vor der Wende von Venedig nach Marl unterwegs und die Italiener haben mich zu Pula Control geschickt. War mir etwas unheimlich, plötzlich von den "Kommunisten" geleitet zu werden. Aber sie waren sehr freundlcih und haben viel besser englisch gesprochen als die Italiener.
Zitat von: Berthold am 17.Nov.14 um 18:19 Uhr
Aber sie waren sehr freundlcih und haben viel besser englisch gesprochen als die Italiener.
Das ist nicht schwierig.
Markus, bist Du sicher, das es sich bei den Pflanzen auch wirklich um Cephalanthera longifolia handelt.
Cephalanthera damasonium sehen ähnlich aus und lassen sich praktisch überhaupt nicht umpflanzen.
Kannst Du vielleicht mal ein Foto zeigen?
Vielen Dank fuer die Informationen.
Ja ich bin mir fast sicher das es sich um Cephalanthera longifolia handelt. Sie ist ja in dem Beitrag sehr gut beschrieben worden.
Ich habe mir auch etliche Fotos angeschaut und verglichen.
Momentan bin ich unterwegs aber wenn ich in ein paar Tagen wieder da bin mache ich mal ein paar Fotos.
Gruss
Die Waldvöglein sind wieder da, in alter Schönheit
Zitat von: Berthold am 20.Mai.15 um 16:42 Uhr
Die Waldvöglein sind wieder da, in alter Schönheit
Berthold, wenn ich jetzt ein Waldvögelein anpflanzen will in meinem Garten und kein Standortsubstrat habe, wie würde ich das Substrat mischen?
Ichh bin zwar nicht Berthold,aber ich würde das gleiche Substrat nehmen wie bei den Cypripedien.Nur etwas humoser.
Ich darf meine longifolia nicht zeigen sonst werde ich vieleicht geächtet. :blush: :wacko2:
Zitat von: Stick am 21.Mai.15 um 11:29 Uhr
Zitat von: Berthold am 20.Mai.15 um 16:42 Uhr
Die Waldvöglein sind wieder da, in alter Schönheit
Berthold, wenn ich jetzt ein Waldvögelein anpflanzen will in meinem Garten und kein Standortsubstrat habe, wie würde ich das Substrat mischen?
Die Art wächst in der Natur und auch hier im Garten in rein mineralischem Substrat ohne jegliche Spur von Humus. Eine Mischung aus Lehm/Kalk/Sand, die ganz wenig drainiert scheint mir optimal.
In Topfkultur in einer Mischung mit 10% humosem Anteil ist mir eine Pflanze abgefault. Ich bin jedoch nicht sicher, ob es an dem humosen Anteil lag.
Ich könnte mit vorstellen, dass die Pflanze im Garten mit einem Humusanteil im Substrat grösser wird, sofern sie nicht abfault. Aber die natürlichen Keimpilze vertragen sicherlich keinen Humusanteil.
Man muss es testen.
Zitat von: purpurea am 21.Mai.15 um 11:34 Uhr
Ich darf meine longifolia nicht zeigen sonst werde ich vieleicht geächtet. :blush: :wacko2:
Rudolf, wenn wir Dich schon ächten, zeige uns wenigstens den Grund bitte.
Ich bin possitiv überrascht.Etwas früh,aber die erste ist da.
Und hinten links, eben erst auf dem Photo gesehen,auch eine. :thumb
Der Zeitpunkt ist erstaunlich. Sie kommen hier meist etwas nach Cypripedium calceolus. Von denen fehlt bisher jede Spur, Nur C. rebunense treibt.
Jetzt ist es auch hier so weit.
Ich kann immer noch die Langlebigkeit der Art bestätigen grins
Sehr hübsch, das Vögelein, Berthold. Ist es wirklich eine langlebige Anfängerpflanze? Falls ja, merk ich mir das mal.
Zitat von: Jill am 11.Mai.16 um 19:52 Uhr
Ist es wirklich eine langlebige Anfängerpflanze? Falls ja, merk ich mir das mal.
Ja, in einem kalkhaltigen Boden lebt sie ewig. Ich rechne damit, dass sie mich überlebt.
Ein sehr schöne Vöglein... :yes
Zitat von: Berthold am 11.Mai.16 um 20:17 Uhr
Ja, in einem kalkhaltigen Boden lebt sie ewig. Ich rechne damit, dass sie mich überlebt.
Danke, Berthold. Es gibt welche in der Rhön und am unteren Vogelsberg, las ich vorhin. Sie sind aber gefährdet, die Bestände sind nicht groß. Mein Boden ist glaub eher nicht kalkhaltig, aber das ließe sich an der Pflanzstelle ja ändern. Schau mer mal :classic
nur die Vermehrung ist nicht wirkilich was für Anfänger :bag
Das langblättrige Waldvöglein ist wieder da :thumb
Hier auch.
Jedes Jahr an gleicher Stelle in alter Schönheit, hier sehr langlebig
:-)
Im Gardaseegebiet sind sie oft vieltriebig, bei uns dagegen meist nur eintriebig. Ob das am milden Klima liegt?
Tolle Kulturerfolge bei Euch
Meine letzte Pflanze von 2017 war weg, keine Blüte in 2018 und jetzt drei neue Pflanzen an etwas anderer Stelle. Ich hoffe sie bleiben da etwas länger.
Hat sie sich geteilt?
Nein, sie hat sich selbst ausgesät. Auch die ursprünglichen Pflanzen haben sich aus Samen entwickelt, den ich unter meinem Haselnussbusch ausgebracht habe.
Ich habe in den bayrische Voralpen auf einen ganz frischen kleinen Bergrutsch aus Kalksand ganz viele Pflanzen als Erstbesiedler ohne andere Begleitpflanzen gefunden.
Der Keimpilz breitet sich also auf frischem fast sterilen humusfreiem Boden gut aus. Die adulte Pflanze wächst dann asymbiotisch gut allein weiter.
Hier im Garten gab es nie Sämlinge. Dafür sind die adulten Pflanzen sehr langlebig.
kann ich bstädigen, manne bestimmt auch grins
Komposition in weiß
schöne kräftige Pflanze. :thumb
Bei mir sind auch die ersten beiden offen, wachsen ebenfalls mit Bärlauch zusammen, außerdem mit Fritillaria messanensis und pyrenaica. Die dritte Pflanze ist noch knospig, mehr habe ich noch nicht entdeckt.
Mein Waldvögelein war soeben unter der Dusche.
Meins blüht jetzt auch, Erstblüte
In diesem Jahr mehr Blüten als 2020, leider fleckig durch den vielen Regen
Sehr schön !
Bilden sich da auch Neutriebe?
Hier hat sich die Art nie vegetativ vermehrt, es erscheint jährlich nur ein Trieb. Auch gab es nie eine Aussaat.
Ich hatte aber in der Natur auf einer frisch mit Kalksandschotter angeschütteten Fläche im Wald neben einigen hundert sehr grossen Einzelpflanzen einen kleinen Büschel aus 10 kleinen Trieben gefunden.
Da scheint ein Engerling das Rhizom im Boden in 10 kleiner Einzelteile zerbissen zu haben. Mit Hilfe des lokalen Symbiosepilzes, der sich offensichtlich prächtig in dem fast sterilen frischen Substrat entwickelt hat, konnten sich alle Teil wieder zu grünen Trieben entwickeln.
Ja gut, hatten sie wenigstens Samen angesetzt?
Zitat von: orchis pallens am 24.Mai.21 um 10:31 Uhr
In diesem Jahr mehr Blüten als 2020, leider fleckig durch den vielen Regen
@Jan, ist das dein Standartsubstrat ?
Zitat von: wölfchen am 25.Mai.21 um 18:49 Uhr
Ja gut, hatten sie wenigstens Samen angesetzt?
Ich hatte einzelne Blüten hier im Garten per Hand bestäubt, weil die Pflanzen etwas weiter von einander entfernt stehen und ich mich nicht auf einen Bestäuber verlassen wollte.
Es gab guten Samen in den bestäubten Kapseln, aber es ist uns nicht gelungen, die Samen in vitro zum Keinem zu bringen, weder grün noch reif, noch symbiotisch mit unseren Keimpilzen.
Claus hatte sich besonders angestrengt.
Auf dem Kalkschotterbereich im Wald hatten sich die Pflanzen natürlich ausgesät.
Leider kennen wir den Keimpilz nicht.
Zitat von: wölfchen am 25.Mai.21 um 18:53 Uhr
Zitat von: orchis pallens am 24.Mai.21 um 10:31 Uhr
In diesem Jahr mehr Blüten als 2020, leider fleckig durch den vielen Regen
@Jan, ist das dein Standartsubstrat ?
Nein, Wolfgang, etwas Blumenerde mit meinem Standartsubstrat gemischt. Funktioniert super seit 3 Jahren
Danke, dann mach ich das auch so... :yes
Zitat von: orchis pallens am 25.Mai.21 um 19:23 Uhr
Zitat von: wölfchen am 25.Mai.21 um 18:53 Uhr
Zitat von: orchis pallens am 24.Mai.21 um 10:31 Uhr
In diesem Jahr mehr Blüten als 2020, leider fleckig durch den vielen Regen
@Jan, ist das dein Standartsubstrat ?
Nein, Wolfgang, etwas Blumenerde mit meinem Standartsubstrat gemischt. Funktioniert super seit 3 Jahren
Aber wenn Du organische Bestandteile im Substrat hast, muss Du Fungizde einsetzen, oder?
In der Natur und hier im Garten wächst die Art in humusfreiem Boden.
Berthold, ich setze immer Fungizide ein, das weißt Du doch😅
Sie ist wieder da. :star
Eine dankbare sehr langlebige Art.
Ja, aber ich warte doch jedes Jahr gespannt, ob sie wohl wieder auftaucht. Hab mich auch diesmal riesig gefreut. :-)
Sie blüht. :star
Zitat von: Eveline am 16.Mai.22 um 16:45 UhrSie blüht. :star
Sehr schön, Eveline, gut gemacht!
Glückwunsch !!! :thumb :blume
Zitat von: wölfchen am 17.Mai.22 um 14:23 UhrGlückwunsch !!! :thumb :blume
Man muss schon Glück haben, wenn man eine Cephalathera longifolia umbringen will
Schaun mer mal.
Ich hab die Art jetzt ein Jahr in Kultur .
Geblüht hat heuer keine, aber immerhin, sie leben...
Wir wollen Deine sehen, Berthold.
Zitat von: Eveline am 17.Mai.22 um 20:39 UhrWir wollen Deine sehen, Berthold.
Jahaaa
wollen wir
Zitat von: Alwin am 17.Mai.22 um 20:48 UhrZitat von: Eveline am 17.Mai.22 um 20:39 UhrWir wollen Deine sehen, Berthold.
Jahaaa
wollen wir
Wo stehen sie noch mal? Ich muss überlegen.
Zitat von: Berthold am 17.Mai.22 um 22:30 UhrZitat von: Alwin am 17.Mai.22 um 20:48 UhrZitat von: Eveline am 17.Mai.22 um 20:39 UhrWir wollen Deine sehen, Berthold.
Jahaaa
wollen wir
Ich muss überlegen.
Stimmt..... sollte ich ja auch
Nimm dir Zeit ;-)
Ich finde meine ja auch nicht mehr
es war völlig zu gewachsen und deshalb schwer zu finden.
Zitat von: Berthold am 18.Mai.22 um 11:45 Uhres war völlig zu gewachsen und deshalb schwer zu finden.
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Hatte ich doch glatt :Stirnbatsch anders gedeutet
Das Waldvöglein erscheint hier jetzt schon viele Jahre regelmässig
Mein Ceph ist auch wieder da.
Zitat von: Eveline am 25.Mai.23 um 20:40 UhrMein Ceph ist auch wieder da.
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Wollte bei mir nie heimisch werden _ ist mir immer "entflogen"
Dafür habe ich mehr Giersch
grins
Sehe er belästigt dich auch schon... oder?