Enziane bezaubern genau so wie Orchideen ...
und haben auch schöne Knubbel -
am Anfang - Gentiana lutea -
Toll den hätte ich auch gerne im Garten. Ist der schwierig zu kultivieren???
Erwin
Schwierig würd ich nicht sagen, aber er braucht Zeit .... viiiiieeeeeel Zeit!
Zitat von: Alwin am 11.Apr.10 um 14:53 Uhr
in hakones Lieblingsfarbe grins
Weiß ist genau genommen keine Farbe, Alwin.
Weiß zählt, wie schwarz und alle reinen Grautöne die aus weiß und schwarze gemischt werden können, zur Familie der unbunten Farben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9F#Farbenlehre
Ich sollte es wissen, denn ich arbeite in diesem Metier.
Zitat von: dancer_m am 11.Apr.10 um 14:44 Uhr
Schwierig würd ich nicht sagen, aber er braucht Zeit .... viiiiieeeeeel Zeit!
kann man sagen. Vom letzten Juni:
20 Jahre nach der Aussaat, endlich blüht er, der gelbe Enzian mit 110 cm Höhe:
(http://farm4.static.flickr.com/3642/3600538828_53d7b30574_o.jpg)
Zu Schnaps wird er nicht verarbeitet.
schon passiert (und nebenbei das Rätsel schnell gelöst grins). So sieht eins der dort zahlreich blühenden Exemplare aus:
Danke für die Bilder. Muss ich mich doch mal auf den Weg zum Feldberg machen :whistle
Niko, wir rätseln ja noch, ob der gelbe Enzian mehrere Jahre hinter einander üppig blüht oder eine Pflanze nach der Blüte schnell dem Ende entgegen geht.
In Kultur bestockt der gelbe Enzian ganz gut und hält viele Jahre durch. Ich nehme an am Standort ist das nicht anders.
Zitat von: Uhu am 02.Jul.11 um 22:31 Uhr
In Kultur bestockt der gelbe Enzian ganz gut und hält viele Jahre durch. Ich nehme an am Standort ist das nicht anders.
Jürgen, die Frage ist, wenn er nach 20 Jahren ordentliche Blühstärke erreicht hat, wie lange er dann noch lebt
Hallo Berthold,
nur mal ein Beispiel:
Gentiana pneumonanthe habe ich lange beobachtet, da ein guter Bestand nur etwa zwei Kilometer von meinem Elternhaus entfernt steht.
Ist unbestritten "kurzlebig".
Bei kultivierten Sämlingen beginnt nach zwei Jahren intensiver generativer Aktivität ein relativ schneller Substanzabbau. Einschließlich einer Jugendphase von etwa zwei Jahren erreichen sie normalerweise ein Lebensalter von fünf bis sechs Jahren(Ausnahmen und Kulturformen ausgenommen). Das Absterben der Pflanze wird durch ein Absterben der Hauptrübenwurzel eingeleitet, in einigen Fällen wurden später "Nebenrübenwurzeln" beobachtet. Ausgelöst wird dieser Prozess durch erschöpfendes Blühen und meist vollständigen Samenansatz.
Am Standort streckt sich dieser Lebenszyklus auf deutlich über zehn Jahre. Die Jugendphase dauert schon mindestens drei Jahre. Die generative Phase beginnt wesentlich zögerlicher und kann in Einzelfällen sicher alleine schon zehn Jahre umfassen. Dazu kommt, dass die reifenden Samenstände häufig von Heidschnucken abgefressen werden. Möglicherweise werden dann noch weitere Rübenwurzeln gebildet, sodass eine fast dauerhafte Staude entsteht, Horste bilden sich aber nie.
Gentiana pneumonanthe und gelber Enzian sind nicht wirklich nahe verwandt. Die Lebensweise ähnelt sich aber sehr. Beide vergehen langsam, wenn ihre "Hauptrübenwurzel" abgestorben ist. Der unterschied liegt nach meiner Auffassung nur in der Lebensdauer der Wurzel, und die Lebensdauer der Wurzel scheint zwischen Standort und Kultur sehr unterschiedlich zu sein.
Außerdem glaube ich, dass gelber Enzian am Standort, unter guten Bedingungen selten zwanzig Jahre bis zur Blüte benötigt.
Zitat von: Berthold am 02.Jul.11 um 23:41 Uhr
... wenn er nach 20 Jahren ordentliche Blühstärke erreicht hat, wie lange er dann noch lebt
Standortbeobachtungen vom gelben Enzian kann ich keine machen - die nächsten Standorte sind einfach zu weit weg (Elsaß) - unterhalb des Grand balon Gipfel hab ich übrigens vor ca 10 Jahren Pseudorchis albida zwischen Fruchtständen einer Pulsatilla gefunden. Ich meine es war Anfang Juni.
Gentiana lutea habe ich ´85 mal ausgesät und einige Pflanzen hoch bekommen. Eine davon ist im Garten meines Kollegen gelandet und die konnte ich als Mehrtrieber zu Himmelfahrt dort bewundern. Ich bekomme immer mal wieder Samen angeboten. Meines Wissens werden die Triebe nach der Blüte nicht abgeschnitten.
Die anderen Pflanzen aus der Aussaat haben den Umzug bei Aufgabe meines damaligen Gartens nicht überstanden. Den größten Stock habe ich nach abgebrochenem Spaten gar nicht ganz raus gekriegt.
Bis zur 1. Blüte hat wohl 5 Jahre gedauert. Der Garten lag nordexponiert im Wetschafttal auf schwerem Lehmboden.
Hallo,
gelben Enzian haben wir jetzt im Urlaub in den süd-westlichen französischen Alpen sehr viele gesehen. An den Straßenrändern ging die Zahl teilweise in die tausende und er war bestandsbildend.
Zitat von: Timm Willem am 03.Jul.11 um 07:09 Uhr
Bei kultivierten Sämlingen beginnt nach zwei Jahren intensiver generativer Aktivität ein relativ schneller Substanzabbau. Einschließlich einer Jugendphase von etwa zwei Jahren erreichen sie normalerweise ein Lebensalter von fünf bis sechs Jahren(Ausnahmen und Kulturformen ausgenommen). Das Absterben der Pflanze wird durch ein Absterben der Hauptrübenwurzel eingeleitet, in einigen Fällen wurden später "Nebenrübenwurzeln" beobachtet. Ausgelöst wird dieser Prozess durch erschöpfendes Blühen und meist vollständigen Samenansatz.
Am Standort streckt sich dieser Lebenszyklus auf deutlich über zehn Jahre. Die Jugendphase dauert schon mindestens drei Jahre. Die generative Phase beginnt wesentlich zögerlicher und kann in Einzelfällen sicher alleine schon zehn Jahre umfassen. Dazu kommt, dass die reifenden Samenstände häufig von Heidschnucken abgefressen werden. Möglicherweise werden dann noch weitere Rübenwurzeln gebildet, sodass eine fast dauerhafte Staude entsteht, Horste bilden sich aber nie.
wir pflegen seit etlichen jahren auf der mettnau (bodensee) flächen wo die art vorkommt. zu beginn der pflege waren dort nur einzellexemplare. nach fünf jahren war die zahl auf mehrere tausend gestiegen. bodenverwundungen wirken sich übrigens sehr förderlich aus.
schöne bestände an fettkraut, sp. aestivalis, l. loeselii und d. incarnata haben sich nebenher auch entwickelt.
Zitat von: Manne am 07.Jul.11 um 07:45 Uhr
bodenverwundungen wirken sich übrigens sehr förderlich aus.
Wenn ich mit Manne Standorte von Orchideen begangen habe und mich immer sehr vorsichtig mit meiner Kamera zwischen den Pflanzen bewegte, sagte er immer: "Rohboden schaffen, das ist das Beste für die Fortpflanzung". So ist das wohl auch.
Zitat von: Manne am 07.Jul.11 um 07:45 Uhr
wir pflegen seit etlichen jahren auf der mettnau (bodensee) flächen wo die art vorkommt. zu beginn der pflege waren dort nur einzellexemplare. nach fünf jahren war die zahl auf mehrere tausend gestiegen. bodenverwundungen wirken sich übrigens sehr förderlich aus.
Das habe ich auch über zwei Jahrzehnte so erlebt, sobald man Samen auf frei gelegten Sandboden warf, hat pneumonanthe beeindruckende Bestände mit außerordentlich großen Exemplaren gebildet. Das hält aber nur ein paar Jahre an, bis sich eine im Gleichgewicht befindliche Moorpflanzengesellschaft wieder etabliert hat.
Da hier schon öfter über die Lebensdauer des gelben Enzians gerätselt wurde bzw. ob er nach der Blüte abstirbt und wir hier paar Exemplare im Garten haben, starte ich den Versuch, etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Ich werde dann auch versuchen, den Thread in den nächsten Jahren auf dem laufenden zu halten.
Bilder und die "Geschichte" unseres Enzians hatte ich schon mal geschrieben, ich wiederhole es hier aber, damit es vollständig ist und man nicht suchen muss.
Vor mindestens 23 Jahren (es können aber auch schon 30 Jahre her sein) hat mein Vater eine Pflanze (keine Samen) bekommen, die nach gar nicht sooo langer Zeit schon geblüht hat. Irgendwann hat er dann sehr üppig geblüht und ist dann eingegangen. Zum Glück hat er sich aber an mehreren Stellen im Garten selbst ausgesäät.
Bis in diesem Jahr ist meines Wissens nie wieder eine Pflanze eingegangen.
Allerdings blüht nicht jede der Pflanzen jedes Jahr. Es gibt Jahre, da macht eine Pflanze gar keine Blüte, in manchen Jahren gibt es Blüten und manchmal eben auch sehr üppige Blüten. Bisher dachte ich eigentlich, dass nach einer sehr üppigen Blüte im nächsten Jahr nur Blätter erscheinen, allerdings stelle ich gerade fest, dass das nicht stimmt.
Eine starke Pflanze blüht nun schon mehrere Jahre hintereinander.
Dafür ist dieses Jahr erstmals seit dem Tod der "Originalpflanze" wieder eine eingegangen. Aber auch dieses Mal hat sich der Enzian von alleine ausgesäät.
In all den anderen Jahren habe ich noch nie beobachtet, dass sich der Enzian von alleine ausgesäät hat. Die eingegange Pflanze hat übrigens letztes Jahr ganz normal geblüht und nicht besonders üppig.
Zur Veranschaulichung kommen nun ein paar Bilder.
Standort 1:
Da wir vor 2 Jahren neue Hausanschlüsse bekommen haben, musste die Pflanze an eine andere Stelle umgesetzt werden. Es hat geklappt, hier steht er jetzt seit 2010.
Standort 3:
Hier steht die stärkste Pflanze. Sie hat 2009 und 2012 üppig geblüht (an 2010 kann ich mich leider nicht erinnern) und dieses Jahr sind schon wieder viele Blütenstände zu erkennen. Auch in den Jahren davor hat sie oft schön geblüht, allerdings müsste ich lange in alten Fotos suchen, um hier eventuell gesichtere Aussagen machen zu können.
Standort 4:
Hier gab es 2010 Blüten (aber keine Fotos), 2011 hat die Pflanze mit Blüten ausgesetzt, dieses Jahr wird sie wieder blühen.
Standort 5:
Hier gab es 2011 Blüten. Danach ist der Enzian eingegangen und hat sich selbst ausgesäät.
Hier hat sie sich leider mitten im Rasen ausgesäät. Ein paar der Pflänzchen wurden umgesetzt. Mal sehen, ob sie an der neuen Stelle anwachsen. Im Rasen werden sie nicht überleben, da hier gnadenlos drüber gemäht wird und hier auch unsere Gartenmöbel stehen.
Tolle Enzianhorste , die du da im Garten hast! :thumb
Andrea, sehr interessant.
Ich habe meine Pflanze, die vor 2 Jahren geblüht und dann zurück gebaut hat auch umgepflanzt. Sie ist in diesem Jahr wieder erschienen, aber nicht blühfähig. Das wäre auch so kurz nach dem Umsetzen einer grossen Pflanze nicht zu erwarten.
Ich bin sehr gespnnt, ob sie im nächsten Jahr wieder blüht.
;-) " ein Fluch aus Marl " :nee
hat Berthold tatsächlich recht ?...
dass Gentiana Lutea nach mindestens 7 Jahren 2x blüht
und dann wieder 7 Jahre braucht um endlich wieder zu blühen
obwohl es ein dickes Kalieber geworden ist :lupe
Zitat von: alweb am 10.Mai.13 um 16:37 Uhr
und dann wieder 7 Jahre braucht um endlich wieder zu blühen
obwohl es ein dickes Kalieber geworden ist :lupe
Alwin, ich fürchte, Du siehst die Dinge zu optimistisch. Es wird nicht 7 Jahre brauchen um wieder zu blühen, es wird 3 Jahre brauchen um endgültig zu verschwinden.
Hier im Garten hatte im Mai 2009 auch eine Pflanze geblüht nach vielen Jahren Entwicklungszeit. Anschliessend hat sie nie wieder geblüht und ist jährlich kleiner geworden. Nach einem Umsetzen hat sie in diesem Jahr wieder 5 cm Höhe erreicht. Schafft sie im nächsten Jahr wieder 10 cm oder verschwindet sie gänzlich?
Eine kleine PM-Diskussion mit Jürgen Uhu zum gelben Enzian:
Zitat von: Uhu am 06.Okt.13 um 21:55 Uhr
Hallo Berthold, die Aussaat habe ich nur 1x Mitte der 80er gemacht als ich in MR mit dem Biostudium begonnen habe. Heutzutage hab ich für sowas keine Zeit mehr.
Die Lahnberge (Botanischer Garten MR) sind bis 380m hoch. Das scheint für G.lutea in gärtnerischer Kultur so eben zu reichen. In den umgebenden Wäldern kommen in der Moosflora bereits einige montane Arten vor.
Die Keimung war nach Aussaat und längerer Kühlphase erfolgreich. Ich hatte damals einen nord exponierten Garten im Wetschafttal (viel niedriger gelegen) aber auch im Sommer ab 15h komplett im Schatten; der Boden immer frisch, stark lehmig; im Winter eine echte Frostfalle. Den erste Winter habe ich die Sämlinge unter Kunstlicht im Keller gepäppelt. Ich habe damals im Garten viel mit Pflanzenjauchen gearbeitet. Insbesondere Brenneseljauche mit Urgesteinsmehl habe ich häufig verwendet, auch bei Dactylorhiza. Außerdem reichlich Kalk eingebracht. Im Garten sind die Schnecken ein ganz wichtiger. limitierender Faktor. Es geht nicht ohne konsequente Bekämpfung. Komischerweise haben die es besonders auf die bitteren Blätter abgesehen. Der Substanzverlust durch die Schnecken macht sicherlich viel bei der Entwicklungsverlangsamung aus. Weder von Entwicklungszeiten um 20 Jahren noch von 1-maliger Blüte habe ich jemals vorher gehört. Dann müssten auf den Standortbildern blühende und nicht blühende Pflanzen auch im Verhältnis 1:20 stehen. Das kenne ich weder von alpinen Standorten, noch aus den Vogesen oder dem französischen Zentralmassiv.
Viele Grüße
Jürgen
Zitat von: Berthold am 06.Okt.13 um 22:09 Uhr
Zitat von: Uhu am 06.Okt.13 um 21:55 Uhr
Weder von Entwicklungszeiten um 20 Jahren noch von 1-maliger Blüte habe ich jemals vorher gehört. Dann müssten auf den Standortbildern blühende und nicht blühende Pflanzen auch im verhältnis 1:20 stehen. Das kenne ich weder von alpinen Standorten, noch aus den Vogesen oder dem französischen Zentralmassiv.
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen, das Verhältnis 1:20 würde nur dann gelten, wenn wirklich alle Pflanzen nach 20 Jahren und dann nur exakt einmal blühen würden.
Aber in der Natur schwankt die Zeit bis zur Blüte vielleicht zwischen 10 und 20 Jahren. Dann entstehen andere Verhältnisse zwischen blühenden und nicht blühenden Pflanzen. In manchen Jahren würden dann keine Pflanzen blühen und in anderen Jahren vielleicht 30% (theoretische Beispiele).
Und ich habe schon häufiger Enzianwiesen mit keiner einzigen Blüte gesehen, aber vielen Blütentrieben des letzten Jahres oder auch Wiesen mit sehr wenigen blühenden Exemplaren.
Ich habe bei der Frau meines Kolegen mal nachgefragt. Diese hatte eine blühfähige Pflanze aus meiner Aussaat für ihren Garten bekommen. Dort steht er halbschattig und eher ganzjährig feucht in schwerem Lehmboden. Ist ein sehr beliebtes Schneckenziel. Dieses Jahr hat er mit der Blüte ausgesetzt - macht er manchmal, wenn der Konkurrenzdruck durch den Giersch zu hoch wird. Letzte Blüte war 2012.
Er wächst hier in niedrigem Mittelgebirgsklima, für einen vollsonnigen Standort bracht er wahrscheinlich um die 400m Höhe.
Zitat von: Uhu am 02.Nov.13 um 10:45 Uhr
Ich habe bei der Frau meines Kolegen mal nachgefragt. Diese hatte eine blühfähige Pflanze aus meiner Aussaat für ihren Garten bekommen. Dort steht er halb schattig und eher ganzjährig feucht in schwerem Lehmboden. Ist ein sehr beliebtes Schneckenziel. Dieses Jahr hat er mit der Blüte ausgesetzt - macht er manchmal, wenn der Konkurrenzdruck durch den Giersch zu hoch wird. Letzte Blüte war 2012.
Er wächst hier in niedrigem Mittelgebirgsklima, für einen vollsonnigen Standort bracht er wahrscheinlich um die 400m Höhe.
Wegen den Schnecken hatte ich dieses Frühjahr mit Hr. Max Schleipfer von der gleichnamigen Kakteen- und Staudengärtnerei mal nach gehakt, da ich das Problem teilweise auch hatte. Nur eben nicht überall sondern immer wurden die gleichen Pflanzen abgefressen. Ohne nachzudenken fragte er mich ob die Erde in der die einzelne Pflanzen sitzen sich unterscheiden würde. Ihm sei aufgefallen das die wo in einem Kalklehm(Mergel) haltigen Boden sitzen nicht so sehr anfällig seien sondern nur die wo in einem "zu guten" Boden sitzen und er vermutet das sie in einem "naturnahen" Boden bittere/stärkere Inhaltsstoff bilden.
Ich möchte das nun nicht verallgemeinern aber zumindest bei mir hat das voll zugetroffen.
der geringe Kalkgehalt könnte ein Grund frü den Schneckenfraß sein. Hier gibt es nur mehr oder weniger saure Böden. Ich habe in die Pflanzstellen immer ein paar Kalksteine gegeben. Aus dem Bereich sind die Wurzeln im Lauf der Jahre sicherlich raus gewachsen.
Dann kalk doch mal vielleicht hilft es ja, auch würde ich es ruhig mal sonniger versuchen der hält das normal gut aus.
Zitat von: Uhu am 04.Nov.13 um 20:16 Uhr
Ich habe in die Pflanzstellen immer ein paar Kalksteine gegeben.
Das lockt die Weinbergschnecken gewaltig an. Bei geeignetem Wetter sitzen hier 15 Stück mitten auf der Grundstücksausfahrt auf dem Dolomit-Schotter.
Aber die Weinbergschnecken bevorzugen zum Glück leicht verwelkte Pflanzenteile und Nacktschneckeneier.
Ist ja auch klar die brauchen Kalk für das Gehäuse und den Deckel.
Nachtrag ...
Mensch Alwin, willkommen zurück. :einig: :einig: :einig: :einig: :freund
Gentiana burseri.
Vor 7 Jahren habe ich die Pflanze aus Spanien mitgebracht. Der Rosettendurchmesser betrug 10 cm. Jetzt nach 7 Jahren hat er wieder 5 cm :yes
Zitat von: Berthold am 10.Mai.13 um 17:03 Uhr
Zitat von: alweb am 10.Mai.13 um 16:37 Uhr
und dann wieder 7 Jahre braucht um endlich wieder zu blühen
obwohl es ein dickes Kalieber geworden ist :lupe
Alwin, ich fürchte, Du siehst die Dinge zu optimistisch. Es wird nicht 7 Jahre brauchen um wieder zu blühen, es wird 3 Jahre brauchen um endgültig zu verschwinden.
nur zum Überdenken ...
hi der Optimist hat wohl gewonnen -
nach 3 Jahren nix verabschiedet ... sondern in voller Pracht - weiter gemacht
( grins )
nein keine Ausnahme :swoon ... beide wollen die Mähr des sterbens vergessen machen
Alwin, ich habe meinen Gentiana lutea 3 Jahre nach dem Blühen umgepflanzt, weil er immer kleiner wurde. Jetzt scheint er sich langsam auch wieder aufzubauen.
nach zehn Jahren 2. Blüte
größer und schöner denn je am Abend Himmel...
Zitat von: alweb am 02.Jun.14 um 07:00 Uhr
nach zehn Jahren 2. Blüte
größer und schöner denn je am Abend Himmel...
Sehr schön, Alwin. Reicht es schon zum Schnapsbrennen?
Wildstandort in den Pyrenäen im August 2007. Im Garten leider schwer hinzubekommen
Ist das der Austrieb von Gentiana lutea?
ja, sieht so aus.
Zitat von: Berthold am 02.Feb.15 um 10:00 Uhr
ja, sieht so aus.
Berthold
so sehen totgesagte aus " 4 in Vermehrung
... immer noch die gleiche Stelle wie vor 12 Jahren :freund
aber noch blüht die Pflanze nicht, warte bitte ab.
Zitat von: Berthold am 11.Apr.15 um 13:34 Uhr
aber noch blüht die Pflanze nicht, warte bitte ab.
Berthold
warum hast du mir verschwiegen
dass Lutea nach der 2. Blüte im 13. Jahr nun Gruppensechs macht
Zitat von: Berthold am 11.Apr.15 um 13:34 Uhr
aber noch blüht die Pflanze nicht, warte bitte ab.
habe fast ein wenig ein schlechtes Gewissen ...
wenn ich in den hinteren Garten schlendere ... :blush: ob ich wie Rudi schnipp schnapp machen sollte ?
es geben ja eh nur die Wurzeln den Schnaps .. oder Berthold :ka
Meiner fühlt sich verdächtig dick an, aber ich bin nicht sicher, könnten auch nur Blätter sein. Bin gespannt.
Die erste Blüte kündigt sich an. :star
Zitat von: Eveline am 28.Mai.15 um 12:19 Uhr
Die erste Blüte kündigt sich an. :star
Berthold meint *** danach haste 7 Jahre Pech :lol :rofl
Wieso, Alwin?
Zitat von: Eveline am 28.Mai.15 um 18:07 Uhr
Wieso, Alwin?
er blüht danach nie wieder und stirbt .. sagt er
bei mir ist es halt eine Ausnahme ;-)
Ich könnte mir in den Arsch beissen.In Würzburg hatte einer grosse Pflanzen der lutea dabei.Wirklich grosse Pflanzen in 24er topf.Das Stück 10 Euro. :devil
hallo rudolf, da hätte ich auch einen genommen :prost
gruss
chris
Zitat von: purpurea am 28.Mai.15 um 19:18 Uhr
Ich könnte mir in den Arsch beissen.
Etwas schwierig. Vielleicht kennst du jemand, der das für dich tut. :-D
Zitat von: Claus am 28.Mai.15 um 19:29 Uhr
Zitat von: purpurea am 28.Mai.15 um 19:18 Uhr
Ich könnte mir in den Arsch beissen.
Etwas schwierig. Vielleicht kennst du jemand, der das für dich tut. :-D
Ich werde mich mal im Forum umhören. grins
Zitat von: alweb am 28.Mai.15 um 18:33 Uhr
Zitat von: Eveline am 28.Mai.15 um 18:07 Uhr
Wieso, Alwin?
er blüht danach nie wieder und stirbt .. sagt er
bei mir ist es halt eine Ausnahme ;-)
Ja, ich bleibe dabei.
Ein Umpflanzen oder vermutlich auch das Abschneiden des Blütentriebes verlängert das Leben etwas.
Ich hatte mehrere Test mit Gentiana burseri und Gentiana pannonica (von Sämlingen bis zu kleinen Pflänzchen vom Naturstandort oder gekauft) durchgeführt.
Bisher sind die Pflanzen immer nach spätestens 2 Jahren im Garten verschwunden.
.....
nach der bisher wärmsten Nacht (20°) im Jahr
blühen die drei nun ... zum xten mal
:freund schöner als ein Enzianschnapserl ... oder ?
Alwin, Glückwunsch zur Zweitblüte, aber ich fürchte, eine Drittblüte wirst Du nicht mehr erleben, wenn Du die Blüten nicht abschneidest.
Zitat von: Berthold am 06.Jun.15 um 15:55 Uhr
Alwin, Glückwunsch zur Zweitblüte, aber ich fürchte, eine Drittblüte wirst Du nicht mehr erleben, wenn Du die Blüten nicht abschneidest.
Berthold
sieh nach ..
ist es nicht schon das dritte mal ;-)
1. Blüte 2010
dann Vermehrung bis 2013
2 fach Blüte 2014
und nun 3fach Blüte 2015 (4 Triebe )
1. Blüte :-)
Prachtvoll, Eure Gelben Enziane!!!
Ich habe sie zwar erst in Kroatien in der Natur gesehen, bei uns in den Bergen ist sie ja an vielen Stellen "weggebrannt" (bzw. -eingelegt)...
Wo bekommt man denn so etwas legal her?
Viele Grüße
Walter
Samen hätte ich
dauerd allerdings 7 Jahre bis zur Blüte :blume
eventuell auch für Berthold ?
Urspungs Samen vor 30 Jahren aus dem Allgäu
blühte jahrzehnte lang auch in Nachbars Garten im Halbschatten des Apfelbaums
also robuste Sorte
o d e r Claus unser Aussaatgenie ?
Wäre vielleicht ganz interessant zu probieren, aber sieben Jahre sind schon eine lange Zeit! Und bis dahin einen Platz freihalten...
Viele Grüße
Walter
Die halte die 7 Jahre auch für eine optimistische Schätzung. Es können auch schnell 10 Jahre oder mehr werden, wenn nicht alles ganz genau stimmt.
Zitat von: Berthold am 08.Jun.15 um 22:35 Uhr
Die halte die 7 Jahre auch für eine optimistische Schätzung. Es können auch schnell 10 Jahre oder mehr werden, wenn nicht alles ganz genau stimmt.
ja .. Mann" muß Pflanzen schon eine Aura schaffen und ihnen gut zureden ...
liebevoll wollen :blume hilft oft sehr :yes
gut durchdachter Standort - und gewachsene Erdzusammensetzung sind das Wichtigste ...
der Rest ergibt sich bei Wachstumsbetrachtung
Walter, ich habe meine beiden Pflanzen seinerzeit in einer Gärtnerei vor Ort gekauft. Damals wurden noch Extrawünsche erfüllt. Als ich meine zwei bestellten abholte, sah ich, daß seitens der Gärtnerei 10 Stück eingekauft werden mußten. Die 8 Stück blieben übrig, wie ich Ende der Saison bemerkte. Ein Verlustgeschäft für die Gärtnerei, man darf sich nicht wundern, wenn es keine Extrawürste mehr gibt -> man bestellt im Internet -> kleinere Gärtnereien kämpfen ums Überleben. Außer sie sind im Bereich der Großaufträge tätig, hängt aber auch von der Gewinn-Marge ab.
Vielleicht hat Gerhard Raschun Gentiana lutea. Oder Du fragst bei dieser österreichischen Adresse an:
http://www.wuestengarten.at/index.html
Ich glaube, ich habe den Gelben Enzian dort einmal in der Foto-Gallerie gesehen.
Gerhard Raschun könnte eine gute Idee sein. Danke, Eveline!
Viele Grüße
Walter
Alwin, ist Dein Gelber Enzian auch schon verblüht? Das war ein kurzes Vergnügen. :sad:
Zitat von: Eveline am 14.Jun.15 um 00:33 Uhr
Alwin, ist Dein Gelber Enzian auch schon verblüht? Das war ein kurzes Vergnügen. :sad:
nein ..
dann steht deiner zu bodentrocken ..
normalerweise speichert der Lehm in der Tiefe füe die Wurzel -Wasser
auch dieses Jahr zu Ostern
ein Lebenszeichen für Berthold - von meinem gelben Enzian
https://www.youtube.com/watch?v=K-418rybwVI
Ich glaube, dass er nicht mehr blühen wird :nee
Zitat von: Berthold am 29.Mär.16 um 19:24 Uhr
Ich glaube, dass er nicht mehr blühen wird :nee
ich werde zeigen :blume
aber auch wenn er nicht blüht bitte :yes
Zitat von: Berthold am 29.Mär.16 um 22:34 Uhr
aber auch wenn er nicht blüht bitte :yes
aber klaro ..
Ehrensache :freund
sein Blattwerk ist imposanter als die Blüte .. nur nicht gelb :ka
Zitat von: Alwin am 30.Mär.16 um 07:26 Uhr
sein Blattwerk ist imposanter als die Blüte .. nur nicht gelb :ka
Ja, meine Beobachtungen gehen in die Richtung, dass die Pflanze nach dem Blühen in den Folgejahren komplett abstirbt. Ein Umpflanzen kann das Ende heraus zögern. Allerdings ist es sehr schwer, alte luteas umzupflanzen. Es ist ähnlich wie bei den Menschen.
(http://www.serevan.de/ok/Gentianalutea001.jpg)
Mal sehen wie sich der macht! Ich habe ihn erst im letzten Jahr gekauft.
Mehr Linsen, Galen, die Schnecken sind verrückt nach Gentiana lutea.
Weitere Schneckenabwehr wurde nach dem Foto "installiert" :-)
Zitat von: Berthold am 30.Mär.16 um 10:45 Uhr
Zitat von: Alwin am 30.Mär.16 um 07:26 Uhr
sein Blattwerk ist imposanter als die Blüte .. nur nicht gelb :ka
Ja, meine Beobachtungen gehen in die Richtung, dass die Pflanze nach dem Blühen in den Folgejahren komplett abstirbt. Ein Umpflanzen kann das Ende heraus zögern. Allerdings ist es sehr schwer, alte luteas umzupflanzen. Es ist ähnlich wie bei den Menschen.
Berthold -Zwischenbericht
er wird dieses Jahr wohl nicht blühen (hatt ja schon 4x )
aber er hat dafür noch Nachwuchs nach geschoben
von toto keine Spur
sollte ich etwas düngen ? - habe 3 Jahre nicht - dass er deswegen etwas schwächelt ?
aber du mußt zu geben er hat die Haare schön ... trotz Frostwetter
Ich denke, düngen wäre bei den alten Pflanzen von grossem Vorteil, wenn sie nicht nach dem Blühen umgepflanzt worden sind.
ich habe meine Pflanze nach dem Blühen umgepflanzt. Sie kommt langsam wieder zu Stärke. Aber ob es noch mal zum Blühen reicht, weiss ich nicht.
Zitat von: Alwin am 26.Apr.16 um 08:19 Uhr
er wird dieses Jahr wohl nicht blühen (hatt ja schon 4x )
aber er hat dafür noch Nachwuchs nach geschoben
Alwin, wie hat er sich entwickelt?
ohne Blüte .. mit leichtem Hagelschaden
aber sonst kräftig robust neben der goldrand Funkie
die den Platz streitig macht
find fast alle großenziane echt schwierig zu kultivieren und geduld ist nicht meine stärke
lg
johan
Zitat von: Alwin am 26.Jun.16 um 10:51 Uhr
ohne Blüte .. mit leichtem Hagelschaden
aber sonst kräftig robust neben der goldrand Funkie
die den Platz streitig macht
War er eigentlich nach dem Blühen umgepflanzt oder ist es sein alter Platz?
Ich hatte meinen nach dem Blühen umgepflanzt. Er ist wieder erschienen, aber klein.
Ja, Johan, die grossen sind alle schwierig, lutea ist noch der einfachste von ihnen.
Zitat von: Berthold am 26.Jun.16 um 11:13 Uhr
War er eigentlich nach dem Blühen umgepflanzt oder ist es sein alter Platz?
er sitzt dort wohl schon 20Jahre-
wurde noch nie geteilt oder umgepflanzt
... du siehst es an den Bildern der letzten Jahre *32 * 42 *55
immer im Hintergrund die Golrandfunkie und rechts Stamm der abgesägten Kiefer
denk ich an Berthold in der Nacht
hat er mich fast um den Schlaf gebracht
sagt "der gelbe Enzian hat Not und ist schon nach 3 Blüten Jahre tot
und nun zum Schmaus kommt dicker BlütenTrieb zum 6.male raus :lol2
bin ich froh dass Cheffe nicht immer Recht hat
nicht dass Berthold noch meint ich hätte weisse Steine fotografiert
lutea die zweite
wie sage ich es unserem Chefe
er schiebt 2017 schon wieder Blüte :blush:
gut besucht und dekorativ
oder ?
Alwin, da stimmt was nicht.
Zitat von: Berthold am 04.Jun.17 um 18:07 Uhr
Alwin, da stimmt was nicht.
was soll nicht stimmen ?
dort wurde tatsächlich vor 50 Jahren ein Hund begraben
ich pflanzte vor 35 Jahren eine Schwarzkiefer die 10 Meter hoch wurde
Wurzeln wurden nie entfernt
( Ableger bonsai siehe rechts ) -
in einem Meter Tiefe ist blanker Lehm und Stein
ich habe mit Finglinge der schwäbischen Alb und Mutterboden nochmals 50 cm angefüllt
somit ist die Wurzel wohl optimal in Stein und Lehm verwurzelt
und hat wohl immer etwas Dauerfeuchte
du darfst dich selbstverständlich persönlich überzeugen
wenn du meine Posts in zweifel ziehst :huffy: :boredom:
Das ist auch in der Wissenschaft so. Deren Schutzheiliger ist ja der ungläubige Thomas. ;)
Berthold braucht sowas nicht um alles anzuzweifeln.
da ja Berthold meineBerichte in Zweifel zieht
und sich weg duckt
weitere Dokumentation
+36^° aber die Frisur hält
es wird sicher Energie für die Blüte nächstes Jahr gesammelt
Meine Pflanze hat nach dem Umsetzen nur einen kleinen Neutrieb entwickelt, der auch nicht sehr lange in Betrieb war.
Ich fürchte, sie wird im nächsten Jahr nicht mehr erscheinen.
Zitat von: Berthold am 19.Jul.17 um 12:30 Uhr
Meine Pflanze hat nach dem Umsetzen nur einen kleinen Neutrieb entwickelt, der auch nicht sehr lange in Betrieb war.
Ich fürchte, sie wird im nächsten Jahr nicht mehr erscheinen.
tja der gelbe Enzian wurzelt ja über einen Meter tief
da kann umsetzen schon tödlich sein
die Schnaps Wurzel Sammler kappen ja auch nur alle jahre mal 50 cm von der alt Wurzel
damit der Bestand nicht gefährdet ist
hi Berthold
über Ostern zwischen dritter und vierter OP zu Hause
grins
freudig überrascht begrüßt mich der vernachlässigte gelbe Enzian
mit neuem Trieb -
Bild folgt der Erfolgs Geschichte :-)
Alwin, wir haben Dich vermisst. Pass gut auf Dich auf.
Alwin, schön, dass du dich meldest. Gute Besserung.
Gute Besserung und gleich auch noch so eine Erfolgsmeldung. :-)
Alwin,
alles Gute Dir und viel Erfolg mit Deinem Enzian!!!
Viele Grüße
Walter
Alles Gute, Alwin, erhol Dich gut und genieße das Osterfest und freu Dich, dass Dein Gentiana lutea wieder austreibt
Lieber Alwin, auch von mir alles Gute. Komm bald wieder auf die Beine. Nicht verzagen, kippe ein Stamperl vom Enzian runter, auf daß es Dich ordentlich durchbeutelt, und schon geht es wieder weiter. :thumb
Wir haben ja oft über die Kultur des gelben Enzians diskutiert. Wenn man heute von Galtür nach Wirl fährt, dann leuchtet auf der rechten Seite ein intensiv gelbes Feld. Die österreichischen Zeitungen lösen heute das Rätsel auf: Es ist tatsächlich gelber Enzian, ca. 18.000 Pflanzen. Ich hänge die Links an. So kann man hoffen, in ein paar Jahren nicht mehr 250 Euro für eine Flasche echten Enzian zahlen zu müssen, gepanschten gibt es günstiger.
http://www.topagrar.at/panorama/news/anbauversuch-mit-gelbem-enzian-in-galtuer-gestartet-11696528.html
https://www.krone.at/1970415
https://www.tt.com/panorama/natur/15910090/galtuerer-ist-tirols-erster-enzianbauer
Claus, kannst Du mal die Enzianbauern fragen, ob die Pflanze nach der Blüte abstirbt?
Wird das Rhizom der blühenden Pflanze geerntet?
Wie alt sind die Jungpflanzen, die eingesetzt werden?
Zitat von: Berthold am 02.Aug.19 um 18:34 Uhr
Claus, kannst Du mal die Enzianbauern fragen, ob die Pflanze nach der Blüte abstirbt?
Wird das Rhizom der blühenden Pflanze geerntet?
Wie alt sind die Jungpflanzen, die eingesetzt werden?
Ob ich an die rankomme bezweifle ich. Die jetzt blühenden Pflanzen müssen noch weitere drei Jahre wachsen, bevor man die Knollen ernten kann, in Summe vor Ort etwa 7 - 8 Jahre seit Pflanzung. Ich will mal sehen ob ich Aufnahmen aus der Nähe machen kann.
Bisher läuft das ja in Galtür über ein Verlosungsverfahren, bei dem jährlich 13 x 100 kg Knollen ausgegraben werden dürfen, meist ist dies aber der punktierte Enzian, gelben gibt es hier kaum, roten gibt's hier auch.
Die Knollen werden aber zentral in einer Brennerei eingemaischt, vergoren und gebrannt.
Schon spannend, aber daß man den Gelben auf´m Acker anbauen kann, hab ich schon vor Jahren irgendwo gelesen.
Übrigens kann man aus getrockneter, zerkleinerter Wurzel einen vorzüglichen Enzian brennen :yes
LG wölfchen
Zitat von: wölfchen am 03.Aug.19 um 09:41 Uhr
Übrigens kann man aus getrockneter, zerkleinerter Wurzel einen vorzüglichen Enzian brennen :yes
LG wölfchen
Ja, das ist auch der Sinn des gewerblichen Anbaus in grösserem Umfang.
Ich hatte schon vor Jahrzehnten so ein Enzianfeld-Feld in den österreichischen Alpen gesehen, in 1500 Metern Höhe auf Lehmboden.
Es war für mich sehr mühsam, eine kleine Pflanze auszugraben, was vom Eigentümer natürlich auch nicht so gedacht war.
Du schlimmer, man kann die auch kaufen...
Soviel ich weiß, werden die Wurzeln frisch verarbeitet, aber es geht auch anders ,
hauptsache, das Ergebnis schmeckt :yes
LG wölfchen
Zitat von: wölfchen am 03.Aug.19 um 12:07 Uhr
Du schlimmer, man kann die auch kaufen...
Ich habe sie noch nicht im Angebot im Flachland gesehen.
Später hatte ich sie ausgesät. Aber das ist eine Aufgabe für junge Menschen, hier 15 bis 20 Jahre von der Aussaat bis zur Blüte und dann ist Schluss.
Nachdem ich am Feldberg/Schwarzwald meine ersten freilebenden gesehen hatte, mußte ich unbedingt welche haben.
Im internet gab`s welche, weiß aber nicht mehr bei wem .
Heuer hätt ich sie durch die Trockenheit fast verloren, aber sie kommen wieder :thumb
Ob ich die Blüte noch erlebe, steht auf nem anderen Blatt :ka
LG wölfchen
Ich hatte einen gelben Enzian, der hat 7 Jahre hintereinander geblüht, dann haben ihn die Schnecken abgefressen...
Eine grössere Anlage mit Gentiana lutea in BG Berlin Dahlem hat auch nur einmal geblüht. Nach der Blüte sind die Pflanzen noch einmal erschienen, dann sind sie verschwunden.
Ähnlich war es in meinem Garten.
Jan, hast Du vielleicht die Blüten abgeschnitten, um die Pflanze zu schonen? :classic
Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich die abgeschnitten habe oder nicht.
grins
Der gelbe Enzian wächst hier in der Nähe von Regensburg in einem ganz normalen Siedlungsgarten und blüht regelmäßig. Ich habe auch reichlich Samen geerntet und ausgestreut. Aber...
Interessante Pflanze. In den Blattachseln steht immer das Wasser / der Tau. Dort bilden sich scheint's auch kleine Biotope.
Warum der hier wächst? Keine Ahnung. Er wurde von Berchtesgaden importiert vor vielen Jahren.
Das Ambiente scheint ihm hier zu passen.
Dieses Jahr benimmt er sich komisch. Die Pflanze hatte so 6 Neutriebe im Januar. Die hat dann aber der Frost (?) zusammengehauen. Jetzt mickert sie etwas umeinander.
Habe gerade nachgeschaut. Es gibt so an die 5 "neue" Neutriebe.
Der Gelbe Enzian kommt stark mit 5 NTs. Es könnten sogar noch 2 weitere folgen, so wie es ausschaut.
Schön sieht man das Rhizom mit den abgeschnittenen Vorjahrestrieben. Das Wurzelwerk muß ziemlich mächtig sein.
Letztes Jahr gab es nur an einem Trieb Blüten. Ich hoffe, heuer werden es mehr. Für Insekten ist die Pflanze ein Paradies.
Ich bin übrigens nur Beobachter der Pflanze. Also ich betreue sie nicht.
Bei manchen Gärtnern ist die Art ja eher monocarp :classic
Meine Pflanze scheint es diesen Winter nicht geschafft zu haben.... :sad:
Zitat von: wölfchen am 17.Apr.23 um 18:56 UhrMeine Pflanze scheint es diesen Winter nicht geschafft zu haben.... :sad:
Woran könnte das liegen?
Der Winter war doch mild. Und im Vergleich zum Standort der Pflanze im Gebige gar nichts...
Und so ein Rhizom kommt mir vor, als würde es sehr viel aushalten.
Schade.
Vielleicht kommt doch noch was?
Diese Pflanze hier hat nach meinem Gefühl etwas "basteln" müssen, da sie Anfang Januar wegen der unwinterlichen Verhältnisse schon losgetrieben hat. Und dann kam der Frost und hat das Grün "zusammengehauen".
Ich hätte einen Haufen Laub draufgekippt, aber ich habe hier nichts zu sagen. Ist nicht mein Garten.
Nun kommen die nächsten (Reserve-) Triebe. Na bravo!
Zitat von: partisanengärtner am 17.Apr.23 um 18:47 UhrBei manchen Gärtnern ist die Art ja eher monocarp :classic
Bestimmt der Gelbe Enzian nicht.
Er wird beschrieben mit "armdicken" Rhizomen. Und was ich hier sehe, das stimmt. Geht auch nicht wirklch anders, meine ich. Die Pflanze braucht angeblich mindestens 12 Jahre bis zur ersten Blüte. Von monocarb habe ich nichts gelesen. Und sehe hier auch nichts davon.
Am Standort werden die Pflanzen per Quote zur Ernte freigegeben. Dann werden Wurzeln für die Schnapsbrennerei ausgegraben. Die anderen und auch die abgeernteten (?) wachsen weiter.
Ich glaube es war Berthold der das nach seiner Erfahrung bezweifelte?
Zitat von: Reinhold am 17.Apr.23 um 19:10 UhrZitat von: wölfchen am 17.Apr.23 um 18:56 UhrMeine Pflanze scheint es diesen Winter nicht geschafft zu haben.... :sad:
Woran könnte das liegen?
Der Winter war doch mild. Und im Vergleich zum Standort der Pflanze im Gebige gar nichts...
Und so ein Rhizom kommt mir vor, als würde es sehr viel aushalten.
Schade.
Vielleicht kommt doch noch was?
Diese Pflanze hier hat nach meinem Gefühl etwas "basteln" müssen, da sie Anfang Januar wegen der unwinterlichen Verhältnisse schon losgetrieben hat. Und dann kam der Frost und hat das Grün "zusammengehauen".
Ich hätte einen Haufen Laub draufgekippt, aber ich habe hier nichts zu sagen. Ist nicht mein Garten.
Nun kommen die nächsten (Reserve-) Triebe. Na bravo!
Am Winter lag es sicher nicht.
Ich glaube er hat sich in dem Habitat noch nie so richtig wohlgefühlt.
Der Boden scheint einfach nicht zu passen...
Zitat von: Reinhold am 17.Apr.23 um 19:14 UhrZitat von: partisanengärtner am 17.Apr.23 um 18:47 UhrBei manchen Gärtnern ist die Art ja eher monocarp :classic
Bestimmt der Gelbe Enzian nicht.
Er wird beschrieben mit "armdicken" Rhizomen. Und was ich hier sehe, das stimmt. Geht auch nicht wirklch anders, meine ich. Die Pflanze braucht angeblich mindestens 12 Jahre bis zur ersten Blüte. Von monocarb habe ich nichts gelesen. Und sehe hier auch nichts davon.
Am Standort werden die Pflanzen per Quote zur Ernte freigegeben. Dann werden Wurzeln für die Schnapsbrennerei ausgegraben. Die anderen und auch die abgeernteten (?) wachsen weiter.
Die Pflanzen werden vor der Blüte geerntet, ca. 10 Jahre nach Aussaat.
Eine Mehrtriebigkeit ist bei dem gelben Enzian auf eine Störung zurückzuführen.
Nach der Blüte sterben die meisten Pflanzen ab. Man kann manchmal eine zweite Blüte bekommen, wenn man die erste rechtzeitig abschneidet.
In den BGs Berlin Dahlem und Düsseldorf und in meinem Garten sind die Pflanzen nach dem Blühen verschwunden.
Von der Aussaat bis zur Blüte hat es bei mir 20 Jahre gedauert.
Das Substart am Naturstandort in den Alpen ist leicht basischer Lehmboden, der nie austrocknet.
Allerdings liest man hier immer wieder von sehr langlebigen gelben Enzianen.
Alwin hat oder hatte so einen?
Monocarp kann ich dazu nur hier finden.
Bei Wiki steht das die Pflanze bis zu 60 Jahre alt wird und nach der ersten Blüte so nach ab 10 Jahren öfter mal ein Jahr mit der Blüte aussetzt.
Vielleicht falscher Standort oder ein anderer Kulturfehler.
Das die bei feldmäßigem Anbau ganz geerntet werden ist wohl sinnvoller, denn nur einen Teil des Wurzelstockes zu ernten und dann geht der Rest vielleicht ein wird ja auch keinen Sinn machen.
Zitat von: Berthold am 17.Apr.23 um 21:59 UhrZitat von: Reinhold am 17.Apr.23 um 19:14 UhrZitat von: partisanengärtner am 17.Apr.23 um 18:47 UhrBei manchen Gärtnern ist die Art ja eher monocarp :classic
Bestimmt der Gelbe Enzian nicht.
Er wird beschrieben mit "armdicken" Rhizomen. Und was ich hier sehe, das stimmt. Geht auch nicht wirklch anders, meine ich. Die Pflanze braucht angeblich mindestens 12 Jahre bis zur ersten Blüte. Von monocarb habe ich nichts gelesen. Und sehe hier auch nichts davon.
Am Standort werden die Pflanzen per Quote zur Ernte freigegeben. Dann werden Wurzeln für die Schnapsbrennerei ausgegraben. Die anderen und auch die abgeernteten (?) wachsen weiter.
Die Pflanzen werden vor der Blüte geerntet, ca. 10 Jahre nach Aussaat.
Eine Mehrtriebigkeit ist bei dem gelben Enzian auf eine Störung zurückzuführen.
Nach der Blüte sterben die meisten Pflanzen ab. Man kann manchmal eine zweite Blüte bekommen, wenn man die erste rechtzeitig abschneidet.
In den BGs Berlin Dahlem und Düsseldorf und in meinem Garten sind die Pflanzen nach dem Blühen verschwunden.
Von der Aussaat bis zur Blüte hat es bei mir 20 Jahre gedauert.
Das Substart am Naturstandort in den Alpen ist leicht basischer Lehmboden, der nie austrocknet.
Ja tiefgründiger steinfreier Lehm und ohne Konkurrenz Wurzeln
Beschädigte Wurzel oder Dauernässe führt zu Fäulnis
Das ist das Problem in Tallage
Keine Dauerschneedecke
aber Feuchte Frost und wieder dasselbe...
Ich pflanzte meine Seitenwurzel auf das Hundegrab (1 m tief)
Blühte nach 7 Jahren 4 Jahre lang
Blühtenstand vor Samenbildung immer abgeschnitten
Kam dann immer 2triebig zur Blühte
Als ich dummerweise eine
Goldrandfunkie dazu setzte
und auch noch Samen ansetzen lies (Abwesenheit) war es vorbei
* Wie mir bekannt ist werden bei der Ernte die nicht (unerheblich) kleinen Seitenwurzeln
zur Standorterhaltung wieder im Loch vergraben
Deswegen wird beim großflächigem ausgraben auch darauf geachtet nichts zu beschädigen (Fäulnis)
Aus so einem Wurzelstück
ist meine Schönheit entstanden
Das Berthold ja immmer anzweifelte (bis zu Bruderkampf)
Gegen die Tallage können wir Flachlandgärtner nichts machen.
Vielleicht sind auch Pilze und Bakterien im Flachland agressiver.
Ich vermute ja das unsere Matschwinter viele Pflanzen im permanenten Streß sind. Sauerstoffmangel herabgesetzte Aktivität des pflanzeneigenen Immunsystems etc.
Wenn dann die jugendliche Energie durch Samenreifung geschwächt ist gehen sie dann halt hops.
Ich kenne das von Drosophyllum, die bei normaler Kultur in den meisten Fällen monocarp erscheinen.
Sie lassen sich aber mit ein wenig unorthodoxeren Kulturweisen auch über dutzende von Blühzyklen führen.(mit massig Samenansatz)
In der Tat blühen sie dann oft häufiger als im ursprünglichen Habitat pro Jahr.
Die Pflanze wächst wie jedes Jahr mit mehreren Trieben und entwickelt sich gut.
Man sieht auf dem Foto, wie die Blätter von irgendwas "angefressen" werden. Stand hier nicht etwas von Schnecken?
Sehen tue ich keine. Vielleicht sind die auf Nachtschicht.
Ein Fall für Schneckenkorn?
Die ausgewachsenen Triebe schauen dann immer etwas gebraucht aus. Dazu kommt ein leicht schwärzlicher Belag in den Blattachseln. Darin sammeln sich ja immer Wasser und Tau.
Die Pflanze wird sicher wieder blühen und viel Samen erzeugen. Von der Menge des Samens zu urteilen, muß die Erfolgsquote gering sein bzw. das Ambiente hart.
Zitat von: Reinhold am 24.Apr.23 um 10:37 UhrStand hier nicht etwas von Schnecken?
Sehen tue ich keine. Vielleicht sind die auf Nachtschicht.
Ein Fall für Schneckenkorn?
Ja, die meisten Schnecken sind nachtaktiv.
Zitat von: Berthold am 24.Apr.23 um 12:31 UhrZitat von: Reinhold am 24.Apr.23 um 10:37 UhrStand hier nicht etwas von Schnecken?
Sehen tue ich keine. Vielleicht sind die auf Nachtschicht.
Ein Fall für Schneckenkorn?
Ja, die meisten Schnecken sind nachtaktiv.
Sogenannte
(Nachtruhe)störer?
Schneckenfraß oder was anderes?
Ich frage deswegen nochmal, weil ich als Fensterbänkler mit Schnecken nichts zu tun und keine Erfahrung habe.
Ich habe die Fotos dieses Themas angeschaut und finde nirgends Freßstellen.
Was könnte mit der von mir beobachteten und fotografierten Pflanze los sein?
Im Garten gibt es hier Mininacktschnecken so vom Format 1mm Durchmesser und 1,3cm lang. Das sind erstaunlich schnelle Tiere mit bestem Geruchssinn. Sie riechen meine Vogelfutterschale auf ...25cm??? Und sind dann unterwegs. Sie können "Gräben und Schluchten" von fast der Körperlänge überwinden, Fugen in der Pflasterung. Scheint's haben sie vorne und hinten Haftorgane?
Wären die in der Lage aus der Blattsubstanz, nicht vom Rand her, Löcher in ein Enzianblatt zu fressen. Und verkrümeln die sich gen Morgen wieder?
Gerade mitten ins Blatt geraspelte Löcher halte ich für Schneckenfraß.
Raupen fressen eher von den Rändern.
Zitat von: partisanengärtner am 24.Apr.23 um 15:52 UhrGerade mitten ins Blatt geraspelte Löcher halte ich für Schneckenfraß.
Raupen fressen eher von den Rändern.
Danke für die Info.
Mein Schneckenkorn steht bereit.
Ihr Schleimis, wartet mal :huffy2:
Zitat von: Reinhold am 24.Apr.23 um 15:58 UhrMein Schneckenkorn steht bereit.
Du musst es ausstreuen.
Zitat von: Berthold am 24.Apr.23 um 16:33 UhrZitat von: Reinhold am 24.Apr.23 um 15:58 UhrMein Schneckenkorn steht bereit.
Du musst es ausstreuen.
Echt? Darf ich den Regen abwarten? Oder soll ich es verdünnen?
Links- oder rechtshändig?
Berthold, jetzt sag alles.
Zitat von: Reinhold am 24.Apr.23 um 16:40 UhrZitat von: Berthold am 24.Apr.23 um 16:33 UhrZitat von: Reinhold am 24.Apr.23 um 15:58 UhrMein Schneckenkorn steht bereit.
Du musst es ausstreuen.
Echt? Darf ich den Regen abwarten? Oder soll ich es verdünnen?
Links- oder rechtshändig?
Berthold, jetzt sag alles.
Nein, Schneckenkorn einfach ausstreuen.
Wie ist die Strecke (gestreckes Wild)?
Zitat von: Berthold am 25.Apr.23 um 21:50 UhrWie ist die Strecke?
Die Schnecke ist auf dem Bildungsweg,
die Strecke weit und voller Hindernisse,
der Lohn eine interessante Zeitungslektüre.
Zitat von: Reinhold am 26.Apr.23 um 07:46 UhrZitat von: Berthold am 25.Apr.23 um 21:50 UhrWie ist die Strecke?
Die Schnecke ist auf dem Bildungsweg,
die Strecke weit und voller Hindernisse,
der Lohn eine interessante Zeitungslektüre.
Die neuen Blätter haben keine Freß-Fraß-Stellen mehr. Das Schneckenkorn scheint zu wirken. Leichensuche betreibe ich in diesem groben Kies nicht. Ich glaub's einfach.
Bin optimistisch!
Im aktuellen Foto sieht man bei 9 Uhr ein älteres Blatt mit einem Freßloch. Wahrscheinlich von einer Mini-Schnecke. Ansonsten sind alle neuen Blätter fehlerlos.
Ich hoffe, daß es heuer mehr als 1 Blütenstand gibt.
Der Enzian wächst jetzt mit Macht und fehlerfrei.
Von Freßstellen keine Spur mehr, seitdem ich das Schneckenkorn drumherum ausgestreut habe.
Danke für den Hinweis!
Zitat von: Reinhold am 20.Mai.23 um 15:52 UhrDer Enzian wächst jetzt mit Macht und fehlerfrei.
Von Freßstellen keine Spur mehr, seitdem ich das Schneckenkorn drumherum ausgestreut habe.
Danke für den Hinweis!
Schneckenkorn im März war gut
Jetzt im September wiederholen damit sie keine Eier ablegen können
Nächstes Jahr wiederholen
Nicht nur drum herum sondern im ganzen Beet!!!
Zitat von: Alwin am 20.Mai.23 um 17:19 UhrZitat von: Reinhold am 20.Mai.23 um 15:52 UhrDer Enzian wächst jetzt mit Macht und fehlerfrei.
Von Freßstellen keine Spur mehr, seitdem ich das Schneckenkorn drumherum ausgestreut habe.
Danke für den Hinweis!
Schneckenkorn im März war gut
Jetzt im September wiederholen damit sie keine Eier ablegen können
Nächstes Jahr wiederholen
Ich wollte morgen (!) nachlegen...
Brauche ich nicht?
Zitat von: Reinhold am 20.Mai.23 um 17:20 UhrZitat von: Alwin am 20.Mai.23 um 17:19 UhrZitat von: Reinhold am 20.Mai.23 um 15:52 UhrDer Enzian wächst jetzt mit Macht und fehlerfrei.
Von Freßstellen keine Spur mehr, seitdem ich das Schneckenkorn drumherum ausgestreut habe.
Danke für den Hinweis!
Schneckenkorn im März war gut
Jetzt im September wiederholen damit sie keine Eier ablegen können
Nächstes Jahr wiederholen
Ich wollte morgen (!) nachlegen...
Brauche ich nicht?
Doch kannst du
Nur im Herbst die Eiablage verhindern ist wichtig
Zitat von: Reinhold am 20.Mai.23 um 17:39 UhrAlwin, du weißt, es geht hier um die Mini-Nacktschnecken.
Ich vermute, die klettern nachts an der Pflanze hoch, fressen sich durch die Blätter und lassen sich dann runterfallen. Ob das so stimmt, weiß ich nicht.
Ich habe jedenfalls nie eine Schnecke an der Pflanze gesehen, nur die Schäden.
Ab heute haben wir warmes Klima. Angekündigt ist ein heißer Sommer. Die Schnecken haben keine Chance. Der Boden ist hier abgedeckt mit grobem Kies.
Aber die Tiere haben ein Verhalten, sich zu verkriechen in den tieferen Schichten. Dort überleben sie die Trocken- und Frostzeit.
Ohne Kartenspiel und Weißbier.
Was für ein "Leben" ist das denn?
Mach's gut
Reinhold
Eben... unter dem Kies ist es schön feucht
Sobald es regnet oder du gießt kommen sie früh Morgens und fressen
Die kommen locker durch Kies ja sogar Splitt
Am Wurzelhals hoch so wie so
Deswegen ist ja der Herbst
wo du sie nicht siehst soo
wichtig
Die du im Herbst tötest können im Frühjahr nicht hoch kommmen....
Du verstehst?
wenn du es nicht verstehst
Dann ist es das was du nicht verstehst...
Verstehst? :tsts
Und ach so
Wo die kleinen schwarzen und grauen überleben
Leben sicher auch die großen
Die
sind auch Frühaufsteher und du verpasst sie womöglich immer
grins