Wir habe schon drüber gesprochen
Zitat von: Berthold am 11.Feb.15 um 13:24 Uhr
Wir habe schon drüber gesprochen
Mit dem Hinweis ist die Sache klar, würde ich denke. Aber ich halte mich erstmal zurück :whistle
Ich denke auch das die Sache klar ist. Werde mich aber auch zurückhalten.
Ja, mir ist die Sache auch klar.
So halten wir uns denn alle zurück und das Rätsel wird nie gelöst werden grins
Aber wir wissen doch alle, dass es ein Ingwergewächs ist, oder?
Zitat von: Berthold am 12.Feb.15 um 19:04 Uhr
Aber wir wissen doch alle, dass es ein Ingwergewächs ist, oder?
Hatte ich es nicht ins Spiel gebracht ...?
Schönen Gruß
Peter
Ich denke wohl...
Auf Madeira gilt es meines Wissens als invasiver Neophyt
Ich hatte ihn mal von den Azoren mitgebracht. Er hatte dort grosse Waldgebiete überwachsen
Eindeutigere Merkmalsbilder wären hilfreicher, es gibbet einige Ingwerarten die solche oberirdischen Rhizome machen. Und für Gardners Süßschnee sind Deine erkennbaren Triebe ziemlich mickrig.
Zitat von: orchitim am 13.Feb.15 um 00:08 Uhr
Und für Gardners Süßschnee sind Deine erkennbaren Triebe ziemlich mickrig.
Die Blüten aber nicht
(http://farm7.static.flickr.com/6214/6257870778_280a467f82_b.jpg)
Moin,
die Pflanze würde sich über eine Axt-Kur mit anschließendem lebendigen Vergraben in frischem Substrat sehr freuen.
:thumb ja, das werde ich machen. Es ist schließlich keine Amaryllis belladonna, die eng stehen muss.
Es wird sicher schwierig sein, dieses große Rhizom aus dem Topf zu bringen. Schwerarbeit.
Mit einem Vorschlaghammer kann man auf den Rand des Topfes schlagen, dann geht das schon.
Die Pflanze hält sich tapfer auch in dem sehr beengten Topf. Vielleicht. fördert die Enge sogar die Blühwilligkeit
Moin,
eine Familie, die mir sehr sympathisch ist, nicht nur als Erkältungsantagonist oder Gewürz, sind die Ingwergewächse. Da gibt es einige sehr schöne und auch skurrile Gestalten. Interessant für Orchideenfreunde ist auch, daß der Blütenaufbau der Zingiberaceae genau der von Orchideen entspricht. Sie haben auch 3 Sepalen, 2 "Petalen", 1 Lippe und nur ein Staubblatt und 1 Narbe. Nur sind die "Sepalen" der Ingwer deren Petalen und die Petalen sowie die Lippe sind blumenblattartige Staminodien, also umgewandelte Staubblätter. Die "Säule" ist auch nicht verwachsen, sondern man kann Filament und Griffel noch klar trennen.
Berthold hat ja schon sein Hedychium im Pflanzenrätsel vorgestellt. Von mir nun das tropische Hedychium muluense. Die Blüten sind für ein Hedychium nicht sehr groß und eher unauffällig, duften aber köstlich. Knallig ist dagegen die aufgeplatzte Frucht. Wenn die Vögel in Südost-Asien die übersehen, dann müssen sie blind sein.
Hedychium gardenianum, nach einem Frostschaden hat sich die Pflanze gut erholt
Hedychium gardnerianum hat so schön im Kübel geblüht. Nun wollte ich das Rhizom eigentlich entnehmen und kühl im Keller lagern. Die Pflanze ist noch komplett grün und zwei weitere Triebe machen sich auf den Weg nach oben.
Bitte um Rat: soll ich sie im Kübel lassen? Dieser steht gegen Regen ungeschützt, aber hier im Rheinland sind die Winter nicht streng in den letzten Jahren.
Hier überwintert der Kübel im Kalthaus. Die Triebe vertragen keinen Frost.
Im Frühling wurde der Kübel zu früh raus gestellt und hat eine -5°-Frostnacht erlebt. Alle Blütentriebe sind abgestorben und die Pflanze musste sich völlig neu aufbauen.
Kannst Du den Kübel nicht frostfrei überwintern? Bei Platzmangel kannst Du die Triebe abschneiden, auch wenn sie noch grün sind.
Danke Dir, Berthold. Das hatte ich schon befürchtet.
Ich werde mich nach Hilfe beim Einräumen umsehen.
Wieder massiver Frostschaden und wieder voll erholt. Das Hedychium von den Azoren (https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=381.msg2601;topicseen#msg2601) blüht schon wieder in aller Pracht
Schön sind sie, die Zieringwer.
Mein Hedychium gardnerianum hat mich auch dieses Jahr nicht enttäuscht. Nach schleppendem Start sah ich eine schöne Blüte. Drei weitere Triebe ohne Blüte sprechen für zunehmendes Wachstum.
Sehr schön. Ich mag Ingwergewächse, wenn auch lieber in asiatischen Gerichten.
Hedychium gardnerianum ist nicht tot zu kriegen. Im Gegenteil, er sprengt jeden Pflanzkübel aus Kunststoff
Hedychium gardnerianum, Wieder in voller Blüte
Ah, wie schön, Berthold!
Ich sehe leider dieses Jahr nur Blätter. Bin selbst schuld, das Rhizom war zu trocken gelagert worden. Ich muss es im Herbst aus dem Kübel nehmen, weil ich diesen dann mit Tulpen etc. bepflanze.
Großartig!
Ich habe seit Jahrzehnten 2 solcher Töpfe mit je 3-4 Trieben in der Größe, geblüht haben sie noch nie. Ich kultiviere sie durch. cannas blühen aber das Hedychium will irgendwie nicht. Wachsen tut es sehr gut. Was braucht die Pflanze zur Blüteninduktion?
Ich denke kalt im Winter.
Zitat von: walter b. am 30.Aug.20 um 19:31 Uhr
Ich denke kalt im Winter.
Die Art wächst auf den Azoren wie Unkraut in den Wäldern.
Dort ist es im Winter nicht kalt, Walter.
In meinem Keller ist es auch nicht kalt. Ich denke, sie brauchen auch eingelagert etwas Feuchtigkeit.
Ich werde das große Rhizom im Herbst in einen anderen Kübel mit Erde stecken, den ich noch transportieren kann.
sehr schöne Blüten :yes :thumb :thumb :thumb
Mit kalt meine ich nicht frostig, sondern kühler als im Sommer.