Orchis quadripunctata

Begonnen von sokol, 16.Apr.13 um 21:50 Uhr

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Stanislav

Zitat von: sokol am 25.Mär.20 um 22:00 Uhr
Zitat von: Stanislav am 25.Mär.20 um 10:37 Uhr
The following figures show the variability of Orchis quadripunctata.
The second one lookes like the plants from Cyprus, Akamas peninsula and the 4th one is close to anatolica, the spur intermediate, so it is probably sezikiana.
No, the second plant comes from mainland Greece, where there are several plants at one locality, partly bright and partly with more dots on the labelum. It cannot be a crossing with Orchis anatolica. The plants from Cyprus look somewhat different. The fourth plant comes from Crete, where crossing with Orchis anatolica is possible. However, the plant is very close to Orchis quadripunctata.

Berthold

Seit fast 20 Jahren im Garten und blüht jährlich.
Die Pflanzen wachsen hier auf einem leicht kalkhaltigen Halbtrockenrasen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

sokol

Bei mir im Topf, quadripunctata und sezikiana
LG Stefan

orchis pallens

Orchis quadripunctata
Blumen sind das Lächeln der Erde

walter b.

Wow, die ist aber dunkel gefärbt, toll!

Berthold

Auch schon fast 20 Jahre hier im Garten.
Eine Pflanze ohne Punkte auf der Lippe ist leider verschwunden
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

D.h. die säen sich aus  ?

Berthold

Nein, sie säen sich leider nicht aus. Aber die adulten Pflanzen sind extrem langlebig.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Findet vegetative Vermehrung statt?

Berthold

Zitat von: wölfchen am 21.Mai.21 um 17:24 Uhr
Findet vegetative Vermehrung statt?

Ja, ganz langsam. Alle 4 Jahre wird neben d er neuen Hauptknolle eine kleine Zweitknolle gebildet, die 5 Jahre später auch blüht.
Das sind die Verhältnisse hier im Garten. Mit passenden Mykorrhiza-Pilzen, die vielleicht auch den Samen keimen können, kann es schneller gehen, was ich jedoch nicht weiss.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Immerhin.  Schön dass sie im Garten überlebt  !

Berthold

Wenn sie unter Keimbedingungen d. h. mit Mykorrhiza-Pilz lebt, macht es für die Pflanze nicht mehr so viel Sinn sich freiwillig vegetativ zu vermehren.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Doch Ausnahmen bestätigen die Regel...

Die Bilder passen zwar nicht ganz hierher, doch zeigen sie, was an vegetative Vermehrung auch innerhalb eines "funktionierenden" Bestandes möglich ist. Einmal acht- und einmal vierzehn-fach. Die Größe hat seit mindestens zwei Jahren diesen Umfang.

Berthold

Zitat von: walter b. am 25.Mai.21 um 10:49 Uhr
Doch Ausnahmen bestätigen die Regel...

Die Bilder passen zwar nicht ganz hierher, doch zeigen sie, was an vegetative Vermehrung auch innerhalb eines "funktionierenden" Bestandes möglich ist. Einmal acht- und einmal vierzehn-fach. Die Größe hat seit mindestens zwei Jahren diesen Umfang.

Die vegetative Vermehrung ist ja von Grundsatz ungünstig, weil die Nährstoffe sehr lokal ausgezehrt werden.
Aber es gibt natürlich Unterschieden zwischen den Arten, die verschiedene Strategien fahren.
Wenn eine Art mit einem Symbiose-Pilz keimt, der auch in nährstoffreichem Boden überleben kann, ist gegen eine vegetative Vermehrung nichts einzuwenden.
Problem für die Orchidee in nährstoffreichem Boden sind natürlich die Begleitpflanzen, deshalb leben die meisten Orchideen nährstoffarm.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

@Walter, gerade bei ustulata ist diese Art von " Stockbildung" nicht  ungewöhnlich...