Deutsche Aussenpolitik wie in der Vergangenheit

Begonnen von Berthold, 25.Aug.21 um 18:37 Uhr

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Manne

wir haben als außenminister eine witzfigur, was erwartest du da.

Ruediger

Es wäre schon ein Fortschritt, wenn er den Witz selbst verstehen würde, nur das lässt sein Ego nicht zu.
Inkompetenz war noch nie ein Hinderungsgrund in der Politik sein Werk fortzusetzen, egal wie schaurig die Resultate sind.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

FAZ 29.8.23
Russland-Politik : Verheugen wirft Grünen ,,fundamentalistische Außenpolitik" vor

Der langjährige SPD-Politiker und frühere EU-Kommissar Verheugen übt scharfe Kritik an der aktuellen Russlandpolitik – und zieht Parallelen zu 1945.

Der langjährige SPD-Politiker und frühere EU-Kommissar Günter Verheugen hat die Russland-Politik der Bundesregierung angegriffen. In einem Interview im Bremer ,,Weser-Kurier" spricht Verheugen von einer ,,fundamentalistischen Außenpolitik der Grünen". Er selbst indes sei ,,sehr geprägt von der frühen Entspannungspolitik", äußert Verheugen. Er vertritt die Auffassung, dass ohne Willy Brandts Dialogbereitschaft ,,der Kalte Krieg bis heute nicht beendet" wäre.
Reinhard Bingener

Den demokratischen Umsturz in der Ukraine vor der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 nennt Verheugen in dem Interview eine ,,fabelhafte PR-Nummer". Es sei ,,ein vorbereiteter Staatsstreich" gewesen. Diese Vorgeschichte zu vergessen sei das Gleiche wie die Behauptung, ,,der Zweite Weltkrieg sei allein auf einen Verrückten namens Hitler zurückzuführen". Es mache ihn auch ,,betroffen", dass sein Parteifreund Frank-Walter Steinmeier die 2014 und 2015 vereinbarten Minsker Abkommen im Rückblick als Fehler ansieht.



Günter Verheugen am 22. Januar 2017 in einer ARD-Sendung Bild: dpa
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Wer es nicht im Kopf hat, dem bleibt als Halt nur der Fundamentalismus.
Breite Bildungsdefizite fordern ihren Tribut wie man sieht.
Beste Grüße

Rüdiger