Little Boy auf Hiroshima

[Berthold]

Heute vor 76 Jahren

[Berthold]

Kleine Zeremonie in Hiroshima

[Ruediger]

Wären es Nazi-Atombomben gewesen, so wären die Verantwortlich zu Recht als Kriegsverbrecher hingerichtet worden.

So ist das mit der Geschichte, bei über 200.000 toten Zivilisten.

[Berthold]

Ja, aber wenn man die amerikanische Flotte überfällt, muss man damit rechnen, dass die Amerikaner auf einer bedingungslosen Kapitulation bestehen. Dafür habe ich Verständnis.

[Ruediger]

Klar, die USA hätte auch verstanden, wenn New York  oder San Francisco im Atompilz verglüht wäre, schließlich führen sie nie Angriffskriege.
Da darf man also etwas entspannter sein, schön ist es das es noch echte Kriegsverbrecher gibt, ansonsten käme Langweile auf oder?

Zivilbevölkerung ist nur Schlachtvieh.

[Berthold]

Kluge Politiker führen nie einen Angriffskrieg gegen einen Gegner, der stärker ist als sie. Es gibt allerdings Ausnahmen.

[Ruediger]

Kluge Politiker führen nie einen Angriffskrieg gegen einen Gegner, der stärker ist als sie. Es gibt allerdings Ausnahmen.

Na ja, da haben sich die Amerikaner öfters mal verschätzt oder?

[Berthold]

Ja, das stimmt auch unbedingt

[Berthold]

G7-Treffen in Japan Biden will sich nicht für Atombombenabwurf entschuldigen

Warum sollte er sich dafür entschuldigen?
Würde ich auch nicht tun, wenn die Japaner meine Flotte überfallen und zerstört hätten.

[Ralf]

Die Deutschen würden dafür ewig im Staub kriechen... 

[Berthold]

Die Forumverwaltung möchte an den Abwurf der ersten Atombombe auf Hiroshima heute vor 68 Jahren erinnern.
Der Schaden der beiden Kernwaffen hat den japanischen Kaiser zur bedingungslosen Kapitulation ermutigt, wodurch viele Leben der amerikanischen Soldaten gerettet wurden.
Die japanischen Generäle waren zu stolz für eine Kapitulation, sie wollten bis zu ihrem Ende weiter kämpfen.
Diese Geisteshaltung versucht aktuell Selenskyj seinem Volk in der Ukraine nahezubringen.

[Ruediger]

Ein unglaubliches Kriegsverbrechen der USA, natürlich nie bedauert oder gesühnt.
Übrigens gab es den Vorschlag eine dritte Atombombe auf Tokio zu werfen, dort hatte man schon die Zivilisten mit Brandbomben ebenso völkerrechtswidrig angegriffen.


Zum Glück muß der Sieger keine Kriegsverbrechertribunale fürchten.

Gut ist was gut ist.

[Rüdi]

absolute Zustimmung, Rüdiger!!!! Kein Kommentar zu Bertholds Sichtweise!!!

[Berthold]

absolute Zustimmung, Rüdiger!!!! Kein Kommentar zu Bertholds Sichtweise!!!

Ja, der Stolz der japanischen Offiziere hat die Japaner in wenigen Tagen 300000 Tote gekostet und über 1000 amerikanischen Soldat das Leben gerettet.
Ähnlich waren die Abläufe zwischen den West-Alliierten und dem NAZI-Regime in 1944 und 1945. Es gab keine Atombomben, aber Hamburg, Dresden und viele andere Städte wurden zerstört, völlig egal, ob in Hamburg schwangere Frauen oder Kinder getötet wurden.
Hätte ein amerikanischer Präsident auf diese Lösung verzichtet, hätte er in den USA vor ein Kriegsgericht gestellt werden können.
Bei der Selbstverteidigung gibt es grundsätzlich keine Regeln für den Einsatz der Mittel.

Selenskyjs jetzige Politik ähnelt in gewisser Weise der der japanischen Generäle. Auch diese haben sich lange eingebildet, sie könnten die Amerikaner überfallen und damit für immer besiegen. Damit hätte Japan dauerhaft die Herrschaft über pazifischen Raum erlangt.

[Berthold]

Zum Glück muß der Sieger keine Kriegsverbrechertribunale fürchten.

Der Verlierer und Verursacher des Krieges muss auch kein Kriegsverbrechertribunal fürchte, wenn er sich rechtzeitig selber umbringt.
Beispiele dafür sind die oberen Nazi-Verbrecher und die japanischen Generäle.
Nur der japanische Kaiser war ein vernünftiger Mensch. Deshalb hatten die Amerikaner auch zugesagt, ihn als Verhandlungspartner für die bedingungslose Kapitulation zu akzeptieren.