Cypripedium acaule und acaule album

Begonnen von Stick †, 10.Mär.10 um 10:49 Uhr

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partisanengärtner

Mit Urin bin ich seit meiner frühesten Kindheit vorsichtig. In den 50ern.
Habe meine ersten Blechdosen bepflanzt mit Pflaumensämlingen einmal mit dem Stoff gedüngt. War noch im Vorschulalter konnte zwar lesen aber leider gab es keine Gartenliteratur im Haus.
Bin vermutlich einem Spruch der Erwachsenen auf den Leim gegangen.
Das Ergebnis kann man sich vorstellen. :bad
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 05.Apr.23 um 20:13 UhrMit Urin bin ich seit meiner frühesten Kindheit vorsichtig. In den 50ern.
Habe meine ersten Blechdosen bepflanzt mit Pflaumensämlingen einmal mit dem Stoff gedüngt. War noch im Vorschulalter konnte zwar lesen aber leider gab es keine Gartenliteratur im Haus.
Bin vermutlich einem Spruch der Erwachsenen auf den Leim gegangen.
Das Ergebnis kann man sich vorstellen. :bad

Aber grundsätzlich kann man mit Urin gut düngen. Die Bauern nennen ihn Gülle.
Aber für acaule ist er nicht sauer genug.
Es gibt Menschen, die auf dem Heimweg von ihrer Stammkneipe immer an denselben Baum pinkeln. Das bringt ihn um.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Wie schnell geht denn das mit der Blüte? Ich fahre kommende Woche weg und bin erst Ende Mai wieder da.
Möchte sie ungern versäumen.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Habe es nicht versäumt.
Cypripedium acaule von Stick blüht im dritten Standjahr.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Alwin

Zitat von: partisanengärtner am 28.Mai.23 um 20:55 UhrHabe es nicht versäumt.
Cypripedium acaule von Stick blüht im dritten Standjahr.
:thumb
Da würde sich Gerhard freuen
Ich habe nur zwei Jahre geschafft
Allerdings wegen Platzmangel  mit Kompromiß
und Apfelessig Zugaben zu
umständlich
Gruß Alwin
Es geschehen Dinge im Himmel, Forum und auf Erden, die ich nicht verstehen kann.

partisanengärtner

Letztes Jahr habe ich im Sommer das letzte mal mit Apfelessig angesäuert.
Morgen bin ich wieder oben und werde mal nachmessen und vielleicht sogar wieder ansäuern, falls nötig.
Ich hoffe ja das durch die Gesellschaft einer sehr kräftig wuchernden Weide aus dem Moorbeet eines Freundes etwas Mykorrhiza-Gesellschaft hat, die ihr hilft.
Ein dort aufgegangener Japan Ahorn gedeiht auch gut auf der Insel.
So ist das Habitat hoffentlich nicht ganz wehrlos den bösen Pilzen und Bakterien ausgeliefert.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

wölfchen

@Axel, hättest du bitte mal ein Bild von der ganzen Insel???

partisanengärtner

Auf Seite 64 kannst Du das sehen wie es im Anfang aussah.
Es ist noch die gleiche Insel.
https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=5069.945

Ich mach aber morgen noch ein aktuelles Übersichtsfoto, mit Weide und Ahorn.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

wölfchen


partisanengärtner

Gestern gemessen 5,5. Heute Wasser mit Essigzusatz nachgefüllt. Morgen mess ich nochmal und gieße gegebenenfalls auch das Substrat.
Noch mal am Hals gezogen; abgefault ist er noch nicht. O-)
Ist ein 90 Liter Mörtelkübel, so groß gewählt falls er sich wie Unkraut vermehrt oder ich Samen bekomme.
Das Sphagnum auf dem Rand ist schon zwischen 5 und 10 cm hoch. Muß ich wohl doch mal rasieren.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 30.Mai.23 um 15:02 UhrGestern gemessen 5,5.

Das ist grenzwertig. Damit würde die Pflanze das nächste Jahr sicherlich nicht überleben, wenn zufällig irgendwelche anderen Infektionskeime auftauchen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Da die Bedingungen bei mir nicht ganz dem Üblichen entsprechen kann das womöglich ein wenig anders sein.
Gehölze als Partner hat ja kaum jemand im kommerziellen Bereich.

Wobei auch das kein Beweis wäre. Lassen wir es auf uns zukommen.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 30.Mai.23 um 16:15 UhrDa die Bedingungen bei mir nicht ganz dem Üblichen entsprechen kann das womöglich ein wenig anders sein.


Bei einem pH-Wert über 4.5 gibt es vermutlich kaum Alternativen zum Überleben bei dieser Art.
Sie lässt sich wohl kaum durch Mykorrhiza-Pilze vor Infektionen schützen, sonst könnte sie an vielen anderen Stellen existieren.
Aber genaues weiß man noch nicht.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Bei der Häufigkeit und der riesigen Verbreitung ist sicher nicht alles bekannt.
Das der niedrige PH wert funktioniert ist sicher. Das es die einzige Möglichkeit  sein soll kann noch hinterfragt werden.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

wölfchen

Danke nochmal für das Bild, Axel  !

Das integrierte Pflanzgefäß ist komplett mit Vlies ausgestattet und dann mit Substrat gefüllt  - hab ich das richtig verstanden  ???