Jan Fleischhauer über die deutsche Angst

Begonnen von Berthold, 11.Jan.20 um 15:19 Uhr

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Ruediger

Gut, ich beende das für mich nun mit einem Zitat, denn für die Fachleute sieht es anders aus als für den Laien.
Was soll man mit einem Blinden über die Farbe des Sonnenuntergangs reden?

Gleiche beobachtet man bei der Klimaänderung, dort sind auch viele Hobby-Klimatologen unterwegs, das scheint die Seuche der Gegenaufklärung zu sein.

Überall hat man eine Meinung, aber kein Wissen oder Fakten, von einer passenden Qualifikation wollen wir gar nicht sprechen.
Kompetenz hat man einfach, zumindest aus eigener Selbsteinschätzung. :-D

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In der Adoleszenz kommt es zu einer starken Zunahme depressiver Störungen; im Vergleich zum Kindesalter ist die Inzidenz im Jugendalter vierfach erhöht. Das durchschnittliche Alter der Erstmanifestation liegt bei etwa 14 Jahren. Klinische Studien berichten jedoch auch von einem früheren Auftreten. ,,Dieser frühe Beginn depressiver Störungen wirkt sich deutlich negativ auf die soziale, persönliche, familiäre und schulische Entwicklung von Kindern aus", betont Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke von der Universität Mainz. Die starke Zunahme depressiver Störungen im Jugendalter betrifft vor allem Mädchen. Während in der Kindheit noch keine Geschlechterunterschiede vorhanden sind, erhöht sich der Anteil depressiver Mädchen in der Adoleszenz erheblich, sodass auf jeden depressiven Jungen zwei bis drei Mädchen kommen. In den letzten Jahren haben die Prävalenzraten für die verschiedenen Formen von Depressionen insgesamt zugenommen, sodass diese Erkrankung mittlerweile zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter zählt."

https://www.aerzteblatt.de/archiv/56862/Depressionen-im-Kindes-und-Jugendalter-Die-unsichtbare-Erkrankung
Beste Grüße

Rüdiger

Rüdi

Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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