Grünastbruch

Begonnen von partisanengärtner, 30.Aug.19 um 10:23 Uhr

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partisanengärtner

Späte Pilzsammler finden gewöhnlich kaum noch Pilze sondern sind auch in Gefahr von plötzlich abbrechenden belaubten Ästen erschlagen zu werden.
https://www.stern.de/panorama/wissen/gruenastbruch--warum-baeume-jetzt-ganze-aeste-verlieren-8212462.html
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Ich vermute, dass in der Gabel des abgebrochene Astes doch irgend ein Schaden durch Pilze oder andere Erkrankungen im Holz entstanden ist und die Festigkeit reduziert ist. Dadurch kann das Biegemoment am Stamm verursacht durch das Astgewicht nicht mehr gehalten werden und der Ast bricht ab.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

In einem Beitrag vom Deutschlandfunk hat man genau diese Erklärung ausgeschlossen. Das sind eben häufig Äste die keine pathologischen Veränderungen zeigen.
Das durch die große Hitze ein Abriss der Wassersäul in den Leitbahnen entsteht und dort im leitenden Gewebe eine Luftembolie den plötzlichen Bruch herbeiführt war ein mögliches Erklärungsmodell.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 30.Aug.19 um 12:58 Uhr
In einem Beitrag vom Deutschlandfunk hat man genau diese Erklärung ausgeschlossen. Das sind eben häufig Äste die keine pathologischen Veränderungen zeigen.


Ich habe das natürlich gelesen, aber ich halte es dennoch nicht für zutreffend.

Hier liegend auch manchmal grüne Äste im Garten. Bisher hatten alle eine Strukturveränderung im Holz, meist im Kernholz, was auf eine schlechte Versorgung des Astes hin deutet.

Die Äste brechen bei leichten Luftbewegungen oder auch nur durch ihr Eigengewicht plötzlich ab.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)