Generation Z

[Rüdi]

Es geht aber nicht nur um weniger arbeiten, sondern anders. Und da eröffnen sich schon Möglichkeiten.
Und das Thema Führungskräfte? Einige meiner ehemaligen davon, möchte ich auch nicht mehr erleben.

[Berthold]

Dem ist nicht zu widersprechen!

Aber...

Die Menschen waren stolz darauf, viel zu viel zu arbeiten und weit über die eigenen, gesundheitlichen Grenzen hinauszugehen.

so würden heute wohl nur noch wenige ins Bergwerk einfahren wollen.
Es war in hiesiger Gegend im 20. Jh.  mit den Hüttenwerken zusammen die einzige Möglichkeit zusätzlich zur Nebenerwerbslandwirtschaft, etwas mehr Wohlstand zu erreichen, auch wenn von vornherein klar war, dass mit 60 das Leben vorbei war. Steinstaublunge! Arbeitsunfälle!

Ja, lieber mit 60 sterben als mit 40 verhungern oder im Krieg sterben.
Hier im Ruhrgebiet im Bergbau war es ähnlich bzw. schlimmer.

Jeder, der heute weniger arbeiten möchte, kann natürlich nicht am allgemeinen Wohlstand teilhaben. Auch kann er sich keine Waffen leisten, um sich gegen Eindringlinge zu verteidigen.
Ich habe den Eindruck, das hat die Generation Z noch nicht verstanden.

[Ralla]

Wenn jemand weniger arbeiten möchte, muss er eben bescheidener leben mit geringeren sozialen Absicherung und geringerer medizinischer Versorgung.

Auch Teilzeitleute haben die komplette medizinische Versorgung, bedenke, auch viele Volzeitleute sind nicht privatversichert.

[Berthold]

Wenn jemand weniger arbeiten möchte, muss er eben bescheidener leben mit geringeren sozialen Absicherung und geringerer medizinischer Versorgung.

Auch Teilzeitleute haben die komplette medizinische Versorgung, bedenke, auch viele Vollzeitleute sind nicht privatversichert.

Sie erkranken ja auch seltener, weil sie weniger arbeiten, wie Rüdi uns sicherlich bestätigen kann.

Angeblich treten Burnouts bei Teilzeitbeschäftigten und Nichtberufstätigen seltener auf als bei Vollbeschäftigung. Allerdings sind Knochenbrüche und andere Verletzungen durch Bergsteigen und andere Freizeitbeschäftigungen häufiger.

[Rüdi]

Wenn jemand weniger arbeiten möchte, muss er eben bescheidener leben mit geringeren sozialen Absicherung und geringerer medizinischer Versorgung.

Auch Teilzeitleute haben die komplette medizinische Versorgung, bedenke, auch viele Vollzeitleute sind nicht privatversichert.

Sie erkranken ja auch seltener, weil sie weniger arbeiten, wie Rüdi uns sicherlich bestätigen kann.

Angeblich treten Burnouts bei Teilzeitbeschäftigten und Nichtberufstätigen seltener auf als bei Vollbeschäftigung. Allerdings sind Knochenbrüche und andere Verletzungen durch Bergsteigen und andere Freizeitbeschäftigungen häufiger.

da kommt der Zyniker wieder zum Vorschein.

Weshalb sollten sie weniger erkranken? Fallen nur weniger berufsbedingte Krankheiten an. 
statistisch gesehen treten die meisten Unfälle im Haushalt und häuslichen Umfeld auf.

Rund 2,8 Millionen Unfälle im Haushalt passieren im Jahr in Deutschland, etwa 8.000 Menschen verlieren dabei ihr Leben (Quelle: RKI). Laut der Statistik passieren nirgendwo mehr Unfälle – nicht im Straßenverkehr und auch nicht auf der Arbeit.

Und wenn man die Hausarbeit so machen würde, wie von den Hauswirtschaftern empfohlen und den Hygienestandards entsprechen, wäre gar keine Zeit mehr für anderweitige Arbeit im Beruf

nur mal so!

[Berthold]

Die Menschen gehen ja nicht nur nach Unfällen zum Arzt, sondern bei jeglicher Erkrankung, die in erster Näherung unabhängig von der berufstätigen Arbeit sind.
Deshalb nutzen Halbtagsbeschäftigte unser Gesundheitssystem in gleichem Umfang, wie Vollbeschäftigte, zahlen aber nur die Hälfte der Kosten.
Das kann sich doch keine Gesellschaft auf Dauer gefallen lassen.

[Alwin]

nur mal so!

So so
Also du weißt es
Ich weiß es
Fast alle wissen es

[Berthold]

nur mal so!

So so
Also du weißt es
Ich weiß es
Fast alle wissen es

Was genau weisst Du, Alwin?

[Alwin]

nur mal so!

So so
Also du weißt es
Ich weiß es
Fast alle wissen es

Was genau weisst Du, Alwin?

Dass weder  Kinder Arbeitslose Teilbeschäftigte Vollbeschäftigte oder
Dauerstressler nicht mehr oder weniger von Krankheiten geschützt sind
Deswegen die Allgemeine Gesetzliche Krankenkasse
Diese durch Einzel Ereignisse zerreden zu
wollen  möchten nur Wenige  _ das weiß ich

[Berthold]

Alwin, es geht doch darum, dass unser Gesundheitssystem bezahlt werden muss, und zwar von allen, die es in Anspruch nehmen.
Die Generation Z will aber nur die Hälfte einzahlen, aber die vollen Leitungen beanspruchen.
Das geht doch nicht.

[Alwin]

Alwin, es geht doch darum, dass unser Gesundheitssystem bezahlt werden muss, und zwar von allen, die es in Anspruch nehmen.
Die Generation Z will aber nur die Hälfte einzahlen, aber die vollen Leitungen beanspruchen.
Das geht doch nicht.

Der Krankenkassenbeitrag der Generation Z ist das wohl kleinste Problem _
Du zahlst doch auch nur bis zur Bemessungsgrenze!!!!
Wenn diese mal merken dass sie bei weniger arbeiten  _wegen anderem Schnickschnack
mehr kränker werden
und ärmer auch  an Selbsbewusstsein
Wandelt sich die Ansicht von selbst

[Berthold]

Alwin, es geht doch darum, dass unser Gesundheitssystem bezahlt werden muss, und zwar von allen, die es in Anspruch nehmen.
Die Generation Z will aber nur die Hälfte einzahlen, aber die vollen Leitungen beanspruchen.
Das geht doch nicht.

Der Krankenkassenbeitrag der Generation Z ist das wohl kleinste Problem _
Du zahlst doch auch nur bis zur Bemessungsgrenze!!!!

Was soll denn diese Bemerkung von Dir?
Warum sollte ich denn mehr zahlen, obwohl ich die Kassen doch nicht mehr belaste?
Es geht doch darum, dass die Generation Z weniger zahlt, aber die Kasse gleich stark belastet.

[Ruediger]

Die Menschen waren stolz darauf, viel zu viel zu arbeiten und weit über die eigenen, gesundheitlichen Grenzen hinauszugehen. Heute ist das anders. Die Generation Z traut sich, Nein zu sagen, sich nicht zu überarbeiten. Das ist für viele Ältere bitter.

Reine Propaganda von Linksextremen.

Na ja, man hat nur ein Leben, und das ist vielen jüngeren Menschen eher bewußt, als den Alten die auf Befehl und Gehorsam gedrillt waren, bzw. auf das funktionieren.

Allerdings geht so etwas nur, wenn der Wohlstand gesichert ist, ansonsten fehlt das überteuerte iPhone zur Selbstdarstellung in den sozialen Medien.

Wobei die Jungen nun dafür doofer, eigentlich deutlich besser döööfer, sind.
Mangelnde Bildung gleicht man durch aufgeplustertes Gehabe aus, die Haltung ist viel wichtiger als die Substanz, so glaube es die Doofen.
Das findet auch in der Politik statt.

[Berthold]

Diese jungen Leute: Generation Z wünscht sich gutes Einkommen ohne zu viel Stress.

Das wünsche ich mir auch und manchmal ein gutes Essen

[Alwin]

Diese jungen Leute: Generation Z wünscht sich gutes Einkommen ohne zu viel Stress.

Das wünsche ich mir auch und manchmal ein gutes Essen

Wünsche darf Jeder haben
Und wer sie sich auch noch selbst Erfüllen kann  _ na dann
Braucht nicht Hoffen auf Irgendwann