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Umweltaktivisten aller Couleur

Begonnen von Berthold, 10.Okt.19 um 21:23 Uhr

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Berthold

»Es geht in Wirklichkeit darum, einen Umsturz herbeizuführen«

In Europa gibt es besonders viele gewalttätige Coronademonstrationen. Die Sozialpsychologin Pia Lamberty warnt: Es gehe dabei um viel mehr als um Impfungen – sie sieht die Demokratie in Gefahr.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger


Ich hoffe die sind nun in der Ukraine unterwegs, dort wird nun richtig CO2 ausgeblasen, alleine die ganze Diesel-Fahrzeuge und die Explosivstoffe.

Und der gefährliche Feinstaub...

Hoffentlich kleben sie sich dort auf die Straße, mal sehen ob jemand bremst.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Wenn diese Anti-Öl-Aktivistinnen die Welt retten wollen, dann sollen sie sich zuerst mal selber sterilisiren lassen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

FlorianO

wohl nur ein Kinderstreich zur heutigen Zeit

Berthold

Die Revanche :lol
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eveline†

Na sowas! Ich hätte mir aber von Porsche erwartet, daß in geziemendem Abstand ein Buffet vom Feinsten aufgebaut wird.

Berthold

Zitat von: Eveline am 22.Okt.22 um 08:35 UhrNa sowas! Ich hätte mir aber von Porsche erwartet, daß in geziemendem Abstand ein Buffet vom Feinsten aufgebaut wird.

Das bringt nicht viel, denn sie sind im Hungerstreik
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Schade, da bin ich leider überboten worden
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

#41
Die Last Generation

"Der alles überragende Zweck heiligt bei den Klimaaktivisten der ,,Letzten Generation" jedes Mittel, selbst das untaugliche."

,,Letzte Generation"-Proteste : Stammtisch des Widerstands

    Ein Kommentar von Jürgen Kaube
    -Aktualisiert am 01.11.2022-19:15

Klimaaktivisten haben Mitte Oktober ein Gemälde von van Gogh mit Tomatensuppe übergossen.

Der alles überragende Zweck heiligt bei den Klimaaktivisten der ,,Letzten Generation" jedes Mittel, selbst das untaugliche. Besonders töricht aber klingen ihre Verteidiger.

Bilder von van Gogh, Monet, Vermeer und Toulouse-Lautrec sind mit Suppe und anderen Lebensmitteln überschüttet worden. Angeblich will die Protestbewegung ,,Letzte Generation" damit Druck auf die Politik ausüben, der Erderwärmung zügiger entgegenzutreten. Dazu kleben sie sich an Museumswänden, Bilderrahmen, Luxuslimousinen und auf Straßen fest. Oder sie besprühen Gebäude mit Farbe. Das nervt, beschäftigt Polizei, Wach- und Reinigungsdienste, führt zu Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch sowie zu Berichterstattung.

Unerfindlich ist aber, inwiefern ihre Aktionen den behaupteten Druck ausüben. Denken die Protestierer ernsthaft, in der Koalition gebe es jemanden, der durch Monet mit Kartoffelbrei zu Einsicht kommt und nun entschlossen die Besteuerung von Flugbenzin oder ein Tempolimit in Angriff nimmt? Gar den Verkehr ,,dekarbonisiert", wie gefordert wird? Dazu haben einstweilen weder ausgetrocknete Flüsse noch Gletscherschmelzen und Hochwasser ausgereicht. Und jetzt sollen es ein paar aggressive Gesten in Museen oder Autosalons leisten.

Wie eingebildet muss man sein, um das zu glauben? Und wie wenig bereit, den Schwierigkeiten ökologischer Politik ins Auge zu sehen? Als bedürfe es nur einer durch symbolische Taten ausgelösten Bewusstseinsänderung, um sie ins Werk zu setzen. Man verschafft sich das urtümliche Gefühl, gehandelt zu haben und sogar ,,widerständig", selbst wenn Lärm die einzige Handlungsfolge ist. Der Idealismus war auch schon einmal realistischer.

Törichte Verteidigung
Törichter noch als die Protestierer sind ihre Verteidiger. Verteidigungslinie Nummer eins: Der Klimawandel ist so katastrophal, wie kann man sich da nur über ein bisschen Suppe auf Bildern beschweren? Nicht nur könnte man sich dann über keinen Rechtsbruch mehr beschweren, der sich als Zeichen im Kampf um die Natur ausgibt. Das Argument öffnet das Aktionsspektrum des Protests überdies in alle Richtungen. Der alles überragende Zweck heiligt jedwedes Mittel, selbst das untaugliche. Wenn bald auch Klee und Picasso, Michelangelo und Caravaggio, Rothko und Warhol mit Eintopf übergossen sein werden und sich ökologisch nichts tut, zu welcher Eskalationsstufe des Protests wollen die pochenden Herzen dann übergehen?

Die verglasten Bilder würden ja nicht beschädigt, heißt es. Die Londoner Werfer von Tomatensuppe hätten nach eigenem Bekunden auch das in Kauf genommen. Eine Restauratorin des Museums Barberini in Potsdam hat erläutert, dass das nur einem Stück Filz zu verdanken war, von dem die Protestierer gar nichts wussten. Wäre die Leinwand rückseitig feucht geworden, hätte das Teile der Farbschicht abplatzen lassen. Rein symbolisch sind die Aktionen also gar nicht, materielle Folgen werden in Kauf genommen. In Berlin sind gerade Einsatzkräfte der Straßenblockaden halber verspätet an einem Unfallort mit einer Schwerverletzten eingetroffen. Die ,,Letzte Generation" teilt Bestürzung mit. Besser wäre es, sie schaltete vorher den Verstand ein.




Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

2 Monate Haft für Klimaaktivisten.

Aber nur in den Niederlanden.
Ich fürchte, in Deutschland wäre das undenkbar, auch wenn Menschenleben durch die Blockaden der Aktivisten gefährdet sind. :devil
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)