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Ist Benedikt XVI gefährlich?

Begonnen von Phil, 19.Sep.11 um 14:34 Uhr

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Berthold

Zitat von: Ruediger am 07.Jan.23 um 12:41 UhrIch denke Glaube und Wissenschaft können sich gut ergänzen, auch Kreativität gehört dazu.

Ohne Phantasie gibt es keine Wissenschaft, aber auch kein Glauben.

Es ist doch klar, dass die Wissenschaft nicht alles weiß, sonst braucht man keine Forschung mehr und könnte viel Geld sparen, das man in Sozialleistungen stecken könnte. Aber deshalb endet die Wissenschaft nicht im Glauben, wie der Pappst uns weismachen wollte.

Bedenklicher scheint mir, dass der Glaube in die Mathematik Einzug halten will, wie ich der Politik einiger grüner Politiker entnehme.

Nicht umsonst versucht Sunak, den Engländer die Mathematik beizubringen:
https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=49702.msg587661#msg587661
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Na ja, ich denke denke eher das der Vorrang des Glaubens vor der Wissenschaft in der Politik das Problem darstellt.

Denn wer nichts weiß bzw. kann, dem bleibt nur der Glauben alleine, und solche Leute finden häufig in die Politik.

Ideologen besitzen ihre eigene Trutzburg, da dringt nichts wissenschaftliches mehr durch, sogar wider der Naturwissenschaften schützen diese meterdicken Mauern.

Und das ist das Grundproblem, wenn Glaubenswelten sich vor Wissen abschotten.

Mit der christlich-jüdischen Tradition hat das nichts gemein, denn der Erwerb und Erhalt von Wissen wird dort hoch geschätzt.
Beste Grüße

Rüdiger