Cardiocrinum

Begonnen von Eerika, 19.Okt.11 um 21:16 Uhr

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Charlemann

Zitat von: Berthold am 19.Okt.11 um 23:42 Uhr
Michael, möchtest Du gegen Cardiocrinum wetten?

Schon wieder um ein kovachii?
Der Jensli schuldet mir bereits eines, wo soll ich denn mit den ganzen Pflanzen hin?

Eerika

:-D

Ich habe gestern Bilderlink hingeschickt von giganteum, sollte ähnlich sein, aber ohne Streifen, eventuell Cardiocrinum cordatum.
Gattung scheint zu stimmen.

Also, Tom, jetzt musst Du Dich von einem kovachii trennen und es Berthold schicken :-D

orchitim

Erstens fehlt immer noch der Beweis und dann habe ich nicht gewettet. Aber ich stelle später auch mal eine rein, mal sehen wer das erkennt.
Diskutiere niemals mit Idioten. Sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.

Berthold

Zitat von: orchitim am 20.Okt.11 um 16:45 Uhr
Aber ich stelle später auch mal eine rein, mal sehen wer das erkennt.
aber dann wette ich nicht mit Dir :tsts
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Ich wollte es nicht aus dem Topf reissen. Die Wurzel sind noch intakt und sitzen sehr fest im Topf. Rings um ist nichts, nur die Neutriebe und in der Mitte scheint eine alte Knolle zu sein.
Wer klickt, sieht es grösser  :classic

Berthold

Eerika, Du solltest die Tochterzwiebeln wirklich einzeln in getrennte Töpfe setzen.

Die neuen gesunden Wurzeln hängen ja an den Tochterzwiebeln. Und Du kannst die Zwiebeln auseinander schneiden ohne auch nur eine einzige gesunde Wurzel zu verletzen.

Stülpe den Topf doch um und wasche mit einem scharfen Wasserstrahl die Erde ab, dann siehts Du genau, wo Du durch das abgestorbene Pflanzenmaterial (die alte Zwiebel) schneiden kannst, ohne neue Wurzeln zu verletzen. Aber selbst wenn Du neue Wurzeln jetzt abtrennst ist es unproblematisch.

Die Wurzeln der Töchter in dem abgestorbenen Substrat der Mutterzwiebel ist sehr schlecht, hohe Fäulnisgefahr!!!
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Lassen die Tochterzwiebel nicht selbst los, wie bei meiner Arisaema?
Die sitzen jetzt so was fest, dass ich ungern mit Messer bei gehe.
Was spricht dagegen, dass sie so alle zusammen bleiben? Töpfe haben wir genug auf der Terrasse und der Kellertisch ist auch schon voll.

Charlemann

Ich sehe das auch so Eerika.
Vereinzel sie, dann ist die Gefahr vom Totalverlust an geringsten.

orchitim

Also eine Zwiebel ist nach meinem Dafürhalten nicht, dafür sind mir die Wurzeln viel zu stark und sie entspringen keinem Kranz. Und es sieht mir so aus als wenn der mittlere Teil aufgezehrt ist, ein typisches Verhalten von Araceaen. Meine Zweifel an der Tschibolino-Theorie sind noch nicht beseitigt. Könnte es sein das unter den Knubbeln ein zentrales Wurzelorgan sitzt? Das spräche wieder für Oxalidaceaen, diese haben eine zentrale Speicherwurzel auf der viele Triebknospen sitzen können. Undsie haben auch noch einzelne Wurzeln.
Diskutiere niemals mit Idioten. Sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.

Berthold

Zitat von: eerika am 20.Okt.11 um 20:10 Uhr
Was spricht dagegen, dass sie so alle zusammen bleiben?

dass die Wurzeln der neuen Zwiebeln in dem abgestorbenen braunen Substrat der alten Mutterzwiebel abfaulen. Du musst sie nämlich ab Frühjahr deutlich feucht halten
Selbst draussen im Garten sind mir nach der Blüte die Hälfte der Jungzwiebeln im dem Gammel der Mutterzwiebel über den Winter abgefault.

Wenn Du zu viele Töpfe hast, schmeisse die anderen Zwieblen weg und rette wenigstens eine.
Wenn es die Art C. giganteum ist, so ist sie ziemlich empfindlich.


Tom, ich habe den Eindruck, dass die Wurzeln aussen aus den Tochterzwiebeln entspringen, also genau so, wie es bei vielen Lilien üblich ist.
 
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Tom, da unten ist nichts.

Berthold, giganteum ist es nicht. Habe oben geschrieben, Blüten weiss, ähnlich, aber ohne Streifen. So fällt giganteum weg.

Mir wurde es so gegeben und nichts vom trennen und schneiden gesagt. Derjenige kultiviert sie aber....

Berthold

Zitat von: eerika am 20.Okt.11 um 20:58 Uhr

Mir wurde es so gegeben und nichts vom trennen und schneiden gesagt. Derjenige kultiviert sie aber....

Eerika, es dauert unter guten Bedingungen 4 bis 5 Jahre, bis eine Tochterzwiebel wieder so gross geworden ist, dass sie blüht und dann zerfällt.

Tom, aber auf Deinem Foto erkennt man schon, dass es keine Zwiebel ist. Auf Eerikas Bild sieht man deutlich 3 fette Zwiebelschuppen, die die kleine Zwiebel bilden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Postpiet

Zitat von: eerika am 20.Okt.11 um 20:58 Uhr
...
Derjenige kultiviert sie aber....

Moin Eerika,

vielleicht kann Dir "derjenige, welcher die Pflanze kultiviert" ja noch ein paar Angaben mehr machen als "blüht weiß" ...

Angaben zur Herkunft, zum Habitus, Blattform/-stellung, Blütenstand, Blütengröße, usw. wäre nicht schlecht.


Schönen Gruß

Peter
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Charlemann

Soweit ich weiß, soll man vor der Aufpflanzung ein Pferd an dieser Stelle begraben.
Ich fasse das mal so auf, als ob die Cardiocrinum giganteum etwas sehr viel mehr Dünger braucht als andere Pflanzen.
Ein humoser, lockerer Boden sollte schon sein und nicht zu sonnig.
Im Winter evtl. eine Abdeckung drüber.

Eerika

Ich denke, er hat kein Bild, sonst hätte ich es bekommen.  :sad:

Michael, kein Cardiocrinum cathayanum, die hat wieder Streifen in Blüten. Die sollten weiss sein, ohne Streifen. ;-)