Deep-Learning-Systeme

Begonnen von Berthold, 16.Mai.18 um 18:02 Uhr

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Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Und ich hatte beim Titel schon gedacht Berthold drückt wieder die Schulbank. :-D

Na ja, der Radiologe bekomt ggf. Unterstützung bei der Befundung, gerne möchte er auch die Klinik bzw. weitere Befunde kennen, um die finale Einordnung vorzunehmen. Der behandelnde Arzt stellt dann die Diagnose.

Informatiker haben eben eine schlichte Vorstellung von der Medizin, dort hält man den Menschen für eine Art lineares Gleichungssystem. :-D
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ruediger am 16.Mai.18 um 23:18 Uhr
Na ja, der Radiologe bekomt ggf. Unterstützung bei der Befundung, gerne möchte er auch die Klinik bzw. weitere Befunde kennen, um die finale Einordnung vorzunehmen. Der behandelnde Arzt stellt dann die Diagnose.

Ich fürchte, da irrst Du Dich. Die Radiologen, die ich kenne, schauen sich in 95% ihrer Arbeitszeit Bilder am zertifizierten Bildschirm an. Andere Dinge interessieren sie nicht.

Es handelt sich also um reine Bildverarbeitung und Bild-Interpretation. Auf diesem Gebiet können Hochleistungscomputer heute schon sehr viel leisten.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Du hast wieder mal schlampig gelesen, ein ,,ggf."  muß man auch an nicht zertifizierten Heimbildschirmen interpretieren können.
Ob da ein Hochleistungscomputer hilft, wenn das Problem vor dem Bildschirm sitzt?

Ich vermute Du kennst nur niedergelassene Radiologen, die nehmen auch fast keine therapeutischen Eingriffe vor, nun gibt es sogar Dinge die Du nicht kennst. :whistle
Beste Grüße

Rüdiger