Zweifel an Qualifikation ausländischer Ärzte

[Ruediger]

"Münster/Bielefeld. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe schlägt Alarm: Lückenhafte Fachkenntnisse ausländischer Ärzte die in Deutschland arbeiten wollen, drohen, so Kammerpräsident Theodor Windhorst aus Bielefeld, die Versorgung der Patienten zu beeinträchtigen. Der Grund: Die Kammer darf nur deren sprachliche, nicht aber ihre fachliche Kompetenz prüfen.

Das, so wird die Landesregierung zitiert, sei allein Aufgabe der Bezirksregierungen. Windhorst: "Es ist uns ein Dorn im Auge, dass wir zur Untätigkeit verurteilt sind, wenn wir fachliche Mängel feststellen." Solche Mängel haben in Westfalen-Lippe gerichtlich bestätigt bereits Leben gekostet. So ist an den vom Heimatland bescheinigten, aber offenbar doch fehlenden Kenntnissen einer Gynäkologin aus Libyen ein Kind in einem Krankenhaus in Westfalen-Lippe bei der Geburt gestorben. Die Ärztin wurde wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und arbeitete an einem anderen Krankenhaus weiter.



Mangelnde Sprachkenntnisse

Im zweiten Fall starb ein Mann nach einem Sturz unter Alkoholeinfluss. Ohne weitere Diagnostik wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Dort starb er an einer Gehirnblutung. Sowohl der Notarzt als auch der diensthabende Arzt der Psychiatrie waren Ärzte "mit ausländischen Studienabschlüssen und fraglich ausreichenden Sprachkenntnissen", so die Kammer.

Will ein Arzt mit ausländischer Qualifikation in Deutschland tätig werden, benötigt er eine staatliche Zulassung, die Approbation mit uneingeschränkter Berufserlaubnis. Erteilt wird die Approbation in NRW von den Bezirksregierungen. Kommen die Ärzte aus einem Mitgliedsland der EU, der EFTA oder der Schweiz, ist das einfach: Ihre Abschlüsse sind gleichwertig. Für Ärzte aus anderen Teilen der Welt wird ein Gutachten erstellt."

http://www.nw.de/nachrichten/regionale_politik/21835957_Zweifel-an-Qualifikation-auslaendischer-Aerzte.html

Schade, ich hätte mich schon mal interessiert woher die Abschlüsse stammen.

Natürlich hat man nach einem Schädelhirntrauma ein erhöhtes Blutungsrisiko, daher wird gerne mindestens 24 h stationär überwacht, gerne ein cCT gemacht, um ein akutes Geschehen auszuschließen.
Der Angetrunkene konnte sich ggf. nicht äußern, was natürlich keine Entschuldigung ist.

[pierre]

"Münster/Bielefeld. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe schlägt Alarm: Lückenhafte Fachkenntnisse ausländischer Ärzte die in Deutschland arbeiten wollen, drohen, so Kammerpräsident Theodor Windhorst aus Bielefeld, die Versorgung der Patienten zu beeinträchtigen. Der Grund: Die Kammer darf nur deren sprachliche, nicht aber ihre fachliche Kompetenz prüfen.

Das, so wird die Landesregierung zitiert, sei allein Aufgabe der Bezirksregierungen. Windhorst: "Es ist uns ein Dorn im Auge, dass wir zur Untätigkeit verurteilt sind, wenn wir fachliche Mängel feststellen." Solche Mängel haben in Westfalen-Lippe gerichtlich bestätigt bereits Leben gekostet. So ist an den vom Heimatland bescheinigten, aber offenbar doch fehlenden Kenntnissen einer Gynäkologin aus Libyen ein Kind in einem Krankenhaus in Westfalen-Lippe bei der Geburt gestorben. Die Ärztin wurde wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und arbeitete an einem anderen Krankenhaus weiter.



Mangelnde Sprachkenntnisse

Im zweiten Fall starb ein Mann nach einem Sturz unter Alkoholeinfluss. Ohne weitere Diagnostik wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Dort starb er an einer Gehirnblutung. Sowohl der Notarzt als auch der diensthabende Arzt der Psychiatrie waren Ärzte "mit ausländischen Studienabschlüssen und fraglich ausreichenden Sprachkenntnissen", so die Kammer.

Will ein Arzt mit ausländischer Qualifikation in Deutschland tätig werden, benötigt er eine staatliche Zulassung, die Approbation mit uneingeschränkter Berufserlaubnis. Erteilt wird die Approbation in NRW von den Bezirksregierungen. Kommen die Ärzte aus einem Mitgliedsland der EU, der EFTA oder der Schweiz, ist das einfach: Ihre Abschlüsse sind gleichwertig. Für Ärzte aus anderen Teilen der Welt wird ein Gutachten erstellt."

http://www.nw.de/nachrichten/regionale_politik/21835957_Zweifel-an-Qualifikation-auslaendischer-Aerzte.html

Schade, ich hätte mich schon mal interessiert woher die Abschlüsse stammen.

Natürlichbhat man nach einem Schädelhirntrauma ein erhöhtes Blutungsrisiko, daher wird gerne 24 h stationär überwacht, gerne ein cCT gemacht um ein akutes Geschehen auszuschließen.
Der Angetrunkene konnte sich ggf. nicht äußern, was natürlich keine Entschuldigung ist.

Propaganda ohne fachliche Wissen :

- In der Notfallaufnahme arbeiten Assistenzärzten ( Arzt in der Weiterbildung ) . Nach der Aufnahme muss der Patient/innen den Oberarzt oder Chefarzt ( Facharzt ) vorstellen und er selbst entscheiden über die Therapie und Diangose . Der Oberarzt/Chefarzt Ebene ist 99% mit Deutsche besetzen . Der Assistenzarzt Ebene ist manchmal mit ausländische Ärzte besetzen ( sie sind günstiger und bringen Gewinne für das deutsches Volkwirtschaft ) und wegen Mangel als Nachtwuchs.

- Wegen Facharzt Mangel in Deutschland wird in der Notarzt System fast von Ärzte in der Weiterbildung besetzen.

So ist an den vom Heimatland bescheinigten, aber offenbar doch fehlenden Kenntnissen einer Gynäkologin aus Libyen ein Kind in einem Krankenhaus in Westfalen-Lippe bei der Geburt gestorben.

Ist die Frau Fachärztin für Geburts und Frauenheilkunst oder nur Assistenzärztin in der Gynäkologische Abteilung ? . Deutschland annerkannt keine Facharzt Ausbildung außerhalb der EU .

Im zweiten Fall starb ein Mann nach einem Sturz unter Alkoholeinfluss. Ohne weitere Diagnostik wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Dort starb er an einer Gehirnblutung. Sowohl der Notarzt als auch der diensthabende Arzt der Psychiatrie waren Ärzte "mit ausländischen Studienabschlüssen und fraglich ausreichenden Sprachkenntnissen", so die Kammer.

Sind die beide Ärzte , Notarzt und Psychiater , Fachärzte oder Arzt in der Weiterbildung ?. Wo sind die Oberärzte/ Chefärzte nach der Patient Aufnahme in Krankenhaus ?

Will ein Arzt mit ausländischer Qualifikation in Deutschland tätig werden, benötigt er eine staatliche Zulassung, die Approbation mit uneingeschränkter Berufserlaubnis. Erteilt wird die Approbation in NRW von den Bezirksregierungen. Kommen die Ärzte aus einem Mitgliedsland der EU, der EFTA oder der Schweiz, ist das einfach: Ihre Abschlüsse sind gleichwertig. Für Ärzte aus anderen Teilen der Welt wird ein Gutachten erstellt."

totale falsche geschrieben . Die Bezirkregierung ersteilt :

- die Approbation für Ärzte mit deutsche Staatangehörigkeit
- vorüber Berufausüben als Arzt in Deutschland , zeitlich begrenzt , für nicht deutsche Staatangehörigkeit .
- für nicht Eu/Schweiz Ärzte , müssen sie 1 Jahr um sonst in deutsche Krankenhäusern arbeiten , während dieses Jahr müssen die deutsche Sprache erlernen . Nach 1 Jahr bekommen sie Zeugnis vom Krankenhaus , diese reichen sie die Ärztekammer + Zeugnis wo sie Medizin studieren + deutsche Sprache Kursen . Sie wurden eingeladen zur Ärtzekammer, dort würde über die Sprache geprüft.

Deutschland anerkannt keine Facharzt Ausbildung außerhald der EU/Schweiz . Ausländische Fachärzte Titel ( auch die USA ) werden in Deutschland nicht anerkannt. Sie müssen als Arzt in der Weiterbildung mindesten 3 Jahren in der fachliche Abteilung arbeiten , danach können sie die Facharzt Prüfung bei Ärztekammer wie ihre deutsche Kollegen antreten .

Wen man keine Ahnung hat , sollte man nicht so blöd schreiben 

[Berthold]

Der Oberarzt/Chefarzt Ebene ist 99% mit Deutsche besetzen .

Das kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Von den 10 Oberärzten, mit denen ich in der letzten Zeit zu tun hatte, waren 3 deutschstämmig. Allerdings hatte ich mit den nicht deutschstämmigen auch keine Problem, da sie meine Sprache gut beherrschten und auf mich einen qualifizierten Eindruck machten.
Ein Chinese konnte kein "R" sprechen. Er war aus der Chilulgie, aber das konnte ich einordnen. 

Die Chefärzte waren alle deutschstämmig.

[pierre]

Der Oberarzt/Chefarzt Ebene ist 99% mit Deutsche besetzen

hier beinhalt deutschstämmig und deutsche stattangehöriger . Echte Deutsche mit Arier Schein ist sehr sehr selten vertreten .

ohne deutsche Staatangehörigkeit bekommt keine die Approbation

Die Approbation (lat. approbatio ,,Anerkennung, Genehmigung") als Arzt, Zahnarzt, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Apotheker oder Tierarzt ist in Deutschland die staatliche Zulassung, den entsprechenden Beruf selbständig und eigenverantwortlich auszuüben. Damit verbunden ist die Befugnis, die jeweilige Berufsbezeichnung zu führen.

Voraussetzungen für die Erteilung der Approbation sind, dass der Antragsteller

    die vorgeschriebene Ausbildung absolviert und die Prüfung bestanden hat,
    sich nicht eines Verhaltens schuldig gemacht hat, aus dem sich die Unwürdigkeit oder Unzuverlässigkeit zur Ausübung
    des Berufs ergibt,
    die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes hat und
    über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügt.

Bei Vorliegen der Voraussetzungen haben deutsche Staatsangehörige sowie EU-Bürger einen Rechtsanspruch auf Erteilung der Approbation in Deutschland.

a/- Ein EU-Bürger ohne ausreichende deutsche Sprachkenntnisse  bekommt keine Approbation

b/-

Ein Chinese konnte kein "R" sprechen. Er war aus der Chilulgie, aber das konnte ich einordnen. 

hier handelt sich um Sprache Fehler ( logopädisch ) und NICHT ausreichende deutsche Sprachkenntnisse !!!. Ein Deutsche wenn er  spricht Französich , gibt auch Sprache Fehler !!. Wenn er in Frankreich oder in die Schweiz als Arzt arbeiten .

c/-

da sie meine Sprache gut beherrschten und auf mich einen qualifizierten Eindruck machten.

Sprachliche beherrschten ist nicht identisch mit fachliche beherrschten . Es ist zwei verschiedene Schuhe . Manche Koryphäe sind fremdsprachliche schlecht. 

[Ruediger]

Der Ärztekammerpräsident, seines Zeichens Arzt, hat keine Ahnung, macht Propaganda?

Steile These.
Ich habe ihn im Fernsehen öfters als ruhigen und kompetenten Mann erlebt, daher kann ich solche Unterstellungen überhaupt nicht nachvollziehen.

Als Kammerpräsident muß er auf problematische Entwicklungen hinweisen, auch wenn dies manchem nicht gefällt, schließlich dient es der Patientensicherheit.

Offensichtlich läuft etwas schief, ansonsten würde er sich nicht so äußern.
Übrigens hat das gar nichts mit Arierschein oder sonstiger peinlicher Polemik zu tun, es soll sogar vorgekommen sein, dass ausländische Zeugnisse gekauft wurden, davon möchte ich in dem Zusammenhang nicht denken.

[pierre]

Ja, Deutschland hat für jedes Bundesland 1 Ärztekammer , NRW hat 2 : Kammer Nordrhein und Kammer Westfalen - Lippe . Warum sagt die andere Ärtzekammer keinen Ton darüber ? . Die ausländische Ärzte beschäftigen nicht nur in NRW .

Als Kammerpräsident muß er auf problematische Entwicklungen hinweisen, auch wenn dies manchem nicht gefällt, schließlich dient es der Patientensicherheit.

Ein ausländischer Assistenzarzt in der Weiterbildung springt nicht einfach auf den Notarzt Wagen und fuhrt los. Wer erlaubt ihn diese , außer seinen Chefarzt/Oberarzt . Die müssen dafür sorgen , dass er fachlich Kompetenz genug ist . Was in der Zeitung geschrieben ist , muss genauer auflegen .

Solche Fällen treten auch bei inländische Ärzten auf, da sie aber sprachliche sehr gut sind , reden sie raus.


Ausländisches Zeugnis :

a/- zuerst wurde das Zeugnis vom deutschen Botschaft , wo dieses Zeugnis stammt , geprüft
b/- Das Kulturminister jedes Bundesland prüft nochmals die Echtheit des Zeugnis und stellt das Bildung Äquivalenz = die Anerkennung seine Medizin Ausbildung in seinem Heimat.

Möchtest du sagen , dass diese beide Instituten versagt haben ?

Die Ärztekammer Westfalen - Lippe bietet Notarztkurs , ohne alle diese Kursen absolvieren , darf keinen Arzt den Notarzt Wagen mitfährt bzw.  als Notarzt einsetzen.

https://www.aekwl.de/index.php?id=5318


Hier ein Beispiel . Er kann deutsch in Schrift und Word.

http://www.focus.de/wissen/mensch/psychologie/tid-15095/falsche-aerzte-aus-lust-an-der-luege_aid_423640.html

[pierre]

Es fehlt beim Ärztekammer Westfalen - Lippe solche Veröffentlichung

Ärztekammer Nordrhein

https://www.aekno.de/downloads/aekno/gak-entscheidungen-2000-2015.pdf

[Ruediger]

Anscheined gibt es ein Problem, ein Kammerpräsident äußert sich doch nicht so leichtfertig bei einem solch brisanten Thema.

Ich vermute Pierre weiß das auch.

[pierre]

Anscheined gibt es ein Problem, ein Kammerpräsident äußert sich doch nicht so leichtfertig bei einem solch brisanten Thema.

Ich vermute Pierre weiß das auch.

Kunstfehler tritt sowohl bei inländische als auch bei ausländische Ärzten aus. Es ist unfair und nicht kollegiale eine Gruppe raus nimmt und auf die Glock hängt .


Wir wollen die Kirche schön im Dorf lassen ...

[Ruediger]

Ich denke es wurde thematisiert,  eben weil es sich nicht um die klassische Fehler handelt, die einfach passieren wo Menschen arbeiten.

Sondern es gibt einen sehr konkreten Hintergrund, daher ist das überhaupt nicht unkollegial.
Es wird eine Systemschwäche beim Namen genannt.
Ist eben unangenehm.

[pierre]

Ich denke es wurde thematisiert,  eben weil es sich nicht um die klassische Fehler handelt, die einfach passieren wo Menschen arbeiten.

Sondern es gibt einen sehr konkreten Hintergrund, daher ist das überhaupt nicht unkollegial.
Es wird eine Systemschwäche beim Namen genannt.
Ist eben unangenehm.

Ohne die ausländische Ärzte wer zahlt Windhorst Rente ? 

[Ruediger]

Du!

[pierre]

Du!

Wieso ich ? Ich bin Rentner , Windhorst ist nocht nicht Rentnet 

[Claus]

Na, von euch möchte ich mich auch nicht behandeln lassen, wenn ihr euch schon über diese formalen Dinge streitet. 

[Matthias]

Bei meinem letzten Aufenthalt in Deutschland musste ich auch einen Arzt aufsuchen. Wiewohl er nicht, so wie viele seiner Kollegen, in Österreich promoviert hat, kann ich nichts Negatives über ihn anmerken. Er war freundlich und bemüht.
Sebastian erzählte mir erst unlängst, dass Österreich viele Top-qualifizierte Ärzte aus Kabul zu euch durchgewunken hat, um das Gesundheitssystem in Deutschland auf unser Niveau zu heben.

Die Vatikanische Universität bietet auch einen Abschluss in Humanmedizin an. Das finde ich nicht unpraktisch, wenn ein Arzt gleich auch das Sterbesakrament spenden kann. Das steigert die Methodenvielfalt in der Intervention.