Beste DSLM-Kamera gesucht

Begonnen von Berthold, 28.Okt.14 um 20:07 Uhr

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FlorianO

Mit Vorsatzlinsen habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da ist ein Ausschnitt die bessere Option.

Ein Balkengerät arbeitet wie ein Zwischenring, nur mit flexilbler Länge. Nachteile sind bei beidem: es geht Licht verloren, es kann nicht mehr im Unendlichen fokusiert werden und es geht Schärfe verloren.
Ich schätze bei einem 100mm Makro bekommst du bei einem 25mm einen Abbilungsmaßstab von etwa 1,5:1. Das reicht sicherlich für die allermeisten Fotos im Nahbereich und ist die beste und günstigste Option wenn man sich kein Spezialobjektiv kaufen möchte.

pierre

Ich würde Sony Alpha 7R , kostet 1594€ und ein Makro Objektiv von Zeiss nimmt . Reich vollständig aus .

VG

Pierre


Berthold

Zitat von: pierre am 19.Okt.15 um 14:13 Uhr
Reicht vollständig aus .

VG

Pierre

Ja, für Studenten auf jeden Fall :classic
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

pierre

Zitat von: Berthold am 19.Okt.15 um 15:03 Uhr
Zitat von: pierre am 19.Okt.15 um 14:13 Uhr
Reicht vollständig aus .

VG

Pierre

Ja, für Studenten auf jeden Fall :classic

Alpha 7 RII hat 42 Megapixel , 5 Achse Stabilisatoren im Gehäuse
Alpha 7 R 36 Megapixel

Man sollte bedenken , Geräte macht nur 25% , Objektiv macht 25% und der Photographe 50% , die Qualität der Aufnahme

Der Unterschied zwischen Rentner und Studenten ist :

- die Hände der Student sind stabiler , der Rentner sind wackelig und tremor
- die Linsen der Student sind noch klar , der Rentner sind trübt

Für Blümen Aufnahme wofür braucht man höher ISO , willst du deine Blumen mitternacht photographieren ?

:popcorn:


Berthold

Zitat von: pierre am 19.Okt.15 um 16:30 Uhr
Alpha 7 RII hat 42 Megapixel , 5 Achse Stabilisatoren im Gehäuse
Alpha 7 R 36 Megapixel
.
.
- die Hände der Student sind stabiler , der Rentner sind wackelig und tremor

Ja, deshalb ist eine Kamera mit 5 Stabilisatoren doch besser für den Rentner, oder?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Zitat von: pierre am 19.Okt.15 um 16:30 Uhr
Der Unterschied zwischen Rentner und Studenten ist :

- die Hände der Student sind stabiler , der Rentner sind wackelig und tremor
Danke für das Kompliment!

Da ich mit 600mm Tele noch frei Hand photographire, werde ich für mich für das nächste Jahr ein Studienplatz suchen, ansich dachte ich, dass ich schon langsam aus dem Alter bin!

Und wie sieht es bei dir mit Händezittern und Tremor aus, Linsen noch klar? grins
Tremor ist meistens eine Krankheitserscheinung, da braucht man nicht Rentner sein, um eine Krankheit zu bekommen!

pierre

Zitat von: Berthold am 19.Okt.15 um 16:44 Uhr
Zitat von: pierre am 19.Okt.15 um 16:30 Uhr
Alpha 7 RII hat 42 Megapixel , 5 Achse Stabilisatoren im Gehäuse
Alpha 7 R 36 Megapixel
.
.
- die Hände der Student sind stabiler , der Rentner sind wackelig und tremor

Ja, deshalb ist eine Kamera mit 5 Stabilisatoren doch besser für den Rentner, oder?

Warum 5 Stabilisatoren bei Blumen Aufnahmen , lieber Vanguard Abeo Pro 283 AB , dann hat du freie Hände  :popcorn:

Und diese Linsen

Zeiss CP 2. 2.1/50 Macro

Falls deine Beutel nicht reicht dann

Zeiss Touit 2.8/50

Ahriman

Vorsatzlinsen sind bei einem solchen System absurd, damit ruiniert man die Abbildungsqualität.
Brauchst du auch nicht, du wirst überrascht sein was 1:1 bei 42MPixel bedeutet. Formatfüllend zu arbeiten ist heute nicht mehr notwendig, du kannst das Bild ohnehin nicht in Originalgröße betrachten, das wären 7952 x 5304 pixel.
Kann kein handelsüblicher Bildschirm darstellen. Auch besitzt kein Objektiv eine entsprechende Abbildungsleistung. Selbst die besten Zeiss und Leica Objektive können unter Idealbedingungen bestenfalls etwa 35Mpixel auflösen. Bei Makros mit kleiner Blende deutlich weniger. Es empfiehlt sich also sowohl einen Bildteil auszuschneiden als auch diesen nochmal deutlich zu verkleinern.

Zur Not gäbe es noch AF-Zwischenringe für Sony die die Objektivdaten an die Kamera übertragen. Damit kommst du schon deutlich über 1:1.
Mehr ist technisch kaum sinnvoll. Die Tiefenschärfe nimmt dann extrem ab und eine Erhöhung der Blendenzahl über f/8 führt bei so hochauflösenden Sensoren bereits zu deutlicher Diffraktion / Beugungsunschärfe. Zudem muss sowohl Kamera als auch Objekt sehr stabil montiert sein, sonst verwackelt dir alles. Und die Ausleuchtung wird auch immer schwieriger je näher das Objekt beim Objektiv ist.
Beim Sony FE 90 mm 2.8 Macro hast du bei 1:1 noch einen Arbeitsabstand von ca. 13cm, bei höherem Abbildungsmaßstäben deutlich weniger.

Ich habe ein Nikon-Balgengerät, die Zeiss Luminar Lupenobjektive und einen Stack-Shot Automatik-Makroschlitten der sich jeweils 1µm vorwärtsbewegt und die Kamera auslöst. Damit kommt man auf etwa 20:1 und kann hunderte Aufnahmen mit verschiedenen Schärfeebenen zu einem Bild verrechnen. Siehe hier
Das Ganze ist aber extrem aufwändig und dauert Stunden um ein Bild zu bekommen. Von den Artefakten des Stackings ganz zu schweigen. Mache ich nur sehr, sehr selten, selbst 1:1 mit dem Makro brauche ich kaum.

Deshalb:
Sei unbesorgt, Berthold, 1:1 ist bei der A7rII mehr als ausreichend. Was man nicht unterschätzen sollte:
Ein unkomprimiertes RAW-Bild ist über 80MB groß, komprimiert immer noch 40MB. Da kommt einiges zusammen.
Und denk nicht einmal dran die Konversion zu Jpeg der Kamera zu überlassen wenn du wirklich die maximale Bildqualität herausholen willst. Das sollte schon ein leitsungsfähiger RAW-Konverter auf einem noch leistungsfähigeren Rechner übernehmen.

Berthold

Christian, meinst Du die jpeg-Konvertierung auf der Kamera ist schlechter als mit einer guten Software auf dem Rechner?
Ich dachte, es ist immer der selbe Algorithmus, der zur Konvertierung genutzt werden muss.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Dann wären RAW-Konverter doch völlig sinnlos, Berthold.

Die Kamera muss raten was dir am Bild wichtig ist und die Aufgaben in Sekundenbruchteilen erledigen an denen ein leistungsstarker Computer minutenlang rechnet nachdem du die entscheidenden Parameter gesetzt hast.

Ich habe jetzt keine Vergleichsfotos zur Hand aber der Unterschied ist oft beträchtlich. Besonders bei kontraststarken Bildern. Zudem sind viele Kamera-generierte Jpegs oft zu stark entrauscht was auf Kosten der Details geht, überschärft und übersättigt. Es ist meiner Meinung nach Verschwendung bei einer solchen Kamera in jpg zu fotografieren. Damit verschenkt man enorme Kapazitäten des Sensors.

Ich habe bei der D7000 immer RAW benutzt, es ist immer wieder erstaunlich was sich aus den Rohdaten noch herausholen lässt wenn man sich ein bisschen spielt. Kostet aber natürlich auch einiges an Zeit und Geduld..

Berthold

Welchen RAW-Konverter schlägst Du vor, Christian?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)


Eerika

Warum soll Lightroom für Senioren sein? :ka

Berthold

Vielleicht, weil es bequem zu bedienen ist wie ein S-Klasse-Mercedes? Was benutzt Du denn, Eerika?

Mit meiner letzten Sony wurde Lightroom mitgeliefert, aber ich habe es nich nie benutzt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Ich benutze PhotoShop CS5.

Ich finde Lightroom auch sehr gut, habe mir das Programm angeschaut. Da ich aber seit Jahren mit PS arbeite, bin ich dabei geblieben.