Religion, eine Last für die Menschheit?

Begonnen von Berthold, 14.Jan.09 um 17:58 Uhr

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Claus

Zitat von: Ruediger am 01.Mär.17 um 20:43 Uhr
Gute Karikaturen gibt es nicht somoft auf Deutsch, zumindest zeigt man dort kein Bein.

Nein, ich meine ganz ehrlich, "cross dresser" war mir nicht bekannt.  :bag
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Ruediger

Da staune ich nun, so hast Du Dein englisches Vokabular erweitert. :thumb
Auch im Deutschen gibt es noch viele Vielen unbekannte Begriffe.

Demnächst begrüßt Du Deinen Skatkumpel mit, "Hey Du alter Cross Dresser!", wenn der nachfragt erkärst Du ihm, das bedeutet scherzhaft Falschspieler. :-D
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

"Der Wesenskern des Christusglaubens ist die Erkenntnis, daß der Gott Israels seinen Sohn als Jesus von Nazareth in die Welt sandte, um uns von unserer Schuld zu erlösen (siehe Bibel Johannes 3:16). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat eine "Reformationsbotschafterin" berufen, welche die Gottessohnschaft von Jesus bestreitet (siehe SPIEGEL-Interview 30/2013). Frau Dr. Käßmann vertritt theologische Ansichten, die mit der Reformation unvereinbar sind. Durch ihre Berufung zur "Reformationsbotschafterin" wird die Reformation pervertiert. Es muß deshalb die Abberufung der Reformationsbotschafterin gefordert werden.
Ich bitte Sie dringend, diese Forderung nach Kräften zu unterstützen."


Jawoll,  grins
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Woanders sieht es auch nicht besser aus:

"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden." - John Maynard Keynes, Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

John Maynard Keynes, 1. Baron Keynes [keɪnz] (* 5. Juni 1883 in Cambridge; † 21. April 1946 in Tilton bei Firle, East Sussex) war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Er zählt zu den bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts und ist Namensgeber des Keynesianismus. Seine Ideen haben bis heute Einfluss auf ökonomische und politische Theorien.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

"Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
Herrn Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh, Landesbischof Baden
Sehr geehrter Herr Professor Cornelius-Bundschuh,
die Badische Landeskirche wirbt für Martin Luther. In der Tat wäre es zu begrüßen, wenn den badischen Pfarrern die Èrkenntnisse des jungen Luther zuteil würden. Ich meine die Ehrfurcht vor der Bibel und die Überzeugung, daß das Apostolische Glaubensbekenntnis wahr ist. Jesus ist Gottes Sohn und hatte keinen biologischen Vater. Jesus ist nicht im Grab verwest, was David, Petrus und Paulus bezeugen.
Tragischerweise hatte Luther in den 1520er Jahren eine Rückkehr zu dem Konzept der römischen Politkirche vollzogen, das Jesus abgelehnt hatte: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Die Folgen waren katastrophal:
1531 forderte Luther in einem Gutachten die Todesstrafe für Christen, die sich haben taufen lassen.
1543 forderte Luther die Vertreibung von Juden und das Zerstören ihrer Häuser und Synagogen. Hitler schrieb in seinem Buch: "So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn".
Die Reformation rankte sich um die Frage, was mit uns nach dem Tod geschieht. Diese Frage ist für die Evangelische Kirche heute nicht mehr interessant. Wichtig ist für die Evangelische Kirche heute, wie man Islamkritiker bekämpft. Gegen die permanente Ermordung von Christen durch den Islam protestiert die Evangelische Kirche nicht. Die Evangelische Kirche veranstaltet Protestaktionen gegen Islamkritiker.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner"


Die Meinung des Dr. rer. nat. Penner macht mich ratlos. Ich staune, was David, Petrus und Paulus alles bezeugen können.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Theresa May will jetzt die Indoktrination mit islamischen Gedankengut wirkungsvoll bekämpfen.

Ich fürchte, das wird schwierig, denn nicht einmal dem Kommunismus mit seinen Gehirnwäschen ist es gelungen, die Religion aus den Köpfen der Menschen zu vertreiben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

pierre

Zitat von: Berthold am 04.Jun.17 um 20:25 Uhr
Theresa May will jetzt die Indoktrination mit islamischen Gedankengut wirkungsvoll bekämpfen.

Ich fürchte, das wird schwierig, denn nicht einmal dem Kommunismus mit seinen Gehirnwäschen ist es gelungen, die Religion aus den Köpfen der Menschen zu vertreiben.

Sie ist auf Stimmen fangen . Rien ne va plus :popcorn:

Ruediger

Zitat von: Berthold am 04.Jun.17 um 20:25 Uhr
Theresa May will jetzt die Indoktrination mit islamischen Gedankengut wirkungsvoll bekämpfen.

Ich fürchte, das wird schwierig, denn nicht einmal dem Kommunismus mit seinen Gehirnwäschen ist es gelungen, die Religion aus den Köpfen der Menschen zu vertreiben.

"Die Behauptung, es handle sich bei den Terroristen um Wirrköpfe, die nichts und niemanden repräsentierten, ist gut gemeint. Niemand kann Interesse daran haben, die großen muslimischen Gemeinschaften unter Generalverdacht zu stellen, schon weil ohne deren Mithilfe den im Westen heimisch gewordenen Dschihadisten – in Britannien zählt man 23.000 – nicht beizukommen ist. Aber man darf nicht die Augen davor verschließen, dass sich die überwältigende Mehrheit der Terroristen auf ,,diese eine böse Ideologie des islamistischen Extremismus" (May) bezieht. Schon vermeintlich harmlose Verständnisbekundungen, ob in Wort, Schrift oder Symbolik, gehören verfolgt."

Köstlich, köstlich. Ich gehe davon aus das ohne deren tatkräftige Hilfe bzw. latente Solidarität es diese heimisch gewordenen Dschihadisten gar nicht gäbe.

Die laumwarmen, eher zögerlichen Distanzierungen der Muslime, auch nur vereinzelt und selten wahrnehmbar, das sieht man übrigens auch in Deutschland, lassen mich deutlich an der Friedfertigkeit ihrer Religion zweifeln.

Andere Religionen haben eben nicht dieses chronische Gewaltproblem, da sind die Spinner wirklich Einzelfälle und niemand käme auf die Idee die spezielle Religion ist per se das Problem.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ruediger am 05.Jun.17 um 15:05 Uhr
Andere Religionen haben eben nicht dieses chronische Gewaltproblem, da sind die Spinner wirklich Einzelfälle und niemand käme auf die Idee die spezielle Religion ist per se das Problem.

Rüdiger, man muss fairer Weise sagen, "eben nicht mehr dieses"
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Berthold, wir leben heute und nicht vor 500 Jahren, das darf man schon annehmen.

Die Jetztzeit zählt, ansonsten kannst Du gerne Buße tun für Dinge, die oft religiös verbrämte Politik war, aber mancher liebt eben seine Schuldkultur.

Die Deutschen haben sie verinnerlicht.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ruediger am 06.Jun.17 um 18:58 Uhr
Berthold, wir leben heute und nicht vor 500 Jahren, das darf man schon annehmen.
Wir sollten den Moslems auch noch 500 Jahre Zeit einräumen.

Vielleicht entwickelt sich ja gerade zwischen Saudi-Arabien et al. und Katar ein dreißigjähriger Krieg. Dann kämen wir in diesem Jahrhundert noch zur Ruhe.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#206
Ob der Rest der Welt so viel Geduld mit dem Islam hat?

Mithin hatte der Islam seine Zeit, sie nur nicht genutzt. Vom siebten Jahrhundert gab es die gewaltsame islamische Expansion, Spanien war lange Zeit besetzt, daß wird gerne vergessen, zufällig besonders von den Muslimen.

Sie heulen lieber über die Kreuzzüge rum, statt sich an die eigene Nase zu fassen. Auch wird kaum von Ihnen beklagt wie rückständig ihre Religion ist, anscheinend stört sie nichts so richtig. Alles schick, schließlich ist man dem dekadenten Westen haushoch überlegen, daher darf man sich möglichst nicht in solche Gesellschaften integrieren.

Daher sieht man primär muslimsche Parallelgesellschaften, andere ausländische Gruppen haben dieses Problem kaum.

Schön, das man dieses Problem in allen Gastländern beobachten, ansonsten müßte man wieder mal die Deutschen verantwortlich machen, die glauben das dann sogar gerne.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Christliche Sekten versuchen, Flüchtlinge zu missionieren. Der IS versucht das auch, aber da sind mir die christlichen Sekten doch lieber.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Nur wenige Moslems distanzieren sich von den Verbrechen, die von extremistischen Glaubensbrüdern unter Berufung auf den Islam ausgeübt werden.
Der von Erdogan gesteuerte islamische Verband Ditib bleibt der Demonstration gänzlich fern. Man muss daraus schliessen, dass Erdogan das Vorgehen der Islamisten bei ihren Missionierungsarbeiten unterstütz. 
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Berthold am 09.Jun.17 um 12:52 Uhr
Christliche Sekten versuchen, Flüchtlinge zu missionieren. Der IS versucht das auch, aber da sind mir die christlichen Sekten doch lieber.

Ein schlagkräftiges Argument, wer als Moslem konvertiert kann nicht mehr abgeschoben werden.

Gut, das ist nur hypothetisch den abgeschoben wird kaum jemand, wer hier ist ist hier. Punkt.
Sollte man trotzem zur der handvoll von Pechvögeln gehören, so kann man immer noch konvertieren.
Perfekt.
Beste Grüße

Rüdiger